Rodung

Beiträge zum Thema Rodung

Natur + Garten
Das Gelände der ehemaligen Bergehalde in Grevel auf dem Deponiegelände der EDG ist nur teilweise öffentlich zugänglich. Darüber informiert diese Infotafel am Zugang an der Roten Fuhr (Archivfoto). | Foto: Günter Schmitz

Rodung in nicht zugänglichen Bereichen auf dem Areal der EDG-Deponie Dortmund-Nordost
Baumfällarbeiten auf der Halde Grevel

Am 7. Dezember wird die ausführende Firma laut Mitteilung von EDG-Sprecherin Petra Hartmann mit Rodungsarbeiten auf der nicht zugänglichen Südböschung der ehemaligen Bergehalde auf dem Gelände der Deponie Dortmund-Nordost der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) in Grevel beginnen. Für Fußgänger freigegebene Wege seien nicht betroffen, teilt Hartmann auf Anfrage des Nord-Anzeigers mit. Die Rodung eines 300 Meter langen und fünf Meterbreiten Streifens wird demnach etwa eine Woche dauern. Die Rodung...

  • Dortmund-Nord
  • 24.11.20
Politik
Auf der brachliegenden Bebauungslücke am Westholz zwischen den Häusern Nr. 57 und 79 - hier im Bild mit Blickrichtung Westen - beginnen die Vorarbeiten für die von RWE geplante Vermarktung zwecks Wohnbebauung. | Foto: Günther Schmitz
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RWE kündigt erste Vorarbeiten für Neubauten in der Baulücke am Westholz in Scharnhorst an

RWE beabsichtigt, über eine ihrer Immobilientöchter in Scharnhorst die Baulücke zwischen den Häusern Westholz Nr. 57 und Nr. 79 zu schließen. Mit der Stadt Dortmund wurde vereinbart, für rund 4500 Quadratmeter große Fläche Planrecht zu schaffen und anschließend in die Vermarktung zu gehen. Dies hat heute (22.9.) die RWE-Konzernpressestelle mitgeteilt. Historische Karten zeigen laut RWE-Mitteilung, dass sich einst auf dem Grundstück ein von West nach Ost verlaufender Wassergraben befand, der zu...

  • Dortmund-Nord
  • 22.09.16
Natur + Garten
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Raubbau der Natur im Dorneywald

Das Naturschutzgebiet Dorneywald ist ein Naturschutzgebiet im Dortmunder Stadtbezirk Lütgendortmund, im Stadtteil Kley an der Ortsgrenze zu Witten. Es umfasste 40,3 Hektar ! Eine Buche mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern speichert fast eine Tonne Kohlendioxid mehr. Durchschnittlich filtert ein Hektar Wald jährlich rund 10 Tonnen Kohlendioxid. Eine 25 Meter hohe Buche produziert in etwa so viel Sauerstoff, wie drei Menschen zum Atmen benötigen. Hier im Dorneywald werden diese Bäume...

  • Dortmund-West
  • 26.03.15
  • 1
  • 1
Natur + Garten
Biologe und Naturschützer Volker Heimel von der Fledermaus-Arbeitsgruppe Dortmund (FLEDO) des NABU-Stadtverbands griff selbst zu Hammer und Nagel und brachte in luftiger Höhe im Wickeder Ostholz gleich zehn Fledermauskästen als Ersatzwohnraum für die bedrohten Tiere an. | Foto: Günther Schmitz
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Zehn Fledermauskästen für das Wickeder Ostholz

Zehn Fledermauskästen hat die Linke in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Naturschutzbund (NABU) jetzt im Wickeder Ostholz angebracht. „Jeder der aufgehangten Fledermauskästen bietet Platz für rund 30 Fledermäuse“, so Volker Heimel von der NABU-Arbeitsgruppe FLEDO. Diese Wohnraumbeschaffungs-Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf die Abholzung von rund 40 Bäumen im Ostholz im Dezember. Dabei seien auch etliche Bruthöhlen und Übernachtungsplätze für Vögel und Fledermäuse verloren gegangen,...

  • Dortmund-Ost
  • 28.02.14
Natur + Garten
Betroffen von der Abholzaktion ist südliche Teil des Grundstücks rund um die Brandruine von Haus Kurl (im Hintergrund zu sehen). Die Fläche grenzt an die Werimboldstraße und das gegenüberliegende Gelände der katholischen Kirchengemeinde in Kurl. | Foto: Schmitz
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Aufregung um weiteren Kahlschlag am Haus Kurl

Ein weiterer Kahlschlag im gesicherten Landschaftsschutzgebiet an der Brandruine von Haus Kurl hat für reichlich Aufregung in Kurl gesorgt. Nachdem der Grundeigentümer B. und sein Baumdienst bereits im Spätwinter 2013 auf rund 5000 m² die Park- und Gartenbäume rund um das 2008 abgebrannte Herrenhaus an der Kurler Straße gefällt und geschreddert hatten (der Ost-Anzeiger berichtete am 20.3.2013, ebenso der Lokalkompass Dortmund-Ost), beklagen Naturschützer und die untere Landschaftsbehörde im...

  • Dortmund-Ost
  • 24.01.14
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Natur + Garten
Das „wilde“ Wäldchen oberhalb der Revierstraße will die Wirtschaftsförderung abholzen lassen. Foto: Meier

Birken am Bärenbruch müssen für Gewerbe weichen

Im Gewerbegebiet Bärenbruch legt die Stadt die Axt an. Das Gewerbegebiet in Kirchlinde sei für Wachstum vorgesehen – „allerdings für das Wachsen von Firmen, nicht von wildem Baumwuchs“, erklärt die Wirtschaftsförderung. Deshalb soll die ausgewiesene Gewerbefläche jetzt bereinigt werden. Im Gewerbegebiet Bärenbruch siedeln sich auf einer Nutzfläche von insgesamt neun Hektar kleine und mittlere Betriebe des orts- und stadtteilbezogenen Gewerbes sowie Dienstleistungsbetriebe an. Um die freien...

  • Dortmund-West
  • 29.10.13
Politik
Ungewohnte Einblicke bieten sich aktuell den Kurlern: Gerodet wurden ohne Genehmigung rund 5000 m² Park- und Gartenbäume rund um die Brandruine von Haus Kurl. | Foto: Foto: Günther Schmitz

Haus Kurl: 5000 Quadratmeter mit Park- und Gartenbäumen gerodet / Verfahren eingeleitet

Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren hat das Umweltamt der Stadt gegen den Verursacher der großflächigen Rodungen rund um die Ruine von Haus Kurl beziehungsweise gegen den Grundstückseigentümer eingeleitet. Dies teilte Stadtsprecher Thomas Kampmann auf Anfrage des Ost-Anzeiger mit: „Es hat keine Rechtsgrundlage für diese Rodung vorgelegen. Laut Landschaftsschutzbestimmung ist ein Fällen ohne Genehmigung verboten.“ Gemäß der Überprüfung und Luftbild-Sichtung durchs Umweltamt dürften Park- und...

  • Dortmund-Ost
  • 19.03.13
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