Robin Lind ist Peer-Berater bei der EUTB
„Ein Geben und Nehmen“
„Als ich 2015 meine Diagnose Autismusspektrumstörung bekam, war das für mich wie ein kompletter Neustart“, erinnert sich Robin Lind. „Alles wurde in normalere Bahnen gelenkt. Ich befinde mich immer noch in einem stetigen Prozess. Die Diagnose hat mir sehr gut geholfen, vieles besser zu verstehen und zu verarbeiten.“ Der 41-Jährige war damals bereits Mitte 30, eigentlich ein fortgeschrittenes Alter, in dem eine Autismusspektrumsstörung (Asperger Syndrom) diagnostiziert wird. Ein langer Weg, denn...