Rezension

Beiträge zum Thema Rezension

LK-Gemeinschaft
Die zurzeit taktisch besten Trainer der Welt portraitiert der Sportjurnalist Tobias Escher in "Die Zeit der Strategen". | Foto: rowohlt Verlag
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Bücherkompass
Fan-Erinnerungen treffen auf Taktikfüchse

Der erste Bücherkompass im Jahr 2019 steht ganz im Zeichen des runden Leders. Wir stellen zwei ganz unterschiedliche Bücher zum Thema Fußball vor, die ihr gewinnen könnt. Einzige Voraussetzung ist: Ihr müsst nach Erhalt der Bücher eine Rezension für den Lokalkompass verfassen. Na, Interesse geweckt?  Die Zeit der StrategenDas im rowohlt Verlag erschienene Buch "Die Zeit der Strategen" befasst sich ausführlich mit den besten Trainern der Welt. Der Fußballexperte Tobias Escher porträtiert in...

  • Oberhausen
  • 22.02.19
  • 4
  • 1
LK-Gemeinschaft
Das Buch wird mit rotem Lesezeichen ausgeliefert, welches sich herrlich passend zu einer roten Krawatte binden lässt.
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Bücherkompass-Rezension
Michael Wolffs Feuer und Zorn — im POTUS-Tempel ist die Hölle los

Feuer und Zorn von Michael Wolff ist ein Buch, das sich mit seiner Copy-Shop-Optik nicht gerade in die Pupille wirft. Das muss man ehrlich sagen. Das Cover zeigt erstens, dass wir dringend ein Zeichen für das Versal-ß benötigen („IM WEISSEN HAUS“ sieht nicht aus), und zweitens porträtiert es einen semiverstörenden präsident'schen Gesichtsausdruck, welcher anscheinend unter körperlichen Schmerzen das »ʃ«-Symbol vom Internationalen Phonetischen Alphabet zu erklären genötigt wurde. „Sch“!öne...

  • Wesel
  • 19.11.18
  • 5
  • 1
Kultur
Foto: Rowohlt Verlag

MaßgeSchneiderte Worte (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

Wolf Schneider war mir bisher gelegentlich begegnet, nun weiss ich viel mehr über ihn: weil ich seine Autobiographie las. Nach ca. einem Viertel des Buches stellte ich allerdings fest dass ich vor langer Zeit schon mal eins seiner Werke gelesen hatte: er verfasste in den 70er Jahren eine Geschichte der Stadt Essen, als Auftragsarbeit der Stadt. Heute nur noch antiquarisch erhältlich, und bei mir in guter Erinnerung. "Essen - Abenteuer einer Stadt" hieß es, er selbst geht nur am Rande darauf...

  • Essen-Steele
  • 30.12.15
Überregionales

Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Die letzten Tage von Rabbit Hayes Sehr selten habe ich ein Buch , mit so einem Tiefgang gelesen . Diese Person , Rabbit Hayes hat Brustkrebs im Endstadium und hat nur noch wenige Tage zu leben. Diese letzten Tage verbringt sie im Hospiz , sie ist umgeben von ihren Eltern, Geschwistern, ihrer Tochter und Freunden. Keiner will aufgeben , jeder kämpft um Rabbits Überleben. Aber es wissen auch alle, daß dieser Kampf einfach aussichtlos ist ;d.h. und so müssen sie langsam Abschied nehmen, von Rabbit...

  • Bochum
  • 24.12.15
  • 1
Ratgeber
Foto: rowohlt Verlag

Uwe Christian Arnold – „Letzte Hilfe“ Rezension von Gabriele Redlinger

Das Buch „Letzte Hilfe“ von Uwe Christian Arnold im Rowohlt-Verlag erschienen, hat mich beeindruckt. Beim Lesen des Buches fühlte ich sehr häufig, dass das Buch gut recherchiert ist. Arnold schildert eindringlich die geschichtliche und sozialkritische Entwicklung des Freitodes sowie dessen Auseinandersetzung innerhalb der Gesellschaft von der Antike bis zur heutigen Diskussion zu diesem Thema. Obwohl deutlich stellungnehmend, ist dieses Buch nicht reißerisch. Es versucht nicht zu überreden,...

  • Arnsberg
  • 11.11.15
  • 6
  • 2
Kultur
Das Alphabet des Denkens | Foto: rowohlt

Rezension "Das Alphabet des Denkens"

"Das Alphabet des Denkens" von Stefanie Schramm und Claudia Wüstenhagen behandelt ein spannendes Thema: Wie hängt unser Denken mit unserer Sprache zusammen. Haben wir zum Denken die Sprache erfunden? Können wir ohne Sprache nicht denken? Das sind die wesentlichen Fragen, die sich die beiden Autorinnen Stefanie Schramm und Claudia Wüstenhagen gestellt haben. Die beiden Redakteurinnen der ZEIT haben umfangreiches Material gesammelt und zeigen auf, wie Wissenschaftler der ganzen Welt sich der...

  • Duisburg
  • 12.06.15
  • 2
Kultur

Bücherkompass Rezension: Paul Auster Bericht aus dem Inneren

In diesem Buch beschreibt Paul Auster (1947 in New York geboren) seine ersten Erinnerungen und seine Gefühle, an die er sich als Kind zurückerinnert. Wie hat das Kind Paul Auster die Welt gesehen,Vieles empfunden? Was liebte dieses Kind und vor was hatte es Angst? Wann hat sich dieser Junge zum ersten Mal selbst als Persönlichkeit gefühlt? Paul Auster gibt viele Antworten dazu und war wohl mit dem Buch auf der Suche nach seinem jungen Ich. Zu diesem jungen Ich schreibt der heutige Paul Auster...

  • Bottrop
  • 21.03.15
  • 1
Kultur

Bücherkompass, Rezension , Wie geht´s den Jungs vom Gottesacker ?

Das Buch von Alexandros Stefanidis erreichte mich eher unbeabsichtigt. Vom LK zur Verfügung gestellt und eigentlich einer anderen " Manuela " zugelost, war es wohl ein Irrtum aber trotzdem willkommen :-) Rezension : Wie geht´s den Jungs vom Gottesacker ? , T.B. A. Stefanidis Der Autor hat auch in diesem, seinem zweiten Buch, ein Stück seiner Biographie sehr lebendig und unterhaltsam nacherzählt. Zu den, schon im ersten Buch vorgestellten, Orten mit Heimatgefühl ( Südpfalz und Thessanoliki ),...

  • Dortmund-West
  • 28.12.14
  • 1
  • 4
Kultur
Foto: rowohlt-Verlag

Ricarda Jordan: Das Geschenk des Wesirs, Rezension

Ricarda Jordan: Das Geschenk des Wesirs Kurze Inhaltsangabe: 1229: Das Heer des spanischen Königs Jaume belagert die Hauptstadt Mallorcas, das unter maurischer Herrschaft steht. Die Christen ignorieren sämtliche Kapitulationsangebote des Wesirs, den Bürgern drohen Plünderung, Versklavung, Tod. In seiner Verzweiflung sendet der maurische Herrscher König Jaume ein besonderes Weihnachtsgeschenk: ein Mädchen, ausgebildet in allen Künsten der Liebe. Vorgeblich soll die Haremssklavin Samira den König...

  • Bochum
  • 20.12.14
Kultur

Eine Marke geworden

Zum 85. Geburtstag von Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertész am 9. November Mit zunehmendem Alter wird Imre Kertész immer selbstkritischer. Er sei „eine Aktiengesellschaft, eine Marke“ geworden, hadert der Nobelpreisträger von 2002 mit sich selbst. „Ich wollte nie ein großer Schriftsteller werden, ich wollte immer nur verstehen, warum die Menschen so sind.“ Literatur interessiere ihn eigentlich gar nicht mehr, erklärte der in seine Heimatstadt Budapest zurück gekehrte, seit einigen Jahren an...

  • Wattenscheid
  • 03.11.14
Kultur
Foto: Rowohlt

Mein Buchtipp: "Schwarzlicht" von Horst Eckert

Hier meine Rezension: Ich habe dieses Buch an einem Wochenende verschlungen. Auch dieser Düsseldorf-Krimi von Horst Eckert ist nicht ohne politische Brisanz. Die Fans von Thrillern werden diesen Roman mögen. Horst Eckert, geboren 1959, lebt in Düsseldorf. Sein Ermittler Vincent Veih, soeben zum kommissarischen Leiter des KK 11 befördert, wird in politische Ränkespiele verwickelt: Der Ministerpräsident von NRW und Kandidat der CDU, Walter Castorp, ist in einem Swimmingpool im Düsseldorfer...

  • Düsseldorf
  • 14.10.14
  • 1
Kultur

Rezension: Dachdecker wollte ich eh nicht werden/ Raúl Aguayo-Krauthausen

Das Leben aus der Rollstuhlperspektive Raúl Aguayo-Krauthausen ist 1980 in Peru geboren. Schon im Kleinkindalter wurde die Diagnose Osteogenesis imperfecta gestellt. Glasknochen ist die umgangssprachliche Entsprechung. Außerdem kleinwüchsig ist er von jeher auf den Rollstuhl angewiesen. Zusätzlich benötigt er bei vielen Dingen des täglichen Lebens Hilfe. Obwohl der Autor auf ca. 230 Seiten beinahe kurzweilig Episoden aus seinem Leben aufgeschrieben hat, musste ich mir beim Lesen viel Zeit...

  • Essen-Süd
  • 21.09.14
Ratgeber
Foto: rowohlt

Layla Shah: Die Welt ist kälter ohne Dich, Rezension

Layla Shah: Die Welt ist kälter ohne Dich . Kurze Inhaltsangabe : "Mach dir keine Sorgen", sagt Christoph zu seiner Frau Layla, bevor er in den Operationssaal geschoben wird. Zwölf Stunden dauert der Eingriff, dann zerbricht den Chirurgen Christophs Herz buchstäblich unter den Händen. Von einem Tag auf den anderen gerät Laylas Welt aus den Fugen: Nicht nur ist sie auf einmal allein in einem fremden Land, zu der Trauer um den Verlust ihres Geliebten kommen auch finanzielle Nöte, unzählige...

  • Bochum
  • 22.07.14
  • 1
Kultur
Foto: Rowohlt Verlag

Deep Purple und das zu frühe Mondauto (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

"Fleisch ist mein Gemüse" - mit dem Buch wurde Heinz Strunk bekannt. Es liegt schon lange in meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) relativ weit oben kam aber nie zum Zug. Ob sich das bald ändert? Die Chance besteht, denn... "Junge rettet Freund aus Teich" erzählt die Vorgeschichte dazu. Die Jugend von Matthias, das ist Strunks realer Vorname. 3 Zeitabschnitte (1966/70/74) erlebt Matthias im Alter von 6, 10 und 14 Jahren und berichtet davon in der Ich-Form. Der Stil ist ein wenig dem Alter...

  • Rheinberg
  • 28.05.14
  • 5
  • 2
Kultur

Buch der Woche: Heimatloser Koreakämpfer

„Heimkehr“ – neuer Roman von Nobelpreisträgerin Toni Morrison Nach ihrer 2006 getätigten Aussage, dass sie ihr Meisterwerk noch nicht geschrieben habe, weckt jeder neue Roman der Nobelpreisträgerin Toni Morrison zusätzlich große Erwartungen. „Sklavenhandel und Sklaverei sind Themen, an die sich niemand erinnern will. Weder die Schwarzen noch die Weißen. Ich meine, es herrscht eine nationale Amnesie“, erklärte Toni Morrison im Zusammenhang mit ihrem 1989 erschienenen Erfolgsroman „Menschenkind“,...

  • Wattenscheid
  • 11.03.14
Kultur
Foto: rowohlt

Buchbesprechung "Die neue Macht der Bürger"

Die neue Macht der Bürger: Es handelt sich bei diesem Buch, um eine von BP geförderte Gesellschaftsstudie, vom Institut für Demokratieforschung in Göttingen. In insgesamt neun Kapiteln liefert das Buch einen Überblick über die aktuelle Protestbewegung. Kapitel 1. gibt einen Überblick über die Forschungsmethoden. Kapitel 2. beschäftigt sich mit Protesten zum Themenkomplex Energiewende. Kapitel 3. legt den Fokus auf die Bildungspolitik und den Widerstand gegen Veränderungen zu neuen Schulformen....

  • Duisburg
  • 19.06.13
  • 1
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