Rezension

Beiträge zum Thema Rezension

Kultur

Zeitgenössischer Stiller

Daniel Goetschs Roman „Ein Niemand“ Obwohl der 48-jährige Autor Daniel Goetsch schon einige Romane, Hörspiele und Dramen veröffentlicht hat, gilt er in der Literaturszene noch als weitgehend unbeschriebenes Blatt. Das kann sich nun nach seinem gleichermaßen raffinierten wie verstörenden Roman „Ein Niemand“ schlagartig ändern. Der gebürtige Züricher, der seit vielen Jahren in Berlin lebt, verknüpft in seinem neuen Roman zwei Biografien – die des Ich-Erzählers Tom Kulisch und die eines in Berlin...

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  • 02.08.16
Kultur

Die Heiterkeit des Unerträglichen

"Außer uns spricht niemand über uns" - der neue Roman von Georg-Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino "Mein Leben verlief nicht so, wie ich es mir einmal vorgestellt hatte", bekennt der namen- und alterslose Ich-Erzähler im neuen Roman aus der Feder von Georg-Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino und funkt damit auf der gleichen emotionalen Frequenz wie die meisten Protagonisten aus den Vorgängerwerken. Diese Figuren pendeln stets ein wenig zwischen Flaneur und Streuner, zwischen Müßiggänger und...

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  • 28.07.16
  • 1
  • 1
Kultur

Auf der Suche nach dem Liebestrank

Emanuel Bergmanns märchenhafter Debütroman "Der Trick" Es gibt sie immer noch, die schlummernden Talente, die lange im Verborgenen gearbeitet haben und deren Entdeckung oft durch Zufälle ausgelöst wird. Mit immerhin 43 Jahren debütiert der in Saarbrücken geborene und seit mehr als zwanzig Jahren in Kalifornien lebende Emanuel Bergmann als Romancier. Zuvor hatte er leidlich erfolgreich für Film und Fernsehen geschrieben. Er präsentiert eine gleichermaßen anrührende wie unterhaltsame Geschichte,...

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  • 01.06.16
Kultur

Ein Denkmal wankt

Juan Gabriel Vásquez' Roman „Die Reputation“ Obwohl ihn Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa hochgelobt hat und seine Romane schon in 16 Sprachen übersetzt worden sind, ist der kolumbianische Schriftsteller Juan Gabriel Vásquez hierzulande noch weitestgehend unbekannt. Im Mittelpunkt seines neuen Romans „Die Reputation“ steht ein bekannter Karikaturist, der das politisch-gesellschaftliche Leben mit spitzer Feder mutig begleitet und sich nicht scheut, brisante Themen aufzugreifen. Dieser Javier...

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  • 23.05.16
Kultur

Ich will mein eigener Freund sein

„Das Buch vom Süden“ - Roman des Universalkünstlers André Heller „Es ist die Geschichte eines Menschen auf der Suche nach der angstlosesten Form seiner selbst.“ Mit diesen Worten hat André Heller kürzlich seinen eigenen Roman beschrieben. Mit nun fast 70 Jahren hat der Wiener Universalkünstler (Chansonnier, Theatermacher, Gartenkünstler, Entertainer und Feuerwerker) nach den Erzählungen „Schlamassel“ (1993) und „Wie ich lernte, bei mir selbst zu sein“ (2008) ein stark autobiografisches...

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  • 13.05.16
  • 2
Kultur

Selbstfindung in Cadaqués

Milena Busquets' großartiger Debütroman „Auch das wird vergehen“ "Mein Platz auf der Welt war in deinem Blick, und der schien mir so unstrittig und beständig, dass ich mir nie die Mühe machte, herauszufinden, wie er beschaffen war", resümiert die Ich-Erzählerin Blanca das Verhältnis zu ihrer gerade verstorbenen Mutter. Mit der Beerdigung beginnt die spanische Autorin Milena Busquets ihren Romanerstling, der in in ihrer Heimat lange Zeit ganz vorne in den Bestsellerlisten rangierte. Keine Frage...

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  • 10.05.16
Kultur

Kalauerjagd und Neurosenpflege

Maxim Billers opulentes Epos “Biografie” “Ich habe, wenn ich anfange zu schreiben, nie eine Ahnung, wie lang ein Buch wird”, hatte Maxim Biller kürzlich in einem “Zeit”-Interview erklärt und noch erläuternd nachgeschoben, dass er sein Manuskript schon um 200 Seiten gekürzt habe. Dafür gebührt ihm unser uneingeschränkter Dank, denn die nun vorliegenden, immer noch fast 900 Seiten erfordern vom Leser schon ein Höchstmaß an Toleranz und eine an Extremsportler erinnernde Ausdauer mit...

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  • 25.04.16
  • 1
Kultur

Schreibend ein neues Leben beginnen

„Die Liebesgeschichtenerzählerin“ - neuer Roman von Georg-Büchner-Preisträger Friedrich Christian Delius „Viel wichtiger war, dass sie nach dreißig Wartejahren endlich zum richtigen Schreiben kam und die Zeit als Tippse von Doktorarbeiten aufhörte und mit der Schreibmaschine ein neues Leben beginnen konnte“, heißt es über die Protagonistin Marie von Schadow (verheiratete von Mollnitz), die sich Ende der 1960er Jahre am Strand von Scheveningen dazu entschließt, ihre Familiengeschichte, genauer:...

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  • 13.04.16
  • 5
Kultur

Nicht lesen, sondern dechiffrieren

„Oben das Feuer, unten der Berg“ - der neue Roman von Büchner-Preisträger Reinhard Jirgl Reinhard Jirgl, Georg-Büchner-Preisträger des Jahres 2010 und damals wegen seines avantgardistischen Schreibgestus' gerühmt, hat einen gewaltigen Erzählbrocken vorgelegt. Ein Buch, das nicht gelesen, sondern dechiffriert werden muss. Wie schon in den Vorgängerwerken „Die atlantische Mauer“ (2000), „Die Unvollendeten“ (2003), „Die Stille“ (2009) und „Nichts von euch auf Erden“ (2013) stehen wieder Figuren...

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  • 30.03.16
  • 1
Kultur

Aufbruch ins Ungewisse

Peter Stamms Roman „Über das Land“ „Thomas stand auf und ging auf dem schmalen Kiesweg am Haus ent­lang. An der Ecke angelangt, zögerte er einen Augenblick, dann bog er mit einem erstaunten Lächeln, das er mehr wahrnahm als emp­fand, zum Gartentor ab.“ Die männliche Hauptfigur in Peter Stamms neuem Roman bricht ohne vordergründig erkennbaren Grund aus dem Alltag aus, lässt Frau und Kinder im Thurgau zurück und verschwindet. „Das Tragische gefällt mir, weil es mehr Nähe ermöglicht als das...

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  • 22.03.16
  • 1
Kultur

Eine Figur für das Museum

Christoph Heins Roman „Glückskind mit Vater“ Christoph Heins Romanfiguren verbindet eine liebenswürdige Dickköpfigkeit. Von der Ärztin Claudia aus „Der fremde Freund“ (1982) bis hin zum Kulturwissenschaftler Rüdiger Stolzenburg in „Weiskerns Nachlass“ (2011) waren sie alle ein wenig eigenwillig, manchmal störrisch und introvertiert und bisweilen sogar etwas rebellisch. Nun präsentiert uns der 71-jährige Christoph Hein, der von 1998 bis 2000 dem gesamtdeutschen PEN-Club vorstand und uns mit...

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  • 15.03.16
  • 1
Kultur

Zwischen Schostakowitsch und Sorgerecht

Michael Kumpfmüllers Roman „Die Erziehung des Mannes“ Wenn ein junger Mann in den späten 1980er Jahren Georg heißt, Musikwissenschaft studiert, selbst komponiert und mit Mitte Zwanzig feststellt, dass er in sieben Jahren Beziehung mit seiner Partnerin nicht einmal geschlafen hat („Verlassen konnte ich sie nicht. Es wäre mir schäbig vorgekommen.“), dann schrillen beim Leser die Alarmglocken, denn mehr stilisiertes Außenseitertum geht kaum. Der 55-jährige Erfolgsautor Michael Kumpfmüller, der...

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  • 08.03.16
Kultur

Buch der Woche: Tod des unbekannten Freundes

Norbert Gstreins Roman „In der freien Welt“ „Der Tod meines Freundes John in San Francisco ist mir mit wochenlanger Verspätung bekannt geworden, aber die genauen Umstände liegen immer noch im dunkeln“, lautet der Spannung verheißende Eröffnungssatz im neuen Roman von Norbert Gstrein. Der 54-jährige österreichische Schriftsteller ist bekannt dafür, dass er brisante Themen nicht scheut. Nach dem Balkankrieg („Das Handwerk des Tötens“) und einer nur mäßig verschleierten, gegen Suhrkamp-Chefin Ulla...

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  • 15.02.16
Kultur

Buch der Woche: Haikus und die Allgegenwart des Todes

Richard Flanagans mit dem Booker-Preis ausgezeichneter Roman „Der schmale Pfad durchs Hinterland“ Dieser Roman ist hammerhart und eignet sich nicht für zartbesaitete Gemüter. Der australische Autor Richard Flanagan, der hierzulande lediglich mit seinem 2002 erschienenen Roman „Goulds Buch der Fische“ für Aufmerksamkeit gesorgt hatte, konfrontiert uns in seinem gewaltigen Epos mit einem nur wenig bekannten dunklen Kapitel der südostasiatischen Geschichte. Der 2014 mit dem Booker-Preis...

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  • 26.01.16
Kultur

Buch der Woche: Pawel und der Steinbruch

Peter Hennings Roman „Die Chronik des verpassten Glücks“ „Ich habe nur meine Biographie. Und das ist der Steinbruch, aus dem ich einfach zehre“, erklärte der Schriftsteller Peter Henning kürzlich in einem Interview über seinen neuen Roman, den er dem befreundeten Schriftsteller Dieter Wellershoff gewidmet hat. Der 56-jährige, der seit fast 30 Jahren als Journalist, Kritiker, Herausgeber und Erzähler umtriebig in der Kulturszene tätig ist, hatte zuletzt 2013 mit seinem Roman „Ein deutscher...

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  • 21.01.16
Kultur

Große Gefühle im Konjunktiv

Martin Walsers Roman „Ein sterbender Mann“ (erscheint am 8. Januar) „Der Unterschied zwischen Sina und dir ist, dass ich es leichter ertrage, von Sina nicht verstanden zu werden, als von dir“, resümiert Theo Schadt, die 72-jährige Hauptfigur aus Martin Walsers neuem Roman ihren waghalsigen und turbulenten Spagat zwischen zwei Frauen. Nach dem „liebenden Mann“ (2008) nun also der „sterbende Mann“. Walser, der große Altmeister der deutschen Gegenwartsliteratur, nimmt thematische Fäden aus seinen...

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  • 06.01.16
Kultur

Durch Schreiben retten

Hanns-Josef Ortheils Roman „Der Stift und das Papier“ Ein Mann sitzt in einer Jagdhütte im Westerwald, blickt bei Eintritt der Dämmerung aus dem Fenster Richtung Norden. Auf dem Tisch liegen vor ihm Stifte und weißes Pa­pier. „Plötzlich von ei­nem Moment auf den andern..... bin ich wieder: Das Kind, das schreibt.“ So bedächtig und un­spektakulär beginnt Hanns-Josef Ortheil seinen neuen, wieder stark autobiografi­schen Roman. Der 64-jährige Autor, der Ende Oktober eine Poetik-Dozentur an der Uni...

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  • 01.01.16
  • 1
Kultur

Kunst mit finsterstem Ernst

Adam Soboczynskis Roman „Fabelhafte Eigenschaften“ Er ist ein Profi-Schreiber und in der Kulturszene eine feste Größe. Als Romanautor dagegen hat der 40-jährige Adam Soboczynski, seit eini­gen Jahren Feuilletonchef der „Zeit“, noch keine bleibenden Spuren in der literarischen Landschaft hinterlassen. Umso erstaunlicher ist es, dass sich der in Polen geborene und später in Koblenz aufgewachse­ne Autor nach mehreren erzählerischen Essays nun ausgerechnet die Kulturszene als Sujet für sein erstes...

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  • 01.01.16
  • 1
Kultur

Buch der Woche: Der Hammer verändert die Welt

Hansjörg Schertenleibs Roman „Jawaka“ Der abwechselnd in Irland und im Kanton Aargau lebende Schriftstel­ler Hansjörg Schertenleib hat sich auf völlig neues literarisches Terrain begeben. Der 58-jährige Autor, der zuletzt die von der Kritik hoch ge­lobten, dem Realismus verpflichteten und in der Gegenwart angesie­delten Romane „Das Regenorchester“ (2008), „Cowboysommer“ (2010) und „Wald aus Glas“ (2012) vorgelegt hatte, gehört zu den re­nommiertesten Stimmen der Schweizer Gegenwarts­literatur....

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  • 01.01.16
Kultur

Buch der Woche: Überall Zerrissenheit

Judith Kuckarts Roman „Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück“ „Ich kenne die Sehnsucht nach dem kleinen Leben, aber auch nach den großen Dingen. Bei wichtigen Gefühlen, auch beim Heimatgefühl, verspürt man solche Zerrissenheit immer“, hatte die heute 56-jährige Autorin Judith Kuckart vor zwei Jahren in einem Interview erklärt und damit schon die seelischen „Befindlichkeiten“ der meisten Figuren ihres neuen, bereits achten Romans vorweg genommen. Die gebürtige Schwelmerin (mit...

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  • 17.11.15
  • 1
Kultur

Buchtipp: Auf dem Fußboden liegen und denken

Javier Marías' Roman „ So fängt das Schlimme an“ „In einem meiner Romane habe ich geschrieben: Es kommt der Moment, in dem es schwierig ist, das, was man gelesen hat, zu trennen von dem, was man erlebt hat. Beides sind Erfahrungen“, erklärte der spanische Schriftsteller Javier Marías kürzlich in einem Interview und brachte damit vorab schon einen Hauptwesenszug seines neuen Romans auf den Punkt. Der inzwischen 64-jährige Madrilene, der Mitte der 1990er Jahre nach dem Erscheinen seines Romans...

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  • 15.10.15
  • 1
Kultur

Die seelenlose Alma

Isabel Allendes Roman „Der japanische Liebhaber“ Die inzwischen 73-jährige Erfolgsautorin Isabel Allende ("Das Geisterhaus") hat es in den letzten drei Jahrzehnten immer wieder geschafft, weltweit ein millionenstarkes Publikum stets aufs Neue in den Bann zu ziehen – zumeist mit starken, historischen Frauenfiguren oder an der eigenen bewegten Vita angelehnten Familiengeschichten. An diesem bewährten künstlerischen Strickmuster hat Allende auch in ihrem neuen Roman „Der japanische Liebhaber“...

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  • 25.09.15
  • 1
Kultur

Buchtipp: Tod bei Tisch

Neuer Roman zum 80. Geburtstag der Erfolgsschriftstellerin Ingrid Noll am 29. September* „Ich möchte weder moralisieren noch eine Ideologie vertreten, sondern gut unterhalten. Meine Bücher sind Menschengeschichten mit kriminellen Überraschungen; schließlich will ich beim Schreiben auch Spaß haben“, erklärte Ingrid Noll kürzlich in einem Interview. Ihr Lebensweg könnte selbst einem Roman entstammen - in Shanghai als Tochter eines Arztes geboren, besuchte sie in Nanking die Schule, ehe sie 1949...

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  • 17.09.15
  • 1
  • 2
Kultur

Fräulein Susans Gespür für Aufrichtigkeit

Peter Hoegs Roman „Der Susan-Effekt“ Mit dem später von Bille August kongenial verfilmten und insgesamt über sechs Millionen Mal verkauften Roman "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" wurde der dänische Autor Peter Hoeg in den frühen 1990er Jahren weltberühmt. Danach hatte sich der öffentlichkeitsscheue Schriftsteller, der ohne Telefon und Fernsehgerät in einem kleinen jütländischen Dorf lebt, noch mit "Die Frau und der Affe" (1996) und seinem geheimnisvollen Roman "Das stille Mädchen" (2007)...

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  • 30.07.15
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