Chemiewerk Inovyn in Rheinberg
Ungereimtheiten nach Einleitung von Chemikalie in den Rhein
Die Panne beim Chemieunternehmen Inovyn scheint größer als zunächst angenommen. Wie aus der Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten René Schneider hervorgeht, rechnet die Landesregierung mit einer Einleitung von ungefähr 450 Kilogramm der stark wassergefährdenden und biologisch schwer abbaubaren Chemikalie 1,2-Dichlorethan in den Rhein. Während in Ausführungen der Betreiberin von circa 80 Kilogramm die Rede ist. Der Eintrag der Chemikalie in einen öffentlichen Abwasserkanal sei, nach Angaben der...