Kreis-Ausländeramt handelt nicht - Stadt Schwerte hilft sich selbst
Wie aus dem Rathaus zu hören ist, verbringen nach Schwerte zugewiesene geflüchtete Menschen Monate in den städtischen Unterkünften, ohne dass sie Gelegenheit erhalten, einen Asylantrag zu erstellen. „Langsam machte sich Unruhe unter den mindestens rund 500 noch nicht registrierten Flüchtlingen breit. Deswegen mussten wir die Initiative ergreifen und handeln“, weiß Bürgermeister Heinrich Bö-ckelühr. Und so bringt die Stadt Schwerte auf eigene Faust seit letzter Woche die hier lebenden...