Rechtsmedizin

Beiträge zum Thema Rechtsmedizin

Kultur
Auch nach der Reinigung bleiben oft genügend Spuren: Dr. Janine Helmus, dahinter Prof. Dr. Micaela Poetsch. | Foto: Medizinische Fakultät, UDE

Forschung an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
Schon kleinste DNA-Spuren am Tatort reichen

Wie haltbar ist DNA? Wie gut bleibt sie nach Reinigungsversuchen noch nachweisbar? Wie groß muss eine Probe sein, um ein DNA-Profil erstellen zu können? Diese Fragen haben jetzt Rechtsmedizinerinnen des Essener Universitätsklinikums bei ihren Forschungen geklärt. DNA ist stabil – nicht umsonst bewahrt die Natur darin die Erbinformationen auf. Diese Stabilität ist auch die Grundlage jeder forensisch-genetischen Tatortanalyse: Vorhandene Spuren sollen möglichst Täter oder Opfer zugeordnet werden....

  • Essen-Süd
  • 06.02.19
Überregionales
Dr. Andreas Freislederer ist Oberarzt am Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Essen. Viele Obduktionen hat er im Laufe der Jahre bereits durchgeführt. Unter anderem auch an Jürgen Möllemann. Hier notiert er das Gewicht der entnommenen Organe, das Rückschlüsse auf die Todesursache zulässt. Fotos: P. de Lanck
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Alles, was recht ist - Dr. Andreas Freislederer ist Oberarzt am Institut für Rechtsmedizin des Essener Uniklinikums

Auch Tote können noch Geschichten erzählen: die eigenen. Rechtsmediziner sind ihre Chronisten. Dr. Andreas Freislederer arbeitet seit über 30 Jahren in der Rechtsmedizin. Kriminalfälle mit aufzuklären, ist ihm ein Anliegen - vor allem, wenn es um die Schwächsten geht, die sonst keine Lobby haben. Der Weg zur Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Essen führt vorbei an Feldern, Weiden und blühendem Raps. Wenig später steht man dann im gefliesten Sektionssaal: ein echtes Kontrastprogramm. Über...

  • Essen-Süd
  • 03.05.18
  • 1
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