Reaktorunfall

Beiträge zum Thema Reaktorunfall

Politik
Die Folgen von Fukushima für die Energiepolitik werden in einem Vortrag diskutiert. | Foto: Siegfried Schönfeld

Vortrag in der Volkshochschule
Zehn Jahre Reaktorunfall Fukushima

2021 jährt sich zum zehnten Mal der Reaktorunfall von Fukushima - Zeit Bilanz zu ziehen: Wie sieht es um die Zukunft der zivilen Nutzung der Nuklearenergie aus? Der Vortrag von Dr. Eva-Maria Stolberg am Donnerstag, 28. Oktober, 18 Uhr, in der Volkshochschule im Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1, analysiert die Folgen von Fukushima für die Energiepolitik in Deutschland und global. Fragen, inwiefern sich die Atomenergie als ein Überbleibsel des 20. Jahrhunderts, des „atomaren Zeitalters“...

  • Herne
  • 14.10.21
Vereine + Ehrenamt
Sommerliche "Bescherung" für die Menschen im Grenzgebiet zwischen Weißrussland und der Ukraine. Mit dem jüngsten Hilfstransport des Gladbecker Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" kamen dort 1.500 mit Sachspenden gefüllt Kartons an.  | Foto: Knut Busse
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Menschen in Weißrussland benötigen weiterhin Unterstützung
1.500 Spendenkartons sind angekommen: Freude und ganz viel Dank

Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Weltweit wurde deutlich, wie unbeherrschbar am Ende doch die Energiegewinnung aus nuklearem Material ist. Hauptleidtragende waren und sind aber bis zum heutigen Tage die Menschen, die rund um Tschernobyl lebten und heute zum Teil dort auch wieder leben. In den Folgejahren organisierten sich auch in Gladbeck und den umliegenden Städten Gruppen, die sich der aktiven Hilfe für die Betroffenen widmeten. Dazu gehört auch der...

  • Gladbeck
  • 18.07.19
Politik

Reaktor-Katastrophe in Japan

Viele Fragen und Ängste: Berlin. Dinslaken. Nach der nuklearen Reaktorkatastrophe in Fukushima überdenkt die Bundesregierung ihre Energiepolitik neu. Der Niederrhein Anzeiger hat die Dinslakener Bundestagsabgeordneten von CDU, SPD und Grünen um Stellungnahmen zur Situation in Japan und eventuellen Konsequenzen für unser Land gebeten. MdB Marie-Luise Dött ist als Umweltpolitische Sprecherein der CDU/CSU-Fraktion direkt im Thema. MdB Mike Groschek, antwortete auch als NRW-SPD-Generalsekretär und...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Politik
MdB Bärbel Höhn (Grüne).

Rückkehr zum rot-grünen Atomkonsens

“Das Allerwichtigste ist jetzt, dass den Menschen in Japan geholfen wird, wo dies möglich ist. Die Bilder vom brennenden Reaktor in Fuku-shima und die vom Tsunami zerstörten Dörfern vermitteln auch Tage nach der Katastrophe einen furchtbaren Eindruck von dem unendlichen Leid das dort herrscht. Unser Respekt gehört in diesen Tagen den Menschen, die oft unter Einsatz ihres Lebens versuchen, die schrecklichen Folgen der Katastrophe abzumildern. Bundeskanzlerin Merkel hat flankiert von den...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Politik
MdB Michael Groschek (SPD).

MdB Michael Groschek (SPD): Aus der Katastrophe lernen

Auf Antrag der SPD-Bundestagsfraktion fand im Deutschen Bundestag eine namentliche Abstimmung über die Abschaltung der ältesten acht Atomkraftwerke in Deutschland statt. Damit wollten wir verhindern, dass die acht ältesten Atommeiler in Deutschland nach Ablauf des von der Bundesregierung verfügten Moratoriums wieder ans Netz gehen. Hierzu erklärt Michael Groschek: „Atomkraft ist nicht beherrschbar. Diese Tatsache müssen wir in Deutschland endlich anerkennen und den Ausstieg aus dieser...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Politik
MdB Marie-Luise Dött (CDU). Foto: cd

MdB Marie-Luise Dött (CDU): Sicherheit hat Priorität

" Wir alle sind bestürzt über die Folgen der beiden Naturkatastrophen in Japan und unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Verletzten, den Verwandten der Opfer und all denen, die ihr Hab und Gut verloren haben. Wir sind in dieser Situation gut beraten, uns selbst etwas zurückzunehmen, innezuhalten und über den eigenen Standpunkt nachzudenken. Der nukleare Notstand in den japanischen Kernkraftwerken in der Folge der Naturkatastrophen erfordert Antworten...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Überregionales

Sorge um Gasttochter Tomoko in Japan

Gut eine Woche nach der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan und der Bedrohung durch den atomaren GAU sind Klaus und Eva Bittermann in großer Sorge um ihre Gasttochter Tomoko Mizutori. Am Tag vor dem Reaktorausfall war Tomoko noch in Fukoshima. Noch am Tag vor dem Reaktorunglück in Fukushima war Tomoko Mizutori in der Stadt. Danach kehrte sie nach Tokio zurück. "Schon nach dem Erdbeben haben wir umgehend versucht, Tomoko zu erreichen“, erzählt Eva Bittermann. Sie lernte die junge Japanerin im...

  • Schwelm
  • 18.03.11
Politik
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Nach der Atom-Katastrophe in Japan montags immer eine Mahnwache

Innenstadt für den sofortigen Atomausstieg. Angesichts der dramatischen Situation rund um das japanische AKW Fukushima 1 war die Demonstration kurzfristig geplant worden. Ab Montag, 21. März, plant das Friedensplenum eine wöchentliche Mahnwache von 18 bis 18:30 auf dem alten Rathausplatz. Das Friedensplenum trifft sich außerdem jeden Dienstag um 20 im Jugendzentrum am Karnacksweg.

  • Iserlohn
  • 17.03.11
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