Raymund Hinkel

Beiträge zum Thema Raymund Hinkel

Kultur

Spurensuche mit Raymund Hinkel: Jan Wellem

Er ist der beliebteste Düsseldorfer: Jan Wellem, wie der Kurfürst Johann Wilhelm II. liebevoll in Düsseldorf genannt wird. Er ist ein echter Düsseldorfer Jong, am 19. April 1658 im Düsseldorfer Stadtschloss geboren. 1679 trat er als Kurfürst von der Pfalz das Erbe seines Vaters an. Eigentlich hätte er in die Kurpfalz übersiedeln müssen, aber dort hatten die Franzosen das Heidelberger Schloss seiner Familie durch Sprengungen schwer beschädigt. Hierzu gibt es übrigens auch eine interessante...

  • Düsseldorf
  • 11.10.13
Kultur
Na Kleine, wohin guckst du denn?

Spurensuche mit Raymund Hinkel: Das Mädchen Ehra

Am Alten Hafen steht die Skulptur eines kleinen pausbäckigen Mädchens mit strubbligen Haaren und einem Ball in der Hand. Na Kleine, wohin guckst du denn? Die Figur stellt das Sinti-Mädchen Ehra dar. Der Künstler Otto Pankok hat die Skulptur Ehra oder „Kind mit Ball“ entworfen. Es handelt sich um einen Abguss der 1955 von Pankok geschaffenen Bronzefigur. Otto Pankok schuf in den 1930er-Jahren zahlreiche Bilder von Sinti- und Romakindern. Eines seiner Modelle war das Mädchen Ehra. Pankoks Werke...

  • Düsseldorf
  • 06.10.13
  • 3
  • 2
Kultur
Früher war die Schifffahrt auf die Windkraft angewiesen. Wenn der Wind ordentlich pustete, blähten sich die Segel und trieben das Schiff voran.

Spurensuche mit Raymund Hinkel: Der alte Hafen

Der alte Hafen ist tatsächlich weder Hafen noch in dieser Form alt. Das Becken ohne Verbindung zum Rhein liegt an der Stelle des ehemaligen Sicherheitshafens zwischen Zitadelle und Stadtbefestigung. Bei Hochwasser oder Eisgang konnten hier die Schiffe sicher vor Anker gehen. Der eigentliche Hafen lag am Rheinufer, der heutigen Rheinwerft. Hier landeten die Schiffe am Ufer an und wurden entladen. Da es damals noch keine Uferbefestigung gab, drängte der Rhein bei Hochwasser immer wieder in die...

  • Düsseldorf
  • 03.10.13
  • 1
  • 1
Kultur

Spurensuche mit Raymund Hinkel: Der Radschlägerbrunnen

Auf dem Burgplatz steht seit 1954 der Radschlägerbrunnen. Zwei Jungen schlagen Rad und betteln danach um „eene Penning“. Auch ich habe früher Rad geschlagen. Also kann ich mich mal eben zu den beiden Jungs hier stellen. Die Düsseldorfer Jonges haben den Brunnen gestiftet, der Bildhauer Alfred Zschorsch hat ihn geschaffen. Die Inschrift in Düsseldorfer Platt des Mundartdichters Hans Müller-Schlösser lautet: „Radschläger wolle mer blieve, wie jeck et de Minschen och drieve.“ Für die Zugereisten...

  • Düsseldorf
  • 01.10.13
  • 1
  • 2
Kultur
Raymund Hinkel am Düssel-Denkmal auf dem Burgplatz.

Spurensuche mit Raymund Hinkel: Die Düssel

Eigentlich hätte Düsseldorf am Rhein auch Rheindorf heißen können, aber die kleine Düssel gab ihr den Namen. Sie entspringt in Wülfrath im niederbergischen Land und ist nur 46 Kilometer lang. Hier am Burgplatz verschwindet die Düssel, wie an vielen Stellen in der Stadt, im Untergrund, fließt unter dem Platz hindurch und mündet in den Rhein. Das Wasserrad auf dem Düssel-Brückengeländer von Bert Gerresheim zeigt den früheren Namen: Dussela. Der Name soll sich vom Germanischen „Thusila“ ableiten,...

  • Düsseldorf
  • 23.09.13
  • 1
Kultur
Raymund Hinkel erzählt am Stadterhebungsmonument von der Schlacht bei Worringen und der Erhebung Düsseldorfs zur Stadt.

Spurensuche mit Raymund Hinkel: Wie Düsseldorf zur Stadt wurde

In diesem Jahr feiert Düsseldorf das 725. Stadtjubiläum. Der Rhein-Bote geht auf Spurensuche. Heute nimmt uns Raymund Hinkel aus der Bäckerfamilie Hinkel mit auf einen Rundgang durch die Altstadt. Start ist am Burgplatz. "Hier hat alles mal angefangen, also nicht hier am Burgplatz, sondern in der Schlacht von Worringen am 5. Juni 1288. Der Düsseldorfer Künstler Bert Gerresheim hat das Schlachtengeschehen im Stadterhebungsmonument, das zum 700. Stadtjubiläum 1988 hierher kam, dargestellt. Die...

  • Düsseldorf
  • 29.05.13
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