Radinfrastruktur

Beiträge zum Thema Radinfrastruktur

Ratgeber

Zufriedenheitsindex der Fahrradfahrer
Fahrradklima-Test ist online

Der Fahrradklimatest, die Zufriedenheitsbefragung des ADFC, ist nun online und zu finden unter Fahrradklimatest 2024. Ich möchte in dem Zusammenhang noch einmal daran erinnern, dass nur sprechenden ( oder schreibenden ) Menschen geholfen werden kann. Wenn Ihr also unzufrieden seid mit der Fahrradinfrastruktur Eurer Stadt, ist das eine Chance, darauf aufmerksam zu machen. Übrigens - mit einer besseren Fahrradinfrastruktur wären sicher auch mehr Menschen dazu zu bewegen, am Stadtradeln...

  • Duisburg
  • 03.09.24
  • 1
Politik

Brauchen wir eine Fahrradsteuer?
Für sichere Radwege in deutschen Städten

Sobald in sozialen Netzwerken der Ruf nach einem sicheren und komfortablen Radwegenetz laut wird, kommen mehrere Personen mit der Forderung nach einer Fahrradsteuer um die Ecke. Zunächst einmal: Steuern sind nicht zweckgebunden, egal, unter welchem Namen sie firmieren. ( Sonst hätten auch die Hunde in den Tierheimen schon längst vergoldete Käfige, bei den ganzen Hundesteuern, die die Städte so einnehmen. ) Das heißt, von der KFZ-Steuer werden nicht zwangsläufig Straßen neu gebaut oder...

  • Duisburg
  • 14.10.23
  • 2
Politik
Der Märkische Kreis will gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Radinfrastruktur stärken und kontinuierlich verbessern. Ein wichtiger Baustein dazu ist der „Masterplan Radverkehrsnetz MK“. Symbolfoto: Julia Brühne / Märkischer Kreis

Nachhaltige Mobilität
„Masterplan“ für den Radverkehr

Der Märkische Kreis will gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Radinfrastruktur stärken und kontinuierlich verbessern. Ein wichtiger Baustein dazu ist der „Masterplan Radverkehrsnetz MK“, der im Kreisausschuss vorgestellt wurde. Nachhaltige Mobilität entsteht nicht von selbst. Es ist wichtig, Angebote zu schaffen, die die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel attraktiver machen. Eine spannende Option ist dabei ein alltagstaugliches Radverkehrsnetz über das gesamte Kreisgebiet hinweg....

  • Iserlohn
  • 11.12.22
  • 1
  • 1
Politik
2 Bilder

Geht der RadEntscheid vor Gericht?
Verwaltung frisiert Kostenschätzung zum RadEntscheid

427 Mio. Euro soll laut Stadt die Umsetzung der 7 Forderungen des Bochumer RadEntscheids kosten. Doch bei der städtischen Kostenschätzung wurden Kostensätze grob fehlerhaft angesetzt und positive Kosteneinsparungen außer Acht gelassen. Dazu kommen Rechenfehler. Die Überprüfung der Kostenschätzung wirft Fragen auf: Wurden die Kosten absichtlich absurd hochgerechnet oder mangelte es an Fachwissen? Was wusste die Politik? Wird der RadEntscheid gegen die irreführende Kostenschätzung klagen? 17.000...

  • Bochum
  • 19.03.22
  • 1
Politik
Eine gute Idee? Velbert will Fußgängerzone für Radfahrer freigeben. | Foto: Foto: Lokalkompass Mettmann

ADFC sieht diesen Vorschlag äußerst kritisch
Radeln in Fußgängerzone

Mettmann. In Velbert soll die Fußgängerzone werktags zwischen 18.30 und 10.30 Uhr für den Radverkehr freigegeben werden. An Wochenenden soll dies sogar ganztägig der Fall sein. Die Begründung dafür ist unter anderem den Individualverkehr mehr auf das Rad zu verlagern und das Erreichen der Klimaziele zu unterstützen. Dazu hat sich jetzt der Allgemeine Deutsche Fahradclub zu Wort gemeldet. Die Vertreter der Radfahrer erklären, dass sie generell eine solche Maßnahme begrüßen und die Planungen der...

  • Velbert
  • 04.03.22
  • 1
Politik
2 Bilder

Radverkehrsplanung
Bochum benötigt einheitliche Standards für Radwege

Wenn es in Bochum Radwege gibt, dann sehen die fast an jeder Straße und Kreuzung unterschiedlich aus. Wichtige Voraussetzung für den Bau eines flächendeckenden Radwegenetzes sind einheitliche Leitlinien und Standards, damit Radwege überall in der Stadt nach den gleichen Grundsätzen gebaut und über Kreuzungen geführt werden. Bisher gibt es in Bochum einen Wildwuchs in unterschiedlichster Weise gebauter Radwege. An der Alleestraße zwischen Innenstadtring und Gahlenscher Straße wird der Radweg mal...

  • Bochum
  • 13.11.21
  • 1
Politik
6 Bilder

Antrag der Deutschen Umwelthilfe an den Marler Stadtrat: Umwidmung von Straßenflächen zu Fahrradspuren

Deutschen Umwelthilfe hat einen Antrag für die Verbesserung der Radwegesituation in Marl an den Stadtrat gestellt: Antrag auf kurzfristige Umwidmung von Straßenflächen zu Fahrrad-spuren und Fußwegen sowie Tempo 30 für mehr Sicherheit und Klimaschutz. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Nutzung des Fahrrads als alltägliches Verkehrsmittel hat deutschlandweit stark zugenommen. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums von September 2020 gab ein Viertel der...

  • Marl
  • 22.03.21
Wirtschaft
Beim Ausbau des Afferder Weges sollte in der ursprünglichen Planung dem Autoverkehr Vorrang gewährt werden. Jetzt sollen es künftig die Radfahrer sein, die in diesem Bereich bevorrechtigt werden. | Foto: Kreisstadt Unna
3 Bilder

27 Maßnahmen sollen bis 2025 umgesetzt werden
Stadt Unna legt Ausbauprogramm für Radinfrastruktur vor

Es ist das größte Infrastrukturpaket für den Radverkehr, dass die Kreisstadt Unna jemals aufgelegt hat. Insgesamt 27 Maßnahmen, einige größer, andere kleiner, sollen bis 2025 dafür sorgen, dass nicht nur die Sicherheit der Radfahrer weiter erhöht wird, sondern sich der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehrsgeschehen auf mindestens 25 Prozent erhöht. Rund 60.000 Euro pro Jahr muss die Stadt bis 2025 an Eigenmitteln für das insgesamt 1,5 Millionen Euro teure Ausbauprogramm Radinfrastruktur...

  • Unna
  • 05.02.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die Schulnote 4,33 gab's für Duisburg beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der wird bundesweit alle zwei Jahre durchgeführt. Wie die Stadt 2020 abgeschnitten hat, steht noch nicht fest. Unter anderem stellen plötzlich endende Wegeführungen Radler in Duisburg vor Probleme. | Foto: Wolfgang Dewald

Allgemeiner Deutscher Fahrradclub zieht Bilanz – auf Bundesebene und lokal
Verkehrswende steckt im Stau

Das Fahrrad boomte im Corona-Jahr. Nie wurden mehr Fahrräder verkauft als 2020, nie entdeckten so viele Menschen das Radfahren neu für sich. Dennoch zieht der Fahrradclub ADFC eine ernüchterte Bilanz. ADFC-Vizebundesvorsitzende Rebecca Peters sagt: „Eigentlich stehen alle Zeichen auf Grün für den Radverkehr. Immer mehr Menschen wollen im Alltag das Auto gern häufiger gegen das Rad eintauschen. Erstmals gibt es richtig Geld vom Bund für den Radwegebau in den Kommunen. Die Politik überschlägt...

  • Duisburg
  • 14.01.21
  • 1
Politik
Radeln für Radwege: Nach 17 Kilometern fand die FFF-Demo ihren Abschluss auf dem Hansaplatz.  | Foto: Sebastian Peter

200 Dortmunder folgten dem Aufruf von Fridays for Future
Radtour für Verkehrswende

200 Dortmunder folgten dem Aufruf von Fridays for Future im Rahmen einer Fahrraddemo gemeinsam durch die Innenstadt zu radeln. Unter Einhaltung der Corona Auflagen und in Begleitung der Polizei forderten die Radler eine zügige Verkehrswende und einen Ausbau der Radinfrastruktur. Der Zug, der sich streckenweise auf über 400 Meter ausdehnte, zog mit Musik und Klingelkonzerten um den Wall, durch die Nordstadt, das Union-, das Kreuzviertel und Körne. Auf Plakaten war „Verkehrswende jetzt“, „Radeln...

  • Dortmund-City
  • 15.06.20
  • 1
Politik
Foto: adfc.sachsen

Unseriöse Kostenkalkulation der Stadt nutzlos
Wie viel gibt Bochum für den Radverkehr aus?

Die Stadt hat eine Rechnung aufgestellt, wie viel die Stadt Bochum angeblich pro Einwohner für den Radverkehr ausgibt. Bei näherer Betrachtung erweist sich die Berechnung jedoch als unseriös. Die Linke hatte schon im Juli 2019 angefragt, wie viel die Stadt Bochum im Jahr für den Radverkehr ausgibt (Anfrage 20191921). 9 Monate benötigte die Verwaltung um die Frage zu beantworten (Mitteilung 20200174). Die Kostenberechnungen sind zu wesentlichen Teilen nicht nachvollziehbar und unseriös Die...

  • Bochum
  • 25.04.20
  • 3
  • 3
Politik
3 Bilder

FDP: Fahrradinfrastuktur in Deutschland
Bundestag: Keine Daten zur Fahrradinfrastruktur Verkehr und digitale Infrastruktur

Antwort aus dem Bundestag: 24.01.2020 (hib 97/2020) Berlin: (hib/HAU) In Deutschland gibt es kein standardisiertes und bundeseinheitliches Verfahren zur Zustandserfassung und -bewertung von Fahrradwegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (  19/16438) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (  19/15800) hervor. Aufgrund verfassungsmäßiger Zuständigkeiten der Kommunen und Länder sowie daraus resultierender "unterschiedlicher Baulastträgerschaften" verfügt die Bundesregierung laut...

  • Gladbeck
  • 24.01.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.