Prostitution

Beiträge zum Thema Prostitution

Politik
3 Bilder

„Das Thema muss in die Köpfe!“
Frau Sylvia Pantel, Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Düsseldorf Süd, besuchte das "Proviantpakete-Projekt" beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Düsseldorf e.V.

Frau Sylvia Pantel, Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Düsseldorf Süd hat am frühen Morgen des 11. März 2021, das Projekt RAHAB, Beratung für Menschen in der Prostitution und das "Proviantpakete-Projekt" für obdachlose Menschen in Düsseldorf beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Düsseldorf e.V. (SKFM) in der Ulmenstraße besucht. Frau S. Pantel selbst ist seit 2014 Berichterstatterin der CDU/CSU–Bundestagsfraktion für Prostitution – ein Arbeitsthema, das sie, nach eigenen...

  • Düsseldorf
  • 12.03.21
  • 1
Politik
Geschlossen sind die 16 Häuser an der Dortmunder  Linienstraße, wo sonst 150 bis 180 Prostituierte arbeiten. Die Frauen sehen sich ihrer legalen Arbeitsstätte und ihrer Existenz beraubt. Immer mehr arbeiten illegal. Keiner will sich outen, sagen die Prostituierten, warum sie nicht fotografiert werden wollen, sie fürchten Diskriminierung.
8 Bilder

Prostituierte wollen wieder im Bordell arbeiten und räumen mit Vorurteilen auf
Christina: "Wir machen das freiwillig!"

Rund 160 Frauen sind es, die derzeit in den bunten Häusern der Bordellstraße nicht arbeiten können. Doch Alex, Christina, Gabi und ihre vielen Kolleginnen sorgen sich nicht nur wegen ihren coronabedingten Arbeitsverbots an der Dortmunder Linienstraße. Einige CDU-Politiker wollen ein Sexkauf-Verbot wie in Schweden.  Christina ist kein Opfertyp. "Ich mache das freiwillig", betont die selbstbewusste Blondine. Keiner zwinge sie auf den Strich zu gehen. Mit vier Kolleginnen ist sie ins Keuning-Haus...

  • Dortmund-City
  • 14.07.20
  • 1
  • 2
Politik
Politiker im Puff: In der Dortmunder Bordellstraße suchten die SPD-Landtagsabgeordneten (v.l.:) Volkan Baran, Landtags-Vizepräsidentin Carina Gödecke und Anja Butschkau das Gespräch mit Petra Papirowski und Silvia Vorhauer von der Mitternachtsmission sowie mit den Frauen, die hier an der Linienstraße arbeiten. | Foto: Schmitz

Besuch im Bordell
Prostituierte in der Linienstraße wünschen sich weniger Diskriminierung

Eine bildhübsche Blondine in Glitzerbody und hohen Stiefeln sitzt am Fenster und schaut auf die Straße. Sie arbeitet, zahlt Steuern und doch will kaum eine Kasse sie versichern. Denn ihr Arbeitsplatz ist die Nr. 8 auf der Linienstraße. Als Prostituierte eine Krankenversicherung zu finden ist nicht leicht, eine Wohnung auch nicht. Daran hat weder geändert, dass Prostitution seit über 90 Jahren legal ist, noch das Prostitutionsschutzgesetz. Daher wollen die beiden jungen Frauen, die in der...

  • Dortmund-City
  • 29.01.19
  • 1
Kultur
Das Buchcover | Foto: Grafit
2 Bilder

Jan Zweyer beendet seine Mittelalter-Trilogie "Das Haus der grauen Mönche" mit dem Roman "Im Dienst der Hanse"

Jan Zweyers historische Romane werden von Kritikern manchmal mit Umberto Eco verglichen. Mit einem Meisterwerk der Postmoderne wie „Der Name der Rose“ hat Zweyers neuer Roman „Im Dienst der Hanse“, der die Trilogie „Das Haus der grauen Mönche“ abschließt, allerdings wenig zu tun. Aus der Flut der historischen Unterhaltungsromane ragt das Werk aber allemal heraus. Das Verknüpfen verschiedener Erzählstränge muss man erst einmal so gut beherrschen. Dass sich in der Handlung manches ein wenig zu...

  • Bochum
  • 01.04.16
Politik

Straßenstrich Herten: Sperrgebiets-Verordnung gilt ab 5. Januar 2015

Die Bezirksregierung Münster hat über den Antrag der Städte Gelsenkirchen und Herten auf Errichtung einer Sperrgebiets-Verordnung positiv entschieden. Das teilt die Pressestelle der Stadt Herten mit. Dies war zum Schutz der Jugend und des Öffentlichen Anstands erforderlich, weil sich auf dem Straßenzug der Münster- und der Gelsenkirchener Straße ein „Straßenstrich“ etabliert hat, auf dem zeitweise bis zu 30 Prostituierte ihre Dienste angeboten haben. Die damit einhergehenden Umstände machten...

  • Herten
  • 17.12.14
Politik

Straßenstrich Bickernstraße: Verantwortung statt voreiliger Repression

Im Streit um den Straßenstrich an der Bickernstraße appelliert die Bundestagsabgeordnete der LINKEN Ingrid Remmers für ein wohlüberlegtes Vorgehen und gegen Schnellschüsse: „Die Stadt hat eine Schutzverantwortung gegenüber den Sexarbeiterinnen ebenso wie gegenüber den Anwohnern. Solange da kein Konflikt besteht, gibt es auch keinen Handlungsbedarf. Andernfalls müsste die Stadt zumindest eine bessere Lösung anbieten, bevor sie einseitig die Frauen vertreibt. Ein Konflikt wurde bisher aber nicht...

  • Gelsenkirchen
  • 25.09.13
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.