Progromnacht

Beiträge zum Thema Progromnacht

Ratgeber
Gedenken am Mahnmal. | Foto: Foto: Birte Hauke

Gedenken an die Progromnacht
Viele junge Menschen haben teilgenommen

Mit einer Gedenkstunde in der Altstadtkirche und anschließender Kranzniederlegung vor dem Holocaust-Mahnmal am Kradepohl gedachten am Mittwochabend zahlreiche Monheimer der Opfer der Pogromnacht vor 84 Jahren. Der 9. November 1938 war der Auftakt zur systematischen Ermordung von Millionen von Juden in ganz Europa. In Monheim am Rhein begannen die Pogrome schon am 8. November auf dem jüdischen Friedhof an der Hasenstraße. Die Täter warfen Grabsteine um und zerstörten sie. Anschließend...

  • Monheim am Rhein
  • 10.11.22
LK-Gemeinschaft
Bürgermeister Jacobi legte stellvertretend für alle Akteure des Aktionsbündnisses am Mahnmal für die Gevelsberger Opfer und Verfolgten des Nationalsozialismus einen Kranz nieder. | Foto: Stadt Gevelsberg

Gedenken an Holocaust-Opfer
Aktionswoche in Gevelsberg abgesagt

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden bundesweit über 1.400 Synagogen, Betstuben und Versammlungsräume, sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe zerstört und Juden in Konzentrationslagern inhaftiert. So erging es auch zahlreichen Mitbürgern jüdischen Glaubens in Gevelsberg, unter anderem auch Fedor und Johanna Rosenthal, die das Kaufhaus an der Ecke Mittelstraße/Mauerstraße betrieben. Die Rosenthals wurden enteignet, Fedor Rosenthal ins KZ Oranienburg...

  • Schwelm
  • 11.11.20
Kultur
Auf dem Foto: Bezirksvorsteher Hans-Wilhelm Zwiehoff, Monika Jennis vom Essener Friedensforum sowie zwei interessierte Bürger mit dem Nachnamen Feiern.  | Foto: privat

Anlässlich der Pogromnacht
Saubere Stolpersteine in Altenessen

Anlässlich der Progromnacht wurden in Altenessen Stolpersteine geputzt. Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

  • Essen-Nord
  • 10.11.20
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft
Auf neuen Plakaten sind Orte jüdischen Lebens in Hagen oder Orte, die in der Pogromnacht 1938 eine besondere Rolle gespielt haben, zu sehen.  | Foto: privat
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Stationenweg von Samstag bis Dienstag
9 Stationen zum Gedenken: Erinnerung an die Pogrome in Hagen 1938

Die Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit in Hagen und Umgebung lädt zum persönlichen Gedenken an die Pogromnacht 1938 ein. Die jüdische Vorsitzender Natalja Chupova und der christliche Vorsitzende Frank Fischer bitten die Bürger Hagens und Umgebung, aufgrund der Corona Einschränkungen, in diesem Jahr um ein persönliches Gedenken. Auf neuen Plakaten sind Orte jüdischen Lebens in Hagen oder Orte, die in der Pogromnacht 1938 eine besondere Rolle gespielt haben, zu sehen. Die...

  • Hagen
  • 05.11.20
Politik
Die CDU Werden hatte Martina Strehlen (2.v.r.) eingeladen: Ratsfrau Martina Schürmann sowie die Bezirksvertreter Herbert Schermuly (l.) und Hanslothar Kranz.
Foto: Gohl
2 Bilder

Ergreifender Vortrag über das jüdische Leben in Werden beim CDU-Stammtisch
„Ich bin Jude, spuckt mich an“

Anlässlich des unseligen Jahrestages der Novemberpogrome 1938 wurde der jüdischen Familien in Werden gedacht. Grausige Details kamen ans Licht. Auch erinnerte Historikerin Martina Strehlen an schreckliche Schicksale. Im Rahmen des CDU-Stammtisches in den Domstuben hatte Hanslothar Kranz eingeladen. Martina Strehlen von der Alten Synagoge Essen widmete sich Erinnerungsorten jüdischen Lebens in Werden, von der Gründung der jüdischen Gemeinde 1808 durch Juspa Herz bis hin zum schrecklichen Ende...

  • Essen-Werden
  • 13.11.18
  • 1
Politik
Nicht Standard: Gedenkfeier 2014 mit Schülern am Mahnmal neben St. Josef. Der Anlass damals: 100. Todestag von Bürgermeister Felix Metzmacher. FOTO: Verein

Pogromnacht und NS-Gedenken

Analyse Langenfeld hängt NS-Gedenken tief Analyse: Langenfeld hängt NS-Gedenken tief Langenfeld/Monheim. Während die "Pogromnacht" fest verankert ist im Gedenkkalender in Monheim, ist es am 9./10. November ums Langenfelder Mahnmal oft einsam. Auch beim Thema Stolpersteine will man es - so Bürgermeister Frank Schneider (CDU) - "nicht übertreiben". Von Thomas Gutmann Eine Kirche, ein Mahnmal, ein 9. November. Beides gibt es in Langenfeld und Monheim. Und doch haben sich gestern beide Städte wie...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 11.11.15
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