Pro Asyl

Beiträge zum Thema Pro Asyl

Kultur
Am 30. Januar startet die Veranstaltungsreihe "Gemeinsam Kunst machen" im Museum Folkwang.  | Foto: Tanja Lamers

Projekt ist eine Kooperation mit ProAsyl, Flüchtlingsrat und der Ehrenamtskoordination der cse
Neue Veranstaltungsreihe im Museum Folkwang: Es wird nicht nur über Kunst geredet

"Gemeinsam Kunst machen" - so die Nachmittagsveranstaltung überschrieben, zu der das Museum Folkwang ab sofort einmal im Monat einlädt. Die Reihe richtet sich an Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund, die sich gemeinsam kulturübergreifend über Kunst austauschen, darüber sprechen und selbst kreativ werden wollen. Am Donnerstag, 30. Januar, von 17 bis 19 Uhr, findet die Auftaktveranstaltung statt. An jeden letzten Donnerstag im Monat, immer von 17 bis 19 Uhr, können sich Interessenten...

  • Essen-Süd
  • 22.01.20
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Politik
Der "Life Saver" Brunnen von Niki de Saint Phalle in der Duisburger Königstrasse ist bei diesem Thema der ideale Ort, um Erhalt und gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung aus dem Mittelmeer zu demonstrieren. Leider kann die Künstlerin diese Nutzung ihrer Brunnen-Plastik nicht mehr selbst erleben. Aber ihr Geist dürfte über der Lebensretterkunstgebung zu ihren Füßen geschwebt haben.
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Seebrücke - schafft sichere Häfen für Flüchtlinge

Baut Brücken keine Mauern! Laßt nicht weiter staatlich geduldet, Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen!Im Ruhrgebiet, insbesondere in Duisburg und Essen hatten zum Antikriegstag am 1. September viele Organisationen zu einer Demonstration für den Erhalt und egegn gegen das weitere Behindern von Seenotrettung auf dem Mittelmeer aufgerufen. Rund 2000 Menschen waren dem Aufruf gefolgt und in Duisburgs Stadtmitte gekommen, um ein Zeichen für Mindeststandarts der Humanität zu setzen. Die Kampagne zur...

  • Duisburg
  • 02.09.18
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Politik
Die Standards für die Unterbringung von Flüchtlingen können nicht mehr eingehalten werden - Zeltlager sind ein hoffentlich vorrübergehender Notbehelf.

Flüchtlingshilfe in Essen – ein Überblick zum ehrenamtlichem Engagement

Wir freuen uns sehr, dass so viele Essener*innen sich für Flüchtlinge engagieren wollen. Da wir aber nicht für die soziale und rechtliche Beratung in den städtischen Unterkünften zuständig sind, können wir nicht beurteilen, in welcher Form und welchem Umfang in welchen Unterkünften ehrenamtliche Hilfe benötigt wird. Als Grüne nehmen wir Kleiderspenden an und Materialien für die Einschulung von Flüchtlingskindern entgegen (Sammelstelle). Die Bereitschaft zu Sachspenden wie Kleidung, Spielzeug,...

  • Essen-Nord
  • 12.11.15
Überregionales
Die Fischlaker Erstaufnahmeeinrichtung. Welche Menschen werden dort einziehen?

„Das macht mir Mut!“ Gelungener Auftakt des Werdener Patenschaftnetzwerks für Flüchtlinge

Die „Revolution“ fand nicht im kleinen, sondern im großen Saale der Domstuben statt. Veranstalter Andreas Brinck war perplex: „Darauf war ich jetzt nicht vorbereitet!“ Seine facebook-Initiative „Werdener Flüchtlingspatenschaftsnetzwerk“ ist ein durchschlagender Beweis dafür, wie schnell sich über die sozialen Netzwerke gleichgesinnte Menschen finden können. Doch auch die nicht im Internet beheimateten Werdener hatten den Weg in die Domstuben gefunden. Gemeinsames Ziel aller Anwesenden: „Wir...

  • Essen-Werden
  • 19.11.14
Politik
Flüchtlingsfrauen und deren Kinder leiden besonders in den Fluchtrouten und später an unhaltbaren Zuständen in vielen Asylheimen.
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Willkommensempfang der Flüchtlingsflöße am Rhein-Herne-Kanal in Altenessen - hoffentlich ein gutes Zeichen für künftige Debatten um Standorte für Flüchtlingsheime.

Flüchtlingsfrauengruppe auf Tour quer durch Deutschland hatte am Mittwoch, dem 13. August ihren Zwischenstopp am Rhein-Herne-Kanal in Altenessen. "Flüchtlingsfrauen werden laut - Aktionstour quer durch Deutschland" heißt das Motto unter dem seit Mitte Juli das Fluchtschiffprojekt von Heinz Ratz von Nürnberg aus über viele Kanale und Flüsse Richtung Berlin unterwegs ist. Im Sinne des Projekts repräsentieren die Flöße die vielfachen Tode, die während der Flucht über das Mittelmeer passieren, die...

  • Essen-Nord
  • 15.08.14
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Politik
Christine Müller-Hechfellner, sozialpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion formuliert erhebliche Zweifel an einem möglichen Standort "Kutel" am Overhammshof für eine beabsichtigte Erstaufnahmeeinrichtung des Landes NRW in Essen. Es gibt dafür innerhalb der Stadt sinnvollere Alternativen.

Einrichtung einer Asyl-Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Essen - Grüne Ratsfrau Müller-Hechfellner: Eignung des Kutel-Geländes als Erstaufnahmeeinrichtung zweifelhaft

Anlässlich der Bitte des Landes, die Schaffung einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Essen zu prüfen, erklärt, Christine Müller-Hechfellner, sozialpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion: „Wir versperren uns nicht der Idee, in Essen eine Erstaufnahmeeinrichtung für das Land NRW zu errichten. Bezüglich der Eignung des Kutel-Geländes in Fischlaken haben wir wegen der fehlenden Abwassererschließung und schlechten Verkehrsanbindung jedoch erhebliche Zweifel. Zu klären ist auch, ob sich...

  • Essen-Werden
  • 07.08.14
Politik

EBB: Billige Stimmungsmache mit üblen Vorurteilen

Als Sprecher des Wahlbündnisses „Essen steht AUF“ möchte ich hier kurz zu einem Flugblatt Stellung nehmen, mit dem das EBB zur morgigen Ratssitzung mobilisiert: Für die Ratssitzung am Mittwoch übt sich das „Essener Bürgerbündnis“(EBB) in billiger Stimmungsmache gegen eine menschenwürdige Behandlung und Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern. In einem offensichtlich mit heißer Nadel gestrickten Flugblatt sind für die unterzeichnenden EBB-Kandidaten ausschließlich die Interessen von...

  • Essen-Nord
  • 25.02.14
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Politik

„Wenn das die Willkommenskultur in Essen werden soll, möchte ich nicht ungewollt sein…“

Auch bei der SPD-Landtagsabgeordneten, Britta Altenkamp, ruft das „Konzept zur Unterbringung von Asylbewerbern“ aus dem Hause Renzel (CDU) Ablehnung hervor. „Das so genannte Konzept zeichnet sich einerseits durch eine Unkenntnis der Situation in den Heimatländern aus, andererseits setzt es die völlig falschen Schwerpunkte im Umgang mit Asylsuchen“, lautet die Einschätzung Altenkamps, die in ähnlicher Form bereits von Pro Asyl Essen und dem Flüchtlingsrat NRW geäußert wurde. So sei es nach...

  • Essen-West
  • 10.07.13
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Politik
Die ehemalige Dilldorfschule - „für eine humane Unterbringung nicht geeignet“, findet Pro Asyl.  Archivfoto: Lukas

Pro Asyl lehnt Dilldorfschule als Asylunterkunft ab

Gegen die Unterbringung von Asylbewerbern in der ehemaligen Grundschule an der Oslenderstraße wendet sich Pro Asyl / Flüchtlingsrat Essen. Die Immobilie sei für eine humane Unterbringung nicht geeignet. „Wesentliche Anforderungen an eine menschenwürdige Unterbringung können und sollen dort nicht umgesetzt werden“, unterstellt die Organisation der Stadtverwaltung nach einem Ortstermin mit Hartmut Peltz, Büroleiter des Sozialdezernenten Peter Renzel. Die Klassenzimmer in Dilldorf würden auch nach...

  • Essen-Ruhr
  • 20.11.12
  • 1
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