Premiere

Beiträge zum Thema Premiere

Kultur
Viele Augenblicke seines Lebens ziehen für Enoch Arden (Uwe Rohbeck) , der zehn Jahre auf einer Insel verschollen war, während seine Frau (Marlena Keil) jahrelang auf ihn wartete, an ihm vorbei.      | Foto: Birgit Hupfeld
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Enoch Arden begeistert bei der Premiere im Dortmunder Schauspielstudio
Außergewöhnlicher Auftakt für Schauspiel-Showdown

Was für ein Auftakt fürs Finale. Mit langem, ganz langem Applaus bedankte sich das Publikum im ausverkauften Studio des Schauspiels für einen sehr gelungenen Premierenabend. Enoch Arden, das berühmte Melodram vertont von Strauss, erlebten Dortmunder Theaterbesucher großartig gespielt von Marlena Keil und Uwe Rohbeck zur Livemusik von Oliver Siegel  als große Liebesgeschichte.  Und ganz besonders macht diesen tollen Text bei dieser Premiere das Bühnenbild von Nane Thomas, erhellt  von zig...

  • Dortmund-City
  • 23.02.20
Kultur
Spannend und berührend: Warum hat sie es nicht bemerkt, dass alles nur eine Lügengeschichte war? Carolin Hanke in "Der Widersacher" im Dortmunder Schauspielstudio.  | Foto: Birgit Hupfeld
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Starkes Stück: Der Widersacher im Dortmunder Schauspielstudio
Vom Mensch zum Monster

Es könnte eine angesagte Netflix-True Crime-Story sein, bei der sich der Zuschauer auf dem Sofa lümmelnd, am Ende fragt "Wie konnte er nur?" Doch wenn Regisseur Ed. Hauswirth oben im Studio des Dortmunder Theaters "Der Widersacher"  auf die Bühne bringt, ist es das Sezieren einer Eruption der Gewalt.  Hier im Schauspielhaus sind es sieben Schauspieler, die nach dem gleichnamigen Tatsachenroman des Franzosen Emmanuel Carrère dokumentarisch aufdröseln, wie es dazu kommen konnte, dass ein ganz...

  • Dortmund-City
  • 22.02.20
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Kultur
Der Meister des Poetry Slams, Torsten Sträter, berichtete wie's ist, wenn man als Kind schon mit Klümpchen Kandis angefixt wird.   | Foto: Guido Schröder

Publikum feiert Weihnachtsrevue mit Standing Ovations
Akte Xmas: Das Fest kann kommen

Weihnachten kann kommen: Mit stehenden Ovationen feierte das Publikum im ausverkauften Schauspielhaus in Dortmund die Akte Xmas Weihnachtsrevue. Alle Jahre wieder begeistern Torsten Sträter als Mitgründer, Fritz Eckenga, Moderator Thomas Koch, Katinka Buddenkotte, Andy Strauss, Björn Jung, Charlotte Brandi und Ulrich Schlitzer ihr Publikum. Wer sie mit den Musikern und David Lemaitre und  Jenny Bischoff erlebte, hatte gleich einen guten Vorsatz fürs Neue Jahr: mehr Konzerte zu besuchen.    Und...

  • Dortmund-City
  • 23.12.19
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Kultur
Mouayad Roumieh (l.) und Amal Omran hinterfragen in "Reine Formsache" ihre eigene Identität "zwischen den Welten".      Fotos: Theater an der Ruhr
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Premiere von "Reine Formsache" im Theater an der Ruhr
Auf der ständigen Suche nach Antworten

Es gibt Fragen über Fragen, die den einzelnen Menschen, aber auch die gesamte Gesellschaft bewegen. Die Suche nach Antworten ist alles andere als „Reine Formsache“, auch wenn der gleichnamige Titel der nächsten Premiere im Theater an der Ruhr das vermuten lässt. Am Samstag, 9. November, dem 30. Jahrestag des Mauerfalls, beschäftigt sich das von der Kulturstiftung des Bundes und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW geförderte Collective Ma'louba in seiner jüngsten Uraufführung mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.19
Kultur
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Eine Rezension zur Inszenierung am Theater Essen-Süd
Transorbitale Lobotomisierung im Theater Essen-Süd: Willkommen auf Shutter Island!

Transorbitale Lobotomisierung im Theater Essen- Süd: Willkommen auf Shutter Island! Das gerade vergangene Premierenwochenende des neuen Stücks des Theaters Essen-Süd ist mehr als geglückt, was die drei ausverkauften ersten Spieltage und die Reaktionen des Publikums – es gab Standing Ovations – bezeugen. Für Regie, Dramaturgie und Ausstattung zeigt sich Moritz Mittelberg-Kind verantwortlich, ebenfalls regieführend sowie Erschaffer des Lichtdesigns und der Tonkomposition ist Raphael Batzik....

  • Essen-Borbeck
  • 29.10.19
Kultur
Kulturdezenrent Thomas Krützberg (l.), Verwaltungsleiterin Karoline Hoell und Intendant Michael Steindl bei der Präsentation des neuen Schauspiel-Programms.
Foto: Reiner Terhorst
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Schauspielkalender für die kommende Spielzeit macht Appetit auf mehr
Theater Duisburg schärft sein Profil

Der letzte Vorhang der laufenden Spielzeit im Theater Duisburg ist noch nicht gefallen, da macht der Blick in den jetzt vorgestellten Schauspiel-Kalender für die Spielzeit 2019/2020 bereits Appetit auf mehr. Eine Mischung aus wieder ins Programm genommenen Stücken, Eigen- und Koproduktionen, Gastspielen, Neuinszenierungen und einer absoluten Uraufführung versprechen spannungsgeladene Bühnenvielfalt. Der Blick nach vorne ist die eine Seite, der Blick zurück die andere. Letzterer hat natürlich...

  • Duisburg
  • 10.07.19
Kultur
Foto: Boris Goroncy
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Eine Rezension zur Inszenierung "Ex Machina" am Theater Essen-Süd
"Ist es seltsam, etwas erschaffen zu haben, das Dich hasst?“ - Ex Machina am Theater Essen-Süd

"Ist es seltsam, etwas erschaffen zu haben, das Dich hasst?“ Standing Ovations für die Inszenierung von Ex Machina im Theater Essen-Süd am Premierenwochenende. Basierend auf dem gleichnamigen Science-Fiction-Film von Alex Garland, gelingt es dem Theater Essen-Süd, ein visuell und technisch raffiniertes Bühnenkunstwerk zu kreieren. Es wirkt fast wie eine Parallele zu dem Inhalt des Stückes, denn auch hier auf der Bühne des Theater Essen-Süds wurde etwas Einmaliges, ein Kunstwerk erschaffen. In...

  • Essen-Borbeck
  • 01.06.19
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Kultur
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Eine Rezension von Alexander Weilkes
„Ein Mensch sollte kein Hund sein!“ Premiere von Mrożeks Emigranten im Theater EssenSüd

Eine Rezension zu Emigranten von Sławomir Mrożek von Alexander Weilkes. Der Titel dieses Stückes weckt vielleicht gewisse Assoziationen, die man mit einer aktuellen,mitunter anstrengenden Debatte in Verbindung bringt. Doch diese hatte der nach Frankreich ausgewanderte polnische Autor, Sławomir Mrożek (1913-2013), nicht vor Augen, als er das 1974 uraufgeführte Stück schrieb. Im Theater Essen-Süd, das mittlerweile in die Germaniastraße 172 in den Stadtteil Borbeck umgezogen ist, hatte dieses...

  • Essen-Borbeck
  • 24.03.19
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Kultur
Ganz in weiß trampt die idealistische Friedensbraut, aus der Feder von Muzaffer Öztürk, gespielt von Bettina Lieder, durch Europa. Doch ihr Weg aus Mailand endet plötzlich  kurz hinter Istanbul. | Foto: Birgit Hupfeld
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"Ich, Europa" ist mehr als elf Monologe, die zum Perspektivwechsel einladen
Dortmunder Theater schenkt Europa eine Bühne

Brüchige Biographien zwangen viele der elf Autoren nach Europa. Nicht freiwillig verließen sie ihre Heimat. Die Schriftsteller vom Balkan, über Afghanistan bis Algerien beschreiben, das ihnen fremde wie vertraue Europa. Und die poetischen bis dramatischen Sichtweisen auf Europa erleben Theaterbesucher in „Ich , Europa“ im Schauspielhaus in einer sich stets wandelnden Bühnenbox, gespielt von elf Darstellern. Sie verkörpern Europa als schwankendes Zombie, alte Frau, die einen ausgeweideten Stier...

  • Dortmund-City
  • 18.11.18
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Kultur

Viel Applaus für "Everythin belongs to the future" im Studio des Schauspiels
Junges Zukunftstheater fragt nach Gerechtigkeit

Viel Beifall belohnte die vier jungen Schauspielstudenten aus Graz für die Aufführung eines Science Fiction-Stückes im Schauspielstudio am Dortmunder Theater. „Everything belongs to the future“ aus der Feder der jungen englischen Feministin Laurie Penny ist ein politisch aktivistischer Rundumschlag in Sachen Gender, Sexismus, Gerechtigkeit, Kapitalismus, Hautfarbe, Moral und Terrorismus. Hautnah erleben die Zuschauer im Studio in der Inszenierung von Laura M. Junghanns die spannende Story, wie...

  • Dortmund-City
  • 04.11.18
Kultur
Die idealistische Aktivistin Nina, gespielt von Bérénice Brause, berichtet gealtert vom Kampf für eine bessere Welt.     | Foto: Birgit Hupfeld
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Viel Applaus für "Everythin belongs to the future" im Studio des Schauspiels
Junges Zukunftstheater fragt nach Gerechtigkeit

Viel Beifall belohnte die vier jungen Schauspielstudenten aus Graz für die Aufführung eines Science Fiction-Stückes im Schauspielstudio am Dortmunder Theater. „Everything belongs to the future“ aus der Feder der jungen englischen Feministin Laurie Penny ist ein politisch aktivistischer Rundumschlag in Sachen Gender, Sexismus, Gerechtigkeit, Kapitalismus, Hautfarbe, Moral und Terrorismus. Hautnah erleben die Zuschauer im Studio in der Inszenierung von Laura M. Junghans die spannende Story, wie...

  • Dortmund-City
  • 04.11.18
Kultur
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Supernova am Theater Essen-Süd - Eine Rezension zu Stefan Sprangs helden:tot

helden:tot von Stefan Sprang Eine Rezension von Haik Alexanian. Gesehen am 13.10.2018 im Theater Essen-Süd Regie: Raphael Batzik/Aless Wiesemann Vom ersten Moment an ist „helden:tot“ ein Theaterabend, der den Zuschauer heftig packt. Man ist einerseits einfach extrem nah dran. Vieles, was passiert auf der Bühne, spürt man direkt und fast körperlich in dem kleinen Raum. Aber man ist andererseits auch selber herausgefordert – denn man wird von den beiden Schauspielern immer wieder mit angesprochen...

  • Essen-Borbeck
  • 14.10.18
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Kultur
Regisseur Gordon Kämmerer stellt die Bücherfreundin Clarisse (Bettina Lieder) und den Bücherverrenner (Uwe Schmieder) in den Regen. | Foto: Birgit Hupfeld
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Flammendes Premieren-Doppel zum Homecoming am Theater Dortmund

Mit einem brandaktuellen Doppel feierte das Dortmunder Schauspiel den Rückzug in die City. Zwei Jahre ist es her, dass das Theater ausweichen musste und aus der Hörder Halle einen Megastore machte. „Der Stern über dem Schauspiel leuchtet wieder“, verkündete Schauspielchef Kay Voges strahlend, „wir freuen uns unheimlich!“, verriet er im ausverkauften Schauspielhaus. Nicht ohne hinzuzufügen: „Dortmund ist schneller als Stuttgart, Dortmund ist schneller als Berlin. Wir haben es geschafft“. Und am...

  • Dortmund-City
  • 19.12.17
Kultur
Marlene Zimmer bei der Probe. | Foto: Foto: Martin Göbler
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Ein ganzes Leben in zwölf Tagen

Adnan G. Köse bringt "Oskar und die Dame in Rosa" auf die Bühne "Gott ist tot" postulierte einst Nietzsche und stellte damit die Wissenschaft über Gott. Doch was passiert, wenn ein Kind stirbt, wenn alle Wissenschaft versagt? Kann der Tod zu einem Postulat Gottes werden? Es ist die Frage nach dem Existenziellen, die Bedeutung von Leben und Tod, dem Fluss des Lebens, der sich Adnan G. Köse in seiner Theaterproduktion "Oskar und die Dame in Rosa" von Éric-Emmanuel Schmitt stellt. Es ist die tiefe...

  • Dinslaken
  • 08.03.17
Kultur
Der Koffer ist gepackt. Sie (Fiederike Tiefenbacher) muss sich von ihrem Mann verabschieden, weil sie Jüdin ist. | Foto: Hupfeld
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Viel Beifall für "Furcht und Elend des Dritten Reiches" in Dortmund

Durch drei Fenster beobachten Zuschauer im Megastore, wie vor über 70 Jahren die Diktatur Nazideutschlands in den Alltag der Menschen kroch. Ist das weltweite Grauen der 40er Jahre vergessen? Nein, mit „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ erweckt es Regisseur Sascha Hawemann auf der Bühne des Dortmunder Theaters zum Leben, erschreckend aktuell. Im Exil schrieb Bertholt Brecht diesen Zyklus von szenischen Einaktern gegen den Faschismus als Exempel politischer Dramatik, das zum „eigreifenden...

  • Dortmund-City
  • 11.12.16
  • 1
Kultur

Theaterstück "Alles Liebe" feiert Premiere

Am Freitag, 18. März, feiert um 19 Uhr das Stück "Alles Liebe" Premiere im Kulturzentrum Grend (Westfalenstraße 311, barrierefrei). Das Theater Makiba zeigt eine spannende, charmante und poetische Geschichte rund um Liebe, Lust und Abenteuer. Gemeinsam bringen die Schauspieler mit und ohne Behinderungen das selbst entwickelte Stück auf die Bühne und begeistern ihr Publikum mit ihrer Spielfreude. Für die Premiere sind vor Ort noch Restkarten zum Preis von 8 € (ermäßigt 5 €)...

  • Essen-Werden
  • 18.03.16
Kultur
"Vermögen wir hinter dem Bild des Muslim, der Christin und dem Juden den Menschen zu sehen?" Fragen wie diese stellt "Geächtet" bei der Premiere im Megastore. | Foto: Hupfeld
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"Geächtet" - ein Mega-Theaterabend im Store

Es ist das Stück der Stunde: „Disgraced“ = Geächtet, und Voges Version vom Broadway-Hit ist großes Theater. Vor Judenstern, Halbmond und amerikanischer Flagge lässt der Schauspiel-Chef mit vier weißgeschminkten rotäugigen klassischen Karrieristen ethnische Identitäten aufeinander prallen. Man ich etabliert, liberal und weltoffen – so scheint’s und weit entfernt von Vorurteilen und Ressentiments, doch reicht schon eine Bemerkung des zerrissenen Charakters Amir, um am gepflegten Dinnerabend das...

  • Dortmund-City
  • 14.02.16
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Jugendgruppe der Volksbühne. | Foto: privat
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Schauspiel frei und von der Basis - Bergkamener Theaterverein "Volksbühne"

Der beliebte Verein blickt auf eine reiche Tradition zurück. Viele Bergkamener engagieren oder engagierten sich in der Schauspielgruppe, die ihren Namen Volksbühne zu recht trägt. Die „Volksbühne 20 Oberaden“ wurde, 1920 allerdings unter dem Namen „Fledermaus“ gegründet. Gemäß der Zeit und dem Ehrgeiz der Akteure waren die Stücke klassisch, musikalisch oder komödiantisch. In den Kriegswirren stellte der Theaterverein 1943 den Spielbetrieb ein. Im Herbst 1945 wurde wieder gespielt und der...

  • Bergkamen
  • 12.10.15
  • 2
Kultur
Katakomben und Kalaschnikows, ein Horrorhaus und Folter überlebt der wagemutige Kandidat (Sebastian Kuschmann), doch erreicht er lebend die Bühne der Live-TV-Show? Das fragen sich die Moderatoren Frank Genser, Julia Schubert und das Publikum. | Foto: Birgit Hupfeld
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Stehende Ovationen für „Die Show“-Premiere im Theater Dortmund

Fans des Dortmunder Schauspiels wissen, das Direktor Kay Voges gern noch einen drauf legt. Das ist ihm auch mit „Die Show“ gelungen. Nach großem Kino, Meschenfressern und Punk-Band brachte er erstmals eine große Samstagabend-Fernsehshow auf die Theaterbühne. „Wetten dass ...? war gestern“, so die Ankündigung und schnell wird dem Zuschauer klar, dass es bei diesem Millionenspiel um Leben und Tod geht. Und so ging Dortmund live auf Sendung mit einem bestens aufgelegten Moderatorenteam, Top-Stars...

  • Dortmund-City
  • 24.08.15
Kultur
„Kaspar Hauser und die Sprachlosen aus Devil County“ ist eine wilde Klang-, Text- und Musikcollage. | Foto: EdySzekely

Rätsel Kaspar Hauser im Theater Dortmund

Im Sommer 1828 stand er plötzlich da, auf einem Marktplatz in Nürnberg: Kaspar Hauser, 17 Jahre alt, sprachlos, naiv und ohne Bewusstsein von der Welt - ein Rätsel, das die Menschen faszinierte und ihn zum zeitlosen Star machte. Hat er sein Leben bis dato in einem Verlies verbracht? Das neue Stück des Sprechchors in der Regie von Thorsten Bihegue und Alexander Kerlin ist eine Weiter- und Fortentwicklung vergangener Arbeiten - wie „Das phantastische Leben der Margot Maria Rakete“ und „Die...

  • Dortmund-City
  • 09.06.15
Kultur
Am Tricktisch entsteht live auf der Theaterbühne mit Kamera, Modell und Beamer ein Live-Film: "Die Möglichkeit einer Insel". | Foto: Birgit Hupfeld
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Theater der Zukunft: Die Möglichkeit einer Insel

Großartiges Theater: Diesmal hat sich das Dortmunder Schauspiel Michel Houellebecqs berühmten Roman "Die Möglichkeit einer Insel" vorgenommen und bringt ihn live gespielt, animiert, geschnitten und vertont auf die Bühne. Vier Schauspieler nahmen das Premierepublikum mit ans Ende der Welt. Wir schreiben das Jahr 4014, in dem der geklonte Neomensch Daniel 24 mit seinem Hund Fox, einer bedingungslosen Liebesmaschine, im fünften Jahrtausend vor sich hin vegetiert. Und als er stirbt, einfach vom...

  • Dortmund-City
  • 06.04.15
Kultur
Kay Voges forscht weiter nach Gegenwartsphänomenen im „Goldenen Zeitalter“. | Foto: Archivfoto

Theaterexperiment und Kultabend am Dortmunder Schauspiel geht weiter

Der Kultabend mit Live-Regie, Theaterloborcharakter und Live-Dramaturgie im Schauspielhaus wird mit neuen Szenen und Figuren unter dem Namen „the return of Das Goldene Zeitalter - 100 neue Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehen“ am 27. Febuar fortgesetzt. Die Leitung hat Kay Voges. Tommy Finke sorgt für die Musik. Weitere Info unter http://www.theaterdo.de/detail/event/842/?not=1.

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Kultur
Familiendrama live: Handelsvertreter Willy Lohmann (Andreas Beck) hier mit Ehefrau Linda (Carolin Wirth) scheitert nicht nur an den Erwartungen seines Chefs sondern auch an seinen eigenen. | Foto: Theater Dortmund
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Ein Stück vom Scheitern: Tod eines Handlungsreisenden

Was ist ein Mensch wert? Zählen nur Status und Stellung? Das sind Fragen die Regisseurin Liesbeth Colthof in „Der Tod eines Handlungsreisenden“ in Dortmund von der Bühne regnen lässt. Zeitlos inszeniert sie Arthur Millers mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnetes Drama im Dortmunder Schauspielhaus. Und das Publikum ist begeistert. Alt, ausgelaugt und müde erlebt es den überforderten Protagonisten Willy Lohmann, der an der Verwirklichung des amerikanischen Traumes scheitert. Abgerockte Häuser im...

  • Dortmund-City
  • 20.10.14
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