Poesiealbum

Beiträge zum Thema Poesiealbum

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Drei Generationen Poesie

STADTSPIEGEL-Mitarbeiterin Petra Eck portraitiert nachfolgend eine weitere außergewöhnliche Besitzerin eines Poesiealbums: "Lange suchen musste Ingrid Quittmann nicht, als sie im STADTSPIEGEL über die Poesiealben las. „Von Zeit zu Zeit blättere ich mal in den guten Stücken“. Insgesamt drei Poesiealben bewahrt die Lösselerin auf - und würde diese auch nicht aus der Hand geben. „Etwas Besonderes“ ist natürlich das älteste der „Poesie-Reihe“, dessen erster Eintrag vom 18. Dezember 1887 stammt und...

  • Hemer
  • 02.02.11
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Poesiealbum handgemacht

Not macht erfinderisch und manchmal auch kreativ. Da damals das Geld fehlte, sich ein Poesiealbum zu kaufen, hat Inge Zeppenfeld ihres kurzerhand selbst gemacht. Ein einfacher Schreibblock wurde in form gebracht, mit Packpapier umwickelt und mit einer selbst gehäkelten Kordel verziert. Den ersten Eintrag verfasste sie 1948 selbst und mahnte nachfolgende „Poeten“ zu Reinlichkeit. Diese, Eltern, Lehrer und Schulfreunde aus Schwerte, hielten sich daran und so ist das handgemachte Poesiealbum immer...

  • Iserlohn
  • 15.01.11
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Roswitha Maus hat gleich zwei Poesiealben, die sie an die Jahre 1949 bis 1956 erinnern.

Von den Eltern aufbewahrt

Das Poesiealbum aus Schultagen einfach wegschmeißen? Für Roswitha Maus (geb. Gliem) undenkbar. „Das war etwas ganz besonderes, als meine Großmutter mir 1949 mein erstes Poesiealbum schenkte“, so die 71-Jährige. So wurde das gute Stück wie ein Augapfel gehütet. Die ersten Tintenklekse durfte die beste Freundin Rosa Eberlein setzen. „Damals wohnte ich noch in Ziegelrode, einem Dorf im Harz.“ Als das erste Album vollgeschrieben war, folgte ein zweites - und zahlreiche Einträge von Freunden,...

  • Iserlohn
  • 04.01.11
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Als erstes durfte sich die Mutter mit diesem Spruch verewigen.
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Konservierte Erinnerungen

„Wenn Du einst in vielen Jahren dieses Büchlein nimmst zur Hand, oh, so denk, wie froh wir waren, in der kleinen Schülerbank“ ... iserlohn. Um die Erinnerungen an ihre Schulzeit aufzufrischen, musste Karla Oertel (geb. Volmert) nicht lange suchen. „Mein Poesiealbum habe ich gut verwahrt und griffbereit im Bücherregal stehen. Als ich den Aufruf im Stadtspiegel las, musste ich daher nicht lange suchen“, so die 70-Jährige. 1952 hatte die Iserlohnerin das Poesiealbum von einem Buchbinder aus der...

  • Iserlohn
  • 04.01.11
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Die drei Poesiealben von Bernhild Heider.

STADTSPIEGEL-Serie zu alten Poesiealben: "Bildchen stibitzt!"

Iserlohn-Sümmern. „Eigentlich ähneln sich die Sprüche in den Poesiealben bis heute“, findet Bernhild Heider aus Sümmern, die sich aufgrund des Aufrufes im STADTSPIEGEL an das Poesiealbum ihrer Mutter erinnerte, sich spontan auf die Suche nach dem guten Stück machte und auch prompt fündig wurde. Und irgendwie hat die Dame recht, wie der Spruch „Immer heiter, Gott hilft weiter“ beweist. Die Einträge ihrer Mutter „Toni“ Leimann, geboren 1912 in Warendorf, stammen wie gewöhnlich aus deren...

  • Hemer
  • 04.01.11
  • 4
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"Es war nicht Rilke" - Poesiealbum: heute noch aktuell?

„Wenn Du einst in vielen Jahren dieses Büchlein nimmst zur Hand, oh, so denk, wie froh wir waren, in der kleinen Schülerbank“ - es war zumeist nicht gerade Rilke, der in den Poesie-Alben verewigt wurde. Dennoch gehörte es früher einfach zum guten (Schülerinnen-)Ton, die kleinen Gedichtbücher auszutauschen - das weiß auch STADTSPIEGEL-Mitarbeiterin Petra Eck noch ganz genau. Aufgepeppt wurde das Ganze durch Glanz- und Glitzerbildchen, unter Nostalgikern heute wieder absolut...

  • Iserlohn
  • 14.12.10
  • 2
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