Nachdenklich
eigene Gedanken zum Hospiz
eigene Gedanken zum Hospiz Müde Augen, eine kraftlose Hand, schwere Atemzüge, graue Haut, ein paar Worte geflüstert, leiser Hauch. Eingesunken die Brust, die Beine dünn verborgen, dieser Mensch erwartet den Morgen - wahrscheinlich umsonst, vergebens, denn mit der Dämmerung erlischt sein Leben. Wir warten gemeinsam auf den Augenblick, der ihn an den Beginn des Seins führt zurück. Ich halte seine Hand, vorsichtig, sanft, er spürt, dass er nicht alleine ist auf seinem letzten Gang. Begleitet von...