Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

Kultur

Vorfreude auf die Sonne im Garten!
Die Sonnenblume

Die Sonnenblume 5 grüne Blättchen seh ich aus der Erde spriessen, manchmal sind es auch schon sieben, die demnächst zu meiner Freud werden eine Sonnenblume sein! Groß, gerade, mit einer gelben Blüte schau ich zu ihr hinauf und sehe die Strahlen der Sonne wachsen aus der Erde, damit wir täglich daran erinnert werden, dass die Sonne uns Wachstum und Leben gibt - ohne ihre Wärme alles in Kälte erstickt. Da steht sie, strahlend mit erhobenem Kopf, unerschrocken bietet sie ihre Körner zum Trost den...

  • Schwelm
  • 22.05.22
Kultur

Gefühle zeigen:
Lachen und Weinen

Lachen und Weinen Lachendes Weinen, weinendes Lachen, oft können wir nicht auseinander halten die Tränen der Freude, die Tränen der Trauer, die gemeinsam hinter der nächsten Minute lauern! Lachen oder weinen? Manchmal wissen wir nicht wohin die Gefühle uns tragen. Da verzieht sich das Gesicht und zeigt uns, dass beides möglich ist und man sich seiner Tränen nicht schämen muss! Lachen schüttet Glückshormone aus - schon ein Baby hat es ganz schnell raus, wie es die Mama glücklich machen kann,...

  • Schwelm
  • 20.05.22
Kultur
Foto Pixabay

In schweren Zeiten kennen wir sie alle!
Bittere Tränen

Bittere Tränen Tränen überströmt werde ich frühmorgens wach, vom Weinen sind meine Wangen ganz nass. Was war geschehen, was ist passiert, das mich in der tiefsten Seele so sehr verstört? Im Traum erhielt ich über Umwegen einen Brief: formlos, ohne Umschlag, ohne Anrede, der sich liest als Abschied von einer alten Freundin, die mir vertraut ist seit meiner Zeit als Kind. Die Worte kaum lesbar, die Tinte verwischt, geschrieben auf einen Druck von Jesu Leidensgeschicht. Ich bin tief traurig, fühl...

  • Schwelm
  • 17.05.22
Kultur
Foto: Karina Böthel

Der Wald - ein natürlicher Ort des Heilens!
Im Wald

Im Wald Ich bin ein Kind des Waldes, hier fühl ich mich wohl, unter den Bäumen tief atmend komm ich zur Ruh nach des Tages Hektik, des Lebens Betriebsamkeit - im Wald find ich zu mir selbst, bin mit mir eins! Das Summen der Insekten, das Klopfen eines Spechts begleiten meine Schritte über Wurzeln und Moosgeflecht. Die Sonne schickt durch die Baumwipfel ihre Strahlen, die gefiltert Kringel und Muster auf den Waldboden malen. Über allem spannt sich der Himmel, blau mit Schäfchen bestückt. Ich...

  • Schwelm
  • 16.05.22
Kultur
Foto: Pixabay

Erkenntnis nach intensiver Gartenarbeit:
Klee

Klee Als Glücksbringer wird er geliebt, der Klee, doch breitet er sich im Rasen aus, o je! Dann wird er verfolgt, rigoros vernichtet, damit er nicht weiter die Grashalme lichtet. Glück - mit vier Blättern stellt der Klee im neuen Jahr für alle ein Symbol für ein glückliches Schicksal dar. Auch zum Geburtstag ist er beliebt, weil das Kleeblatt uns soviel Hoffnung gibt! Nur im Garten, da hat der Klee nichts verloren - mit all seinen Wurzeln zum Unkraut geboren. Mit Messer und Hacke, mit Schaufel...

  • Schwelm
  • 15.05.22
Kultur

So kann das Leben gelingen!
Lebe! Liebe! Lache!

Lebe! Liebe! Lache! Lebe! Liebe! Lache! - Und vergiss das Weinen nicht! All diese Gefühle spiegeln sich auf deinem Gesicht und sie lassen dich zu dem Menschen werden, dem ich gerne würde begegnen. Lebe und wachse und entwickel in dieser Zeit deine eigene Persönlichkeit. Zeige deine Liebe, die ich in deinen Augen seh, lass sie strahlen auf deinem Lebensweg. Und lache! so oft und soviel wie du kannst, weil beim Lachen auch das Herz mittanzt! Rinnen dabei ein paar Tränchen der Freude mit, so macht...

  • Schwelm
  • 12.05.22
  • 3
  • 1
Kultur
Foto: Pixabay

Immer wieder eine Augenweide!
Rosenpracht

Rosenpracht Staunend steh ich vor dem Garten, tausende Rosen mich hier erwarten. Kleine, große, dicht an dicht recken sie ihre Blüten, ihr Gesicht der Sonne entgegen, stolz und schön - jede einzelne wunderbar anzusehen. Bunt leuchten sie in allen Farben, weiß, gelb, rosa-rot. Dazwischen malen Lavendelbüsche blaue Tupfer, mischen betäubend ihre Düfte, die ich schnupper. Tautropfen von den Blüten perlen wie Tränen. Leise sie erzählen von den Träumen der vergangenen Nacht - verdunstet, zerronnen...

  • Schwelm
  • 11.05.22
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  • 1
Kultur

Ein echt großer Name für ein kleines Blümchen:
Vergiss mein nicht!

Vergissmeinnicht Vergissmeinnicht - himmelblau, bescheiden und klein, will dieses Blümchen ein Lückenfüller sein. Doch mit seiner strahlend blauen Blüte rückt es schnell in des Blickes Mitte. Steht es als Blume ganz allein wird es nur selten der Mittelpunkt sein. Doch gemeinsam mit anderen verbreitet es den Charme der Nostalgie, dieses zauberhafte kleine Vergissmeinnicht! Ob in einem Blütenkranz für ein Kind, oder auf dem Frühstückstisch in der Vase, sie sind immer und überall für ein Lächeln...

  • Schwelm
  • 10.05.22
Kultur

Kleine Feder
Was spürst Du?

In meinem letzten Beitrag habe ich euch mein Lieblingsgedicht versprochen, nun ist es an der Zeit dieses Versprechen einzulösen. Tatsächlich war mir der Buchtitel sofort klar, als ich auf die Idee kam meine Gedichte zu veröffentlichen. Aber was noch fehlte was das passende Gedicht dazu, um eine runde Sache daraus zu machen. Es gibt sehr unterschiedliche Weisen, auf die ein Gedicht entsteht. Manchmal sind es ein bis zwei Zeilen, die so lange in meinem Kopf herumirren bis ich einen Stift nehme...

  • Essen
  • 07.05.22
  • 4
  • 4
Kultur
Foto: Pixabay

Wir kennen ihn nicht, diesen Moment der Wahrheit!
Dieser Augenblick

Dieser Augenblick Den Abschied vor Augen erfahre ich jetzt, wie kostbar das Leben, wie intensiv jeder Augenblick! Die Wärme der Sonnenstrahlen, ein zarter Windhauch, der Gesang eines Vogels, das Lachen der Kinder auch. Ich spüre, ich fühle, ich sehe und höre dazu die Vielfalt des Lebens um mich herum. Und die Gedanken wandern, hüpfen und springen zu all den vergangenen geliebten Dingen, die ich erlebt, die mich glücklich gemacht, die mich erfüllt bei Tag und bei Nacht. Erneut begegne ich in...

  • Schwelm
  • 06.05.22
  • 2
  • 1
Kultur

Heute schon gelacht ???
Das Gedicht der Woche (Der wählerische Junggeselle)

Das heutige Gedicht der Woche stammt aus dem ersten Band meiner "Geschichten die das Leben schrieb". Es handelt von einem sehr wählerischen und zugleich standhaftem Junggesellen. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende wünscht Wolfgang Reinisch (der Magier) Der wählerische Junggeselle In Willis Kneipe an der Ecke versuchen alle schon seit Wochen, den Karl zur Ehe zu verleiten, doch lässt sich der nicht unterjochen. „Nein, nein“, so sagt er immer wieder, die Ehe ist mir zu riskant. Daran...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 06.05.22
Kultur
Foto: Hannelore Hahn

Marienwallfahrt in Werl passend zum Zeitgeschehen
Licht am Horizont

Licht am Horizont, wo Himmel und Erde sich berühren. Wo Himmel und Erde sich berühren verspricht der Horizont ewigen Frieden. Da leuchtet mit den Sternen ein fernes Licht, das jede Dunkelheit tröstlich durchbricht. Wir wünschen uns alle dieses Licht herbei, das uns von den Kriegsängsten befreit. Und ein Jeder hofft auf diesen sicheren Ort, wo die Stille wohnt, ein friedlicher Hort. Lasst statt Bomben Tauben fliegen, die alle Grenzen spielend überwinden. Gebt ihnen diese Nachricht mit auf den...

  • Schwelm
  • 02.05.22
Kultur

Immer wieder ein Hingucker: die Pusteblume
Pusteblume

Pusteblume Auf jeder Wiese, an jedem Wegesrand, leuchtet gelb und frech der Löwenzahn. Als Unkraut nicht erwünscht macht er sich breit vom Frühjahr bis in die letzten Herbsttage hinein. Aber letztendlich sind alle Menschen mit ihm versöhnt, wenn filigran und gleichmässig der Samen auf seinem Kopfe steht: kugelrund, durchsichtig, federleicht, warten unzählige Schirmchen alle zugleich, dass der Wind sie endlich erlösen wird und sie auf die Reise in den Himmel schickt. Doch manchmal kommt zuvor...

  • Schwelm
  • 01.05.22
  • 2
  • 1
Kultur
jüdischer Friedhof in Erwitte

Krieg war, ist und bleibt ein Verbrechen!
Mahnung gegen das Vergessen!

Mahnung gegen das Vergessen! Bei dem Gang über den Friedhof ich entdeck uralte Grabsteine in der allerletzten Eck. Krumm stehen sie dort, verwittert und stemmen sich gegen das allgegenwärtige Vergessen. Die Steine, vom Wetter zerfressen, porös, geschliffen die Schriftzeichen, nur selten ich les eine Zahl, einen Buchstaben, fremd und sehr alt, die mich erinnern an längst vergangene Zeit. Hier liegt ein Teil eines Volkes begraben, das bis heute noch hat so viele offene Fragen nach dem Wieso?...

  • Schwelm
  • 26.04.22
  • 1
  • 1
Kultur

Selten gerade, aber immer sehr unterschiedlich!
Lebensweg

Lebensweg Selten ist der Weg so schnurgerade, oft kreuzen sich verschlungen viele Pfade und führen mal bergauf, dann wieder bergab - kein Mensch je im Voraus das Ende sah. Durch dunkle Tunnel er manches Mal führt, keinen einzigen Sonnenstrahl man dort spürt auf diesem Weg. Selbst die Sterne am nächtlichen Himmel verborgen hinter den Wolken sind. Alleine schleppt man sich voran und hofft auf Hilfe, damit man weitergehen kann. Und auf einmal wird genau dieser Weg gerade und im hellen Sonnenschein...

  • Schwelm
  • 21.04.22
  • 1
  • 1
Kultur

Diese Frage ist wichtig:
Woher kommt das Osterei?

Woher kommt das Osterei? Ein Osterhasenmädchen saß auf der Wiese und es fraß ein Butterblümchen. Es brauchte ganz schnell ein frisches Osterei in knallbuntem gelb. Und es drückte bis es schwitzte. Doch umsonst war alle Müh - kein gelbes Ei ins Osternest fiel! Verzweifelt fraß das Hasenkind alle bunten Blumen ganz geschwind. Doch weder gelb noch rot-grün-blau, es fand kein Ei - nur Luft kam raus! Das sah die Hasenmama im Vorübergehen und blieb bei ihrem traurigen Kinde stehen. Sie schalt es aus...

  • Schwelm
  • 18.04.22
Kultur
Foto:Karina Böthel

Ostern in christlicher Tradition!
Ostern

Ostern Ostern ist nicht nur ein Frühlingsfest, nicht nur Brauchtum mit einem farbenfrohen Osternest. Ostern ist ein Fest des Glaubens, an dem wir Christen der frohen Botschaft vertrauen. Ostern schenkt der Seele Frieden, braucht sie doch jetzt nicht mehr zu fürchten, dass der Tod verschliesst das Tor hinter unserem Leben, schiebt einen Riegel vor. Ostern heisst für uns alle Auferstehung, es ist der Tag, an dem wir sehend werden. Wir vertrauen fest auf Gottes Wort, das seit mehr als 2000 Jahre...

  • Schwelm
  • 16.04.22
  • 3
  • 1
Kultur
Überlauf der Möhne-Talsperre

Karfeitag - Zeit, um inne zu halten!
Gedanken eines alten Menschen

Gedanken eines alten Menschen Schenke Demut mir, o Herr, in meinen alten Tagen, wenn ich den Alltag nicht mehr kann alleine tragen. Gib Einsicht mir, genug Verstand, um zu ergreifen eine helfende Hand. Es fällt mir schwer es zuzugeben, dass vorbei ist mein aktives Leben, das geprägt war von Familie und Beruf, in dem ich mir ein sicheres Zuhause schuf. Jetzt bin ich alt und kann nicht mehr, die einfachsten Verrichtungen fallen mir schwer. Ich kann nicht mehr für Andere sorgen, auch die eigenen...

  • Schwelm
  • 15.04.22
Kultur

Nur weil man alt ist man nicht weise!
Alt und weise?

Alt und weise? “O ich bin alt und weise, und mich betrügt man nicht!“ so hört man es leicht abgewandelt in einem Operettenlied. Alt bin ich, mein Spiegel es mir täglich sagt, auch wenn ich ihn gar nicht danach frag. Die Haare grau, der Gang leicht gebückt, vieles, was früher einfach war, mir heute nicht mehr glückt. Aber weise? Manchmal zweifel ich daran, wenn etwas Unbedachtes ich getan. Ja, ich trage die Erfahrung vieler Jahre, kann mich erinnern an der Jugend unbeschwerte Tage. Ich weiß...

  • Schwelm
  • 11.04.22
Kultur

Der Osterhase macht sich auf den Weg!
Ostern im Garten

Ostern im Garten “Ihr lieben Leute, seht und hört ihr nicht? Vorbei ist die lästige Maskenpflicht!“ Corona vorbei? Ich glaub es kaum, es ist, als wär es gewesen ein böser Traum! Der Gartenzwerg hüpft in die Höh’, er lacht auf und ist so froh, dass alle Zwerge rundherum bis jetzt geblieben sind pumperl gesund! Drum lädt er jetzt die Hasen ein, damit sie in den Garten kommen herein, um zu verstecken bunte Eier im Osternest für alle Kinder zum Osterfest. Kein Häschen braucht mehr Angst zu haben,...

  • Schwelm
  • 10.04.22
Natur + Garten
Eine Andacht, Musik, Segensworte und Poesie sind Teil einer "Liebeserklärung an Essener Stadtbäume" am 25. April in Rüttenscheid. | Foto: Kirchenkreis Essen/Anna Ongai

Natur- und Klimaschutz
Liebeserklärung an Essener Stadtbäume

Zu einer „Liebeserklärung an Essener Stadtbäume“ lädt die Evangelische Kirche in Essen alle Baumfreundinnen und Baumfreunde am Montag, 25. April 2022, um 16 Uhr auf den Innenhof des Gemeindezentrums Reformationskirche in Rüttenscheid, Julienstraße 39, ein. Ende Februar, Anfang März hat der Kirchenkreis Essen 16 ausgewachsene Jungbäume – Linden, Eichen, Hainbuchen – vor der Säge gerettet und ihnen in zehn Essener Stadtteilen eine neue Heimat gegeben. Auf dem Gelände der Baumschule Schmitz in...

  • Essen
  • 09.04.22
  • 1
  • 1
Kultur

Freundschaft ist wie Frühling
Warum ist es zu Hause doch am schönsten?

Der Ritt auf dem Drachen wird mit Sicherheit ein unvergessenes Erlebnis bleiben. Und die Erinnerung daran besteht so lebhaft in uns weiter, als wäre es gerade erst passiert. Diese Geschichte erzählen wir mit der gleichen Hingabe, mit der uns die Kinder aus dem russischen Dorf versucht haben ihre Geschichte zu erzählen. Wer weiß, in wie weit sie unseren Erlebnissen ähnelte. Wir stehen nun wieder an einem Meeresufer, aber diesmal liegt hinter uns ein unendlicher Dschungel und vor uns tiefblaues...

  • Essen
  • 07.04.22
  • 21
  • 3
Kultur

Kleine Schwächen im Spiegel betrachtet
Kleine Kosmetikrunde

Kleine Kosmetikrunde Ich bin eine Frau und als solche auch etwas eitel, schaue gern in den Spiegel und bereite mich sorgfältig auf die Öffentlichkeit vor, indem ich mir streiche die Haare hinter das Ohr. Hände und Gesicht leicht eingecremt, die Haut sich dort ganz zart anfühlt. Die Augenbrauen sich wölben in mutigem Bogen, sie sind betont und kräftig nachgezogen. Der Rest aber bleibt so, wie er war und ist - ganz selten nur die Puderquaste in ihn berührt. Und der Lippenstift? Wo findet man ihn?...

  • Schwelm
  • 07.04.22
  • 1
  • 1
Kultur

2 Begriffe = 1 Wort!
Hunger

Hunger Ich bin entsetzt! Wenn ich mir unsere Welt ansehe, ich überall nur Kriege und Hungersnöte erspähe. Statt einander in jeglicher Not zu helfen, fallen die Mächtigen übereinander wie Wölfe. Es geht um Macht, um Grenzen, um Ideologien, kein Autokrat will es verstehen, dass ein Führer ist zum Führen da: achtsam, vorsichtig, voraus schauend auf das Wohl des Volkes bedacht. Statt dessen werden Waffen gekauft, Soldaten ausgebildet, Gesetze getauscht. Es wird gelogen, dass die Balken sich biegen,...

  • Schwelm
  • 04.04.22
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