Pflege und Beruf

Beiträge zum Thema Pflege und Beruf

Wirtschaft
Orientieren sich an der Charta für die „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“ (von links): Pflegeberaterin Sonja Wentzel, FH-Rektorin Tamara Appel und Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha. | Foto: FH Dortmund / Michael Milewski

FH Dortmund
Einsatz für Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Die Fachhochschule Dortmund wird Teilnehmerin des Landesprogramms „Vereinbarkeit Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“. Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel hat dafür eine entsprechende Charta unterzeichnet. Um das Engagement für Pflegeverantwortung weiter zu stärken, sind an der FH Dortmund mehrere Maßnahmen, verbunden mit dem Landesprogramm, vorgesehen. Dazu gehört zum Beispiel, beratende „Pflege-Guides“ zu qualifizieren, Arbeitszeitmodelle individuell zu überprüfen, einen betrieblichen digitalen...

  • Dortmund
  • 11.08.23
Politik
Lena Achteresch, Lea Brandt und Amy Punschke (1. Reihe, Mitte), die ein Semester lang eine Arbeitsgruppe der Stadt Schwelm unter Federführung der Gleichstellungsbeauftragten Anke Steger (1. Reihe, l.) unterstützten, stellten nun die Ergebnisse zur Mitarbeitendenbefragung „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ vor. Für Bürgermeister Stephan Langhard (1. Reihe, 2.v.l.) ist die Befragung nicht der Abschluss, sondern der Beginn eines Prozesses. Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph

Stadtverwaltung befragt Mitarbeiter
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“

Im Dezember 2022 wollte die Leitung / der Vorstand der Schwelmer Stadtverwaltung mit einer Befragung der Beschäftigten Einblick in die Praxis von pflegerisch Tätigen erhalten. Ziel war es, das Thema Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu enttabuisieren und aus den Ergebnissen konkrete Schritte abzuleiten, um Mitarbeitende zukünftig besser unterstützen zu können. Nun wurden die Ergebnisse den Beschäftigten vorgestellt. Mehrheitlich übernehmen weibliche Beschäftigte pflegerische Tätigkeiten....

  • Schwelm
  • 25.05.23
Überregionales
Bernd Kappes, Sparkasse HRV, Sabine Lindner-Möller, MECU-Metallhalbzeug, Christine Leistenschneider, Witte Automotive, Gunar Rusack, Schulte-Schlagbaum AG, Bürgermeister Dirk Lukrafka, Claudia Weiß, Stadt Velbert, Dagmar Czerny, Diakoniestation Niederberg (von links) und weitere acht Unternehmen der Region unterstützen das Projekt „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“. | Foto: Tzitzou

Hilfe aus einer Hand!

Gemeinschaftsprojekt: Velberter Unternehmen, Stadt und Diakonie unterstützen ihre Mitarbeiter. Lange wurde das Thema verdrängt. Sowohl in der Bevölkerung als auch in den Unternehmen. Jetzt entscheiden sich immer mehr Betriebe der Region dafür, Mitarbeiter zu unterstützen, die sich gerade in einer Krisensituation befinden. Ein Pilotprojekt bietet gezielte Fachberatung im Betrieb und bündelt die zahlreichen Hilfsmöglichkeiten. In erster Linie geht es um das Thema „Wenn Eltern älter werden“, denn...

  • Velbert-Langenberg
  • 23.01.16
Ratgeber

Vereinbarkeit von Pflege von Beruf

Immer mehr Beschäftigte stehen vor dem Problem, die häusliche Pflege eines Angehörigen mit dem eigenen Beruf zu vereinbaren. Niemand möchte seinen Beruf vernachlässigen, doch in akuten Pflegephasen würden sich pflegende Angehörige wünschen, auf das Verständnis und auf Hilfen von Arbeitgebern und Kollegen bauen zu können. In der Realität schrecken sie aber oftmals davor zurück, ihren Arbeitgeber über ihre Situation zu informieren. Sie befürchten, ihr Arbeitgeber könnte ihre Leistungsfähigkeit in...

  • Waltrop
  • 18.11.14
Ratgeber
Ralf Sprave und Detlef Steinweg (3. und 4. v.l.) nahmen die neue Info-Box als erste Castrop-Rauxeler Unternehmer entgegen. Mit auf dem Bild (v.l.): Katja Schnittka, Bettina Vaupel, Bürgermeister Johannes Beisenherz und Petra Kersting. Foto: Wengorz

Pflege und Beruf vereinen: Neue Info-Box bietet Hilfe für Unternehmen und Betroffene

„Als ich alleinerziehend wurde, hatte ich eigentlich vor zu kündigen“, erzählt Katja Schnittka. Dass sie genau dies nicht tat, sondern seit mittlerweile sechs Jahren erfolgreich für den Pflegedienst Sprave tätig ist, dort inzwischen eine Führungsposition bekleidet, ihrem Kind aber dennoch gerecht werden kann, liegt nicht unwesentlich an der Unterstützung durch ihren Arbeitgeber. Arbeitnehmern, die sich wie Schnittka neben dem Beruf um ein Kind oder einen zu pflegenden Angehörigen kümmern...

  • Castrop-Rauxel
  • 28.05.14
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