Pflege 2019

Beiträge zum Thema Pflege 2019

Ratgeber
Nach einer Hirnblutung lebt Monika Korell im Betreuten Wohnen. | Foto: Demuth

Dank der Unterstützung kann Monika Korell weiterhin allein leben
„Ohne den Pflegedienst geht es nicht“

Von jetzt auf gleich änderte sich das Leben von Monika Korell (65) vor vier Jahren. Sie erlitt eine Hirnblutung, konnte nicht mehr laufen und allein in ihrer Wohnung leben. Seit 2016 wohnt sie im Betreuten Wohnen des Pflegenetzes Martina Rosenberger auf Schwerin. Zweimal am Tag kommt der Pflegedienst. Ohne diese Hilfe könnte Korell nicht mehr selbstständig leben. Nach der Hirnblutung kam sie zunächst zur Reha, dann in ein Seniorenheim. „Ich konnte die Treppen zuhause nicht mehr steigen und...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.08.19
  • 1
Ratgeber
Auf unserer Facebook-Fanseite "lokalkompass.de" fragten wir unsere Nutzer, wie der Pflege-Beruf wieder attraktiver werden würde. | Foto: Christian Schaffeld

Facebook-Umfrage: Was muss sich in der Pflege ändern?
"Ich bin doch nicht die Strumpffrau"

Rund 1,1 Millionen Menschen sind laut dem Bundesgesundheitsministerium bei Pflegediensten und in Pflegeheimen beschäftigt. Wir haben unsere Leser auf der Facebook-Fanseite "lokalkompass.de" gefragt, was sich im Pflegeberuf ändern sollte, damit dieser wieder attraktiver wird. Hier eine Auswahl der Antworten: Sandra Kanakowski: "Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin seit 2004 und nach langem Suchen und auch bitteren Erfahrungen mit miserablen Chefetagen kann ich nur sagen: Am Pflegeberuf muss...

  • Oberhausen
  • 02.07.19
Politik
Nicole Rabiega und Andreas König arbeiten auf der geriatrischen Station im Kurler St. Elisabeth-Krankenhaus. Sie sind beide schon lange Jahre in der Pflege tätig und mit ihrem Beruf glücklich. | Foto: Sabine Schwalbert
2 Bilder

Nach über 20 Jahren berichten zwei Pflegende: "Das Zwischenmenschliche macht es aus“
"Pflege ist schon cool"

Gesundheitsminister Jens Spahn hat viel vor: Mit der „Konzertierten Aktion Pflege“ soll die Entlohnung der Beschäftigten in den Pflegeberufen verbessert werden, Ausbildung und Beruf attraktiver werden und außerdem rund 13.000 neue Pflegekräfte für den Beruf gewonnen werden- schwierig in Zeiten eines allgemeinen Fachkräftemangels. Nicole Rabiega und Andreas König arbeiten beide schon seit langem in der Pflege. König ist seit 1999 in der Pflege tätig, seit 2015 ist er Pflegedienstleiter im St....

  • Dortmund-City
  • 21.06.19
Politik
Thomas Hesse ist froh, dass er einen Beruf in der Pflege ergriffen hat: "Die Menschen, mit denen man zusammenarbeitet, geben einem viel zurück."  | Foto: Michael de Clerque

Interview mit Pfleger Thomas Hesse über die aktuelle Situation
"Ich würde mich jederzeit wieder für diesen Beruf entscheiden"

Thomas Hesse ist Pfleger mit Leib und Seele. Seit vier Jahren arbeitet der 37-Jährige im Seniorenzentrum Hummelsterstraße in Hilden und sagt selbst: "Ich würde mich jederzeit wieder für diesen Beruf entscheiden, weil ich ihn einfach liebe." Der Wochenanzeiger sprach mit dem examinierten Pfleger über seine täglichen Aufgaben, Gesundheitsminister Jens Spahn und wo er die Politik mehr in die Verantwortung nehmen würde. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen in der Pflege? Vor...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 21.06.19
Politik
Kathrin Kirsch ist Fachwirtin für Alten- und Krankenpflege. Seit Mai 2017 ist sie Ausbildungsleiterin Pflege in der Pflegeeinrichtung Kirsch, zuvor Einrichtungsleitung.

Pflege vor Ort: Kathrin Kirsch wirbt für ihren Traumjob

Mit ein paar Stunden Mehrarbeit, wie von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn behauptet, sei der Pflege nicht geholfen, findet Kathrin Kirsch. Die 35-jährige Ausbildungsleiterin in der Pflegeeinrichtung Herten blickt aber ohnehin lieber aufs Positive: Ihr Job - für sie ein Traumberuf! STADTSPIEGEL: Warum haben Sie sich für den Pflegeberuf entschieden? Kathrin Kirsch: "Meine erste Ausbildung habe ich 2000 bis 2003 als Einzelhandeskauffrau gemacht, aber nach zwei Jahren wünschte ich mir eine...

  • Herten
  • 20.06.19
  • 1
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Ratgeber
Jens Spahns Blick geht gerade aus. Er will den Pflegeberuf endlich attraktiver für junge Menschen machen.  | Foto: BMG
2 Bilder

Jens Spahn im Exklusiv-Interview
"Familien sind größter Pflegedienst der Nation"

„Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen.“ Mit diesen Worten sorgte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im September für Aufsehen und musste deutliche Kritik für seine Worte einstecken. Wie sieht er das heute? Antworten darauf gibt es im großen Lokalkompass-Exklusivinterview. Lokalkompass (Christian Schaffeld): Herr Spahn, würden Sie diese Aussage heute so noch einmal tätigen? Jens Spahn: Dieses Zitat ist ein...

  • Oberhausen
  • 10.04.19
  • 7
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Ratgeber
Immer weniger Menschen wollen in der Pflege arbeiten. Von den Verbliebenen arbeiten viele nur in Teilzeit.

Frage der Woche
Was muss sich in der Pflege ändern, damit der Beruf wieder attraktiver wird?

Seit Jahren leidet Deutschland unter einem akuten Pflegenotstand. Neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit belegen, dass im Jahr 2018 fast 40.000 Stellen in der Kranken- (23.862)  und Altenpflege (15.707) unbesetzt blieben. Das berichtet das Handelsblatt. Doch was muss geschehen, dass dieser Beruf wieder attraktiver wird? Schlechte Arbeitsbedingungen, viel Stress, wenig Zeit und eine schlechte Bezahlung. Das sind nur einige Argumente von Menschen, die ihren Beruf in der Pflege gekündigt haben....

  • Oberhausen
  • 22.02.19
  • 4
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