Pflege 2019

Beiträge zum Thema Pflege 2019

LK-Gemeinschaft
Pflegekraft Suzana Krasniqi (l.) zeigt und hat Herz. | Foto: Dr. Anja Pielorz
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Suzana Krasniqi ruft ein Lächeln hervor und für Lars Beuth ist sein Beruf eine Berufung
Zwei Pfleger mit ganz viel Herz aus Ennepetal und Gevelsberg

von Dr. Anja Pielorz Unter dem Titel „Patient Pflege?“ haben wir in den vergangenen Monaten verlagsweit das Thema Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Zum Finale der Serie haben wir „Pfleger mit Herz“ gesucht und natürlich sind wir auch in der WAP-Region fündig geworden. Sie ist eine Pflegerin mit Herz – das jedenfalls findet Robert Witte, der die 45-jährige Albanerin Suzana Krasniqi für die Serie „Pfleger mit Herz“ vorgeschlagen hat. Ihre liebevolle und natürlich Art habe sehr...

  • Schwelm
  • 27.12.19
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LK-Gemeinschaft
 Lena Lorenz, ist eine "Pflegerin mit Herz" und ansteckender Fröhlichkeit. Sie sagt: "Pflege, auch als Anfängerin, ist keine Qual und Schmutzarbeit, wenn man die richtige Einstellung hat. Pflege ist niemals nur Job.“ 
  Foto: RüBe

„Diese Berufung ist mehr als ein Job“
Hattingen: Pflegerin mit Herz - Lena Lorenz

(von Rüdiger Berndt)  Da leuchtete der Weihnachtschmuck wochenlang von Balkonen und in Vorgärten. An einem Haus am Reschop gab es aber eine Ausnahme, nicht ein Stern, sondern ein hellstrahlendes Herz signalisierte: „Hier ist etwas ganz besonders“. Und das stimmt! Dort lebt die 23-jährige Lena Lorenz, zweifellos Herzdame der ganzen Familie. Sie hat sich nämlich aus Überzeugung für die Nächstenliebe dem Pflegeberuf verschrieben. Nicht ohne Grund hat die STADTSPIEGEL-Redaktion die junge Frau in...

  • Hattingen
  • 24.12.19
  • 1
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LK-Gemeinschaft
Manche Bewohnerin zeigt es sogar vor der Kamera: „Die Tanja muss man einfach liebhaben!“    Foto: RüBe

„Alte Menschen passen nicht aufs Fließband“
Hattingen: Pflegerin mit Herz - Tanja Figur

(von Rüdiger Berndt)  Eine junge Frau aus Hattingen machte sich einst Gedanken, was sie werden sollte. Die zu der Zeit, Ende der achtziger Jahre, 17-Jährige war freundlich und kontaktfreudig. Sie liebte es, unter Menschen zu sein. Unter Berücksichtigung der damaligen Zeit gab es eigentlich nur die Alternativen Verkäuferin oder Frisörin. Das könnte man glauben. Die flotte 17-Jährige entschied sich aber langfristig anders. Tanja Figur, so heißt sie, wird bald Stationsleiterin im Altenheim St....

  • Hattingen
  • 24.12.19
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Ratgeber
Pflegerin Stine Haack (links) mit Patentin Melanie und Mama Anita Tromnau.  Foto: Pielorz
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Wir begleiten "Glücksklee"-Mitarbeiterin Stine Haack auf ihrer Pflege-Tour
Hattingen: Pflege ist mehr als Waschen

Im Dezember 2017 waren 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig. Gut drei Viertel von ihnen werden zuhause versorgt, oft unter Einbezug eines ambulanten Pflegedienstes. Der STADTSPIEGEL für Hattingen und Niedersprockhövel ist mit einer Pflegefachkraft auf Tour gegangen und hat Stine Haack (38) vom Pflegedienst „Glücksklee“ begleitet. Eine Reportage von von Dr. Anja Pielorz. Manchmal beginnt die Frühschicht bereits um 6 oder 7 Uhr. Heute habe ich Glück und werde um 8 Uhr von Stine Haack erwartet....

  • Hattingen
  • 14.08.19
Ratgeber
Louise Groth (92) braucht inzwischen Hilfe, um den Alltag zu bewältigen. Ein Pflegedienst und ihre Tochter unterstützen sie dabei.           Foto: Höffken
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Serie zur "Pflege": Louise Groth (92) benötigt Hilfe beim An- und Auskleiden
Ein Leben voller Zuversicht

Louise Groth ist 92 Jahre alt. Ein biblisches Alter. Sie wohnt alleine und braucht inzwischen Hilfe, um den Alltag zu bewältigen. Ein Pflegedienst und ihre Tochter unterstützen sie dabei. „Manche Tage sind nicht einfach, man darf sich aber nicht hängen lassen“, sagt die resolute Seniorin im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL. Seit 65 Jahren wohnt sie in Niedersprockhövel. Gemeinsam mit ihrem Mann Edmund kauften sie vor vielen Jahren ein Haus. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 2001 lebt Louise Groth...

  • Hattingen
  • 31.07.19
Ratgeber
Christine Schade (60) ist seit über 25 Jahren in der Pflege tätig. Nachdem die Gevelsbergerin früher im aktiven Geschäft gearbeitet hat, ist sie heute im Management tätig und übernimmt die Ausbildung der Kaufleute im Gesundheitswesen. | Foto: privat

Christine Schade (60) fordert im Interview ein Umdenken bei Pflegeeinrichtungen
"Das ist ein Alibi!"

Auf unseren Beitrag "Pflege: Wer soll's machen?" hat die Gevelsbergerin Christine Schade (60) einen Leserbrief geschrieben, in dem sie deutlich macht, dass sie den Fachkräftemangel in der Pflege ähnlich bedrohlich sieht, wie in dem Beitrag beschrieben. Doch die ehemalige Pflegerin sagt auch, dass aufgeweichte Zugangsvoraussetzungen eindeutig der falsche Weg seien. Im Interview mit unserem Volontär Christian Schaffeld erklärt sie, warum. Frau Schade, wie meinen Sie diese Aussage? Die Politik...

  • Gevelsberg
  • 21.06.19
  • 1
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