Palliativmedizin

Beiträge zum Thema Palliativmedizin

Überregionales
Dr. Bernhard Mallmann war 15 Jahre lang als Chefarzt tätig. Foto: Uniklinik

Neuer Palliativbeauftragter am Uniklinikum

Das Universitätsklinikum Essen hat einen neuen Palliativbeauftragten: Dr. Bernhard Mallmann ist von nun an für den Aufbau eines Palliativdienstes und die Koordination der Palliativmedizin für die Universitätsmedizin Essen zuständig. Er ist qualifizierter Palliativarzt und Facharzt für Chirurgie. Nach 15-jähriger chirurgischer Chefarzttätigkeit wechselte er in die spezialisierte ambulante Palliativversorgung nach Düsseldorf und jetzt nach Essen. Am Universitätsklinikum kann er auf vieles...

  • Essen-Süd
  • 19.06.18
Politik
Buchcover "Patient ohne Verfügung" | Foto: Piper Verlag München ISBN 978-3-492-05776-9

Patient ohne Verfügung

Wird der Willen, die Patientenverfügung und damit die Würde des Menschen akzeptiert oder werden Todkranken, als "Cash Cow" übertherapiert? Über den Sterbenswunsch des 104jährigen Australiers titelte der Spiegel am 5.5.18 „104-Jähriger wird auf Urteilsfähigkeit geprüft“ und die Welt darauf am 6.5.18 „Wer älter als 85 ist, soll ohne Rechtfertigung sterben dürfen“ Nicht die Würde des Menschen, das Geld der Versicherten steht im Mittelpunkt, so der Autor, Matthias Thöns. Geboren 1967 in Witten,...

  • Düsseldorf
  • 07.06.18
  • 1
Überregionales
Scheckübergabe mit Christian Streffer, Peter Jochums, Franz K. Löhr, Hedwig Reinhard, Jan Sabin, Wolfgang Heit und Andrea Swoboda. 
Foto: Henschke
2 Bilder

„Es wird werden in Werden“

Spendenübergabe von 37.964,86 Euro für den Ausbau des Werdener Hospizes Vor 22 Jahren begründeten Dorle Streffer und Adelheid Kröger die ökumenische Hospizarbeit in Werden. Nun steht das im Mai 2011 eröffnete stationäre Hospiz kurz vor einer Erweiterung. Geschäftsführer Franz K. Löhr lächelt: „Den genauen Zeitpunkt können wir noch nicht mitteilen. Doch eines ist sicher: es wird werden in Werden.“ Er meint den Erweiterungsbau des Christlichen Hospizes in der Dudenstraße. Zu den schon bestehenden...

  • Essen-Werden
  • 25.04.18
Ratgeber
Dr. Katja Sielhorst

Palliativmedizin 2018

 Dr. Katja Sielhorst referiert beim Hospizkreis Menden Vor neun Jahren wurde die Palliativabteilung der Paracelsus Klinik in Hemer eröffnet, deren leitende Ärztin Frau Dr. Sielhorst ist. Palliativmedizin ist spezialisiert auf Schmerzbehandlung, Luftnotbeseitigung oder – reduzierung, Bekämpfung von Übelkeit. Solche Behandlung leistet auch die ambulante Palliativmedizin. Ein Palliativnetz gewährleistet die Versorgung der Patienten zu Hause, im Heim und im Hospiz rund um die Uhr, wobei Hausärzte...

  • Menden (Sauerland)
  • 14.02.18
Überregionales
Die Palliativfachkräfte des Caritasverbandes Kleve ließen sich von Hospizkoordinator Andreas Gerdes zum Thema Kommunikation mit Sterbenden schulen.

Kommunikation mit Sterbenden: Palliativfachkräfte lassen sich schulen

Sterben, Tod und Trauer sind für viele Menschen ein Tabuthema. Und obwohl diese Themen Alltag der Palliativfachkräfte des Caritasverbandes Kleve sind, gibt es durchaus Hemmungen in der Kommunikation. Palliativfachkräfte sind besonders geschulte Pflegefachkräfte, die sich der Versorgung von Schwerstkranken widmen. Das Ziel von Palliativpflege ist dabei die Erreichung der bestmöglichen Lebensqualität für Patienten und ihre Familien. Dabei spielt neben der fachlichen Kompetenz auch die...

  • Kleve
  • 22.01.18
Ratgeber
Dr. Hans-Jörg Hilscher
2 Bilder

Palliativmediziner Dr. Hans-Jörg Hilscher referiert beim Hospizkreis Menden

Gut besucht war dieser offene Montagstreff, der das Thema Palliativmedizin behandelte. Dr. med. Hilscher ist als Allgemein- und Palliativmediziner tätig und betreut seit fast 20 Jahren das stationäre Hospiz Mutter Teresa in Iserlohn-Letmathe, das 6 Betten vorhält. Schwerkranke Menschen, deren Tod in absehbarer Zeit eintreten wird, können dort aufgenommen werden. Sie werden palliativ-medizinisch versorgt, d. h. ihre Schmerzen, Beschwerden und Ängste werden behandelt und damit ein friedliches...

  • Menden (Sauerland)
  • 17.09.17
Überregionales
Pädiatrische Palliativversorgung kann sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. | Foto: Michael Bönte

Datteln: Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen unterzeichnet

Institutionen wie die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutsche Hospiz- und Palliativverband und die Bundesärztekammer haben es sich zur Aufgabe gemacht, für schwerstkranke Menschen einzutreten und ihnen eine würdevolle und bestmögliche Versorgung anzubieten. Dazu haben sie eine Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland erstellt. Auch der Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. und das Kinderpalliativzentrum an der Vestischen Kinder-...

  • Datteln
  • 13.09.17
Ratgeber
Wege, das Alter möglichst schmerzfrei zu gestalten, will die Veranstaltung im Marien-Hospital Herne aufzeigen. | Foto: Klinik

Schmerz im Alter

Eine Patientenveranstaltung zum Thema "Schmerz im Alter" findet am Dienstag, 12. September, im Marien-Hospital Herne statt. Dazu lädt Dr. Axel Münker, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerz- und Palliativmedizin des Hospitals zusammen mit Ärzten aus der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation und dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe ein. Hier werden Interessierte über die Schmerztherapie bei älteren Menschen aus der Perspektive verschiedener...

  • Herne
  • 05.09.17
Überregionales

Palliativmediziner beim Hospizkreis Menden

Menden. Der Palliativmediziner Dr. Hans-Jörg Hilscher aus Iserlohn-Letmathe, der auch das stationäre Hospiz „Mutter Teresa“ medizinisch versorgt, berichtet über Palliativmedizin in Iserlohn, Hemer, Schwerte und Menden.Jeder ist eingeladen. Die Veranstaltung ist am Montag, 4. September, um 19.30 Uhr im Speisesaal im Erdgeschoß des Jochen-Klepper-Hauses, Veilchenweg 26. Der Eintritt ist frei.

  • Menden (Sauerland)
  • 02.09.17
Ratgeber

Chefarzt informiert über Palliativmedizin

Die Palliativmedizin greift für betroffene Patienten und Angehörige in einer extremen Lebensphase und Ausnahmesituation. Sie steht für eine ganz besondere medizinische Betreuung und Begleitung für Menschen mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen mit absehbar, begrenzter Lebenserwartung. Im Vordergrund der Palliativmedizin stehen Schmerztherapien, die Einschätzung und Behandlung der psychischen, physischen und spirituellen Symptome und die Linderung von Leid. Auch die Integration der Angehörigen...

  • Duisburg
  • 01.08.17
Überregionales
Die Kooperation zwischen dem St. Elisabeth-Krankenhaus und dem Hospiz Freundeskreis Dorsten wird auch in den nächsten Jahren fortgeführt. Bei der Vertragsunterzeichnung v.l.: Guido Bunten, Andreas Hauke, Klaus Dörnhöfer, Lambert Lütkenhorst. | Foto: KKRN

Lebensqualität erhalten – Kooperation zwischen dem St. Elisabeth-Krankenhaus und dem Hospiz Freundeskreis wird fortgeführt

Dorsten. Die Kooperation zwischen dem St. Elisabeth-Krankenhaus und dem Hospiz Freundeskreis Dorsten e.V. wird auch in den nächsten Jahren fortgeführt: Das besiegelten jetzt die beiden Vertragspartner mit ihrer Unterschrift. Auch künftig stellt das Krankenhaus auf der Station Spes Viva sechs Plätze für die Betreuung schwer kranker Menschen zur Verfügung. Der Freundeskreis unterstützt die Einrichtung finanziell, durch ehrenamtliche Mitarbeiter und durch eine Koordinationskraft. Bereits seit dem...

  • Dorsten
  • 31.05.17
Überregionales
Carola Heppner-Szymyslik ist Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin. | Foto: MVZ

MVZ mit Zuwachs in der Palliativmedizin

Das Team des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Wanne, Am Ruschenhof 24, ist mit Carola Heppner-Szymyslik nun um eine Spezialistin reicher. Sie erweitert das Behandlungsspektrum um den Fachbereich Palliativmedizin. Das MVZ Wanne versorgte Patienten bisher sowohl allgemeinmedizinisch-hausärztlich als auch onkologisch. Durch Heppner-Szymyslik wird nun auch die palliativmedizinische Behandlung ausgebaut. Innerhalb der St. Elisabeth Gruppe, zu der auch das MVZ gehört, ist die Fachärztin keine...

  • Herne
  • 22.05.17
Ratgeber
Infoveranstaltung im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen am 17.05.2017 um 16.00 Uhr zum Thema "Palliativausweis".

Das Lebensende würdig gestalten

Vorgestellt wird der Palliativausweis als eine neue Ergänzung zur Patientenverfügung. Infoabend zum Thema am 17. Mai 2017 im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen mit Fachleuten aus Medizin und stationärer Pflegeversorgung. Wenn trotz aller Therapieoptionen, nicht mit einer Heilung zu rechnen ist, bieten palliativmedizinische Behandlungskonzepte eine Begleitung für Patienten und deren Angehörige an. Hierbei kommen nicht nur medizinisch-schmerztherapeutische Konzepte zur Anwendung, sondern auch...

  • Duisburg
  • 04.05.17
Überregionales

Palliativversorgung ist zu Hause möglich

Menden. Ein Wunsch sterbenskranker Menschen ist, ihre letzte Lebensphase ohne oder wenigstens mit nur geringen Schmerzen leben zu können. Das machen der PKD (Palliativer Konsiliardienst) und der ambulante Palliativpflegedienst möglich. Sie bieten den Kranken Schmerzbehandlung zu Hause an. Der Hospizkreis Menden hat Brigitte Sturm (PKD) und Tabea Kaiser (ambulante Palliativpflege) eingeladen, am Montag, 3. April, um 19.30 Uhr über ihre Arbeit zu berichten. Wer, wie und wann kann dieses...

  • Menden (Sauerland)
  • 30.03.17
Kultur
Hospizliche Sterbe- und Trauerbegleitung bei Menschen mit Migrationshintergrund
3 Bilder

Hospizliche Sterbe- und Trauerbegleitung bei Menschen mit Migrationshintergrund

Die Themen Sterbehilfe und Sterbebegleitung sowie psychische Erkrankungen bei muslimischen Patienten gewinnen aufgrund des medizinischen Fortschrittes und der demographischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung. In diesem Bereich spielt eine kultursensible Versorgung wegen der multikulturellen Gesellschaft eine zunehmend wichtige Rolle. So ist bei muslimischen Patienten aufgrund ihrer Sozialisation und ihrer religiösen Ausrichtungen auf bestimmte Eigenheiten einzugehen. Das Ziel dieser...

  • Hagen
  • 01.03.17
Ratgeber

Vortrag: Leid lindern - Leben gestalten

Wie psycho-soziale Versorgungsangebote im Kinderpalliativzentrum Lebensqualität für Familien mit einem schwerstkranken Kind schaffen Am 8. März gibt der Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. Einblicke in die umfassende Versorgung unheilbar erkrankter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener im Kinderpalliativzentrum Datteln. Fällt die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit, stürzt für das betroffene Kind, seine Eltern und Geschwister eine Welt zusammen. Das gesamte...

  • Herten
  • 23.02.17
Überregionales
Freuten sich über die gute Entwicklung des Hospizes: (v.l.) Frank Elsner, Rolf Lücke, Anneli Wallbaum, Theo Freitag, Alexander Sturm, Ehrenvorsitzender des Fördervereins und Gisbert Fulland, Beauftragter der Geschäftsführung. | Foto: Veranstalter

Lukas Hospiz lud ein

Zum 10-jährigen Bestehen lud das Lukas Hospiz zu Feierlichkeiten und einem Tag der offenen Tür ein. Der Festakt wurde mit einem Gottesdienst im Marien Hospital eingeleitet. Die Besucher wurden anschließend von Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe und Rolf Lücke, Vorsitzender des Fördervereins Lukas Hospiz, begrüßt. „Wir sind begeistert, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind um gemeinsam den Jubiläumstag des Lukas Hospizes zu feiern“, sagte Freitag mit Blick in...

  • Herne
  • 17.02.17
Überregionales
Martina Zimmer (obere Reihe, 3 v.l.) mit ihrem Team des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser am Niederrhein. Foto: privat

Malteser am Niederrhein fordern mehr Hospizdienste und Sterbebegleiter

Die kleine Tamara leidet unter einer unheilbaren Nervenkrankheit, Alexander (16) wird vermutlich an einer tödlichen Muskelerkrankung sterben. Diesen und vielen anderen Kindern helfen die Hospizbegleiter der Malteser. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser am Niederrhein betreut seit zwei Jahren sterbende Kinder und Jugendliche. Drei eigens hierfür qualifizierte Ehrenamtliche begleiteten im letzten Jahr vier Familien. „Immer schließt die Begleitung der Kinder und Jugendlichen...

  • Goch
  • 13.02.17
Überregionales
Foto: Svenja will leben
2 Bilder

Daumen drücken für (m)eine Alltagsheldin: Krebsbloggerin Svenja will leben!

Ich stelle immer wieder fest: Auf Facebook lernt man ganz tolle, interessante und wertvolle Menschen kennen. Über einen Link oder durch einen Kommentar kommt man auf die entsprechende Seite und liest sich fest. So verfolge ich schon seit bestimmt 2 Jahren den Lebensweg von Svenja. Mit der Krankheit leben Wer selbst einmal schwer erkrankt war oder sogar chronisch krank ist, weiß, wie schwierig und nervenaufreibend es oft ist, mit seiner Krankheit umzugehen. Sie zu akzeptieren und mit ihr zu...

  • Kleve
  • 06.01.17
  • 8
  • 11
Ratgeber
Rund um das Marienhospital hat sich ein Netzwerk gebildet, das ambulante und stationäre Versorgungsangebote träger- und einrichtungsübergreifend vereint. | Foto: Marienhospital Letmathe

Netzwerk für Palliative Versorgung geknüpft

Mit Blick auf die Versorgung von Palliativpatienten in und um Letmathe hat sich rund um das Marienhospital Letmathe ein Netzwerk gebildet, das ambulante und stationäre Versorgungsangebote träger- und einrichtungsübergreifend vereint und schon jetzt Vorbildcharakter besitzt. „Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gibt es hier vor Ort im Bereich Palliativmedizin schon länger“, erklärt Matthias Faßmann, Pflege- und Verwaltungsleiter des Marienhospitals und einer der Motoren des Netzwerkes. Mit dem...

  • Iserlohn
  • 15.12.16
Überregionales
Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin

Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin

Das Hauptziel palliativmedizinischer Versorgung ist, schwerstkranken Patienten wirkungsvoll medizinisch zu versorgen und so zu einer möglichen Verbesserung der Lebensqualität beizutragen. Wie am HELIOS Klinikum Niederberg auf der Palliativstation gearbeitet wird und die Versorgung schwerstkranker Patienten aussieht, ist Thema beim nächsten Medizinforum „Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin“ am 28. September. Die Mitarbeiter der Pflege haben bei der Betreuung von Palliativpatienten...

  • Velbert
  • 23.09.16
Ratgeber
Freuen sich schon auf den Palliativ Kongress Ruhr – und auf das, was Bochums Edelputze Walli Ehlert beim Publikumsabend zum Thema Palliativmedizin zu sagen hat: Palliativmedizinerin Dr. Birgitta Behringer, Esther Münch („Walli“), Christiane Breddemann (Augusta Ambulante Dienste) und Katrin Gondermann vom Hospiz St. Hildegard (v. links).

Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert eröffnet den 2. Palliativ Kongress Ruhr

Der erfolgreiche Startschuss fiel im Vorjahr. Bereits jetzt laden die Veranstalter vom Palliativnetz Bochum e.V, bei dem auch Augusta Ambulante Dienste mitarbeiten, für den 23. und 24. September zur zweiten Auflage des Palliativkongress Ruhr. Wie vor Jahresfrist findet die Kongress-Eröffnung im Rahmen eines kostenlosen Publikumsabends schon am Vorabend statt: Am Donnerstag, 22. September, wird Bochums führende Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert alias Esther Münch einen sehr humorvollen Blick...

  • Bochum
  • 05.07.16
Ratgeber
Dr. Axel Münker, leitender Arzt der Abteilung für Schmerz- und Palliativmedizin am Marien-Hospital, referierte vor über 200 Interessierten zum Thema „Wenn Nerven schmerzen“. | Foto: Dr. Daniela Lobin/St. Elisabeth Gruppe

Wenn Nerven schmerzen

In seinem Vortrag informierte Dr. Axel Münker über neuropathische Schmerzen. Das sind Schmerzen des Nervensystems. 200 Interessierte kamen zur Veranstaltung. Der leitende Arzt der Abteilung für Schmerz- und Palliativmedizin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Marien-Hospital lud zu seinem Vortrag „Wenn Nerven schmerzen“ ein. Die Veranstaltung richtete sich an Betroffene und Angehörige. Dr. Münker referierte über die unterschiedlichen Ursachen und Beschwerdebilder. Er ging aber...

  • Herne
  • 01.07.16
Ratgeber
Pfarrer Ulrich G. Schneider | Foto: Wa-Archiv

Auf ein Wort: Sterbehilfe - Hilfe beim Sterben

Als Seelsorger in einer Kirchengemeinde gehört die Sterbebegleitung zu den wichtigsten Aufgaben seines Pfarrdienstes. Mir sind zwei solcher Begleitungen aus meiner Anfangstätigkeit in Witten in besonderer Erinnerung. Ich besuchte einen allein stehenden Mann, dem gerade im Krankenhaus die Diagnose „Krebs im Spätstadium“ mitgeteilt worden war. Operationen und andere medizinischen Maßnahmen wie Bestrahlung oder Chemotherapie hätten nicht mehr geholfen. Er sagte mir bei meinem Besuch am...

  • Witten
  • 07.11.15
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