Osteuropa

Beiträge zum Thema Osteuropa

Politik
"Hannes Hofbauer gibt einen historischen Überblick über die großen Wanderungsbewegungen und ruft die Ursachen dafür in Erinnerung, die von Umweltkatastrophen über Kriege bis zu Krisen reichen, von denen die allermeisten menschlichen Eingriffen geschuldet sind. So zeichnen allein von westlichen Allianzen geführte Kriege für Millionen entwurzelte Menschen verantwortlich, die ebenso ihrer Lebensgrundlagen beraubt sind wie jene, die von ihrem Land vertrieben werden. Diesen Verwerfungen ist es geschuldet, dass ganze Generationen junger Menschen im globalen Süden, aber auch im Osten Europas ihre persönliche Zukunft in der Emigration sehen. Mit der Massenmigration aus der Peripherie werden die Folgen der weltweiten Ungleichheit nun auch in den europäischen Zentralräumen – negativ – spürbar. Deregulierungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt erreichen neue Dimensionen. Eine politische Antwort darauf scheint nur die Rechte zu haben, indem sie statt einer notwendigen Kritik an der Migration die Migranten zu Sündenböcken macht. Die Linke hingegen sträubt sich, den strukturell zerstörerischen Charakter von Wanderungsbewegungen zu erkennen. Eine Kritik am Wesen der Migration und ihren Triebkräften sowie eine klare Benennung ihrer Opfer und Profiteure ist überfällig.", so der Klappentext des Buchs "Kritik der Migartion: Wer profitiert und wer verliert". | Foto: Promedia Verlag
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Eine Rezension
KRITIK DER MIGRATION: Wer profitiert und wer verliert

Das Buch "Kritik der Migration: Wer profitiert und wer verliert" des österreichischen Buchautors und Verlegers Hannes Hofbauer ist ein sehr wichtiges Buch zur rechten Zeit. Es ist definitiv ein Buch für all die Menschen für die es zwischen den Parolen "Ausländer raus" und "Offene Grenzen für alle" noch mindestens eine weitere Position gibt. Der Journalist Hofbauer schildert in seinem Buch zum einen die Migrationsgeschichte seit der "weißen/schwarzen Besiedelung Amerikas" über die...

  • Dortmund-Ost
  • 28.12.18
Politik
Der SPD-Europaabgeordnete Dietmar Köster (2.v.l.) informierte sich über Situation der Bulgaren in der Nordstadt. Im Planerladen trafen sich (v.l.): Florian Meyer, SPD Nordstadt und Gömze Caliskan, Leiterin des IRON Projektes. | Foto: Schmitz

Planerladen: Integrationsprojekt für Roma

Bei einem Besuch im Ableger des Planerladens an der Schützenstraße informierte sich der Europaabgeordnete Dietmar Köster anderem das über Projekt Integration von Roma in der Dortmunder Nordstadt (IRON). Dietmar Köster (SPD) über die Intagrationspolitik der EU: „Die Europäische Union ist seit ihrer Gründung immer als Wirtschaftsunion ausgelegt worden. Es muss darüber nachgedacht werden, wie soziale Standards in und zwischen allen Mitgliedsstaaten vereinbart werden, um den Binnenmarkt und...

  • Dortmund-City
  • 14.04.15
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