Ostergedicht

Ostern im Jahre 2019 Wenn die Gräser sich bewegen, weil Hasen „ihre“ Eier legen, dann ist es sicher schon so weit, es kommt die schöne Osterzeit. Die Hasen bringen dann im Garten, worauf die Kinder lang schon warten. Die Eier werden gut versteckt, damit sie nicht so schnell entdeckt. Der Meister mit den langen Ohren, hat keines aus dem Korb verloren. Mit Creme- Gelee- und Schokoeiern, da können wir jetzt Ostern feiern. RZ.

"Frohe Ostern" schallt es heut aus aller Munde, die Oma guckt vergnügt in die Runde, Mama stellt den Eierlikör kalt, Papa fröhlich Ostereier pellt, die Kinder hoppeln wie der Osterhas im Gras. Überall liegen Eier im Versteck, grüne, rote, gelbe, blaue. Frische Tulpen stehen auf dem Tisch. Der Braten in der Röhre heute lammfrisch schmeckt. In den Gärten sieht es kunterbunt aus, Narzissen, Primeln und Krokusse erstrahlen hier um die Wette. Opa ist total entzückt. So ist es, man nennt es einfach...

Der Frühling macht die Tage bunter. Man freut sich auf das Osterfest. Kinderherzen schlagen höher, wenn das Osternest gefunden ist. Das Ostergras duftet nach Schokolade. Freunde schicken liebe Ostergrüße. Es ist soweit...OSTERZEIT! Manuela Mühlenfeld 2015

Karl, der Hase, hoppelt wieder munter über Stock und Stein die Kiepe voll von bunten Eiern ganz verzückt vom Sonnenschein die Eiseskälte letztes Jahr brrr die hat er nie vergessen die hat ihm Wochen noch danach ganz tief im Fell gesessen Frost und Schnee, gefror'ne Weiher wie passt denn das zu Ostereiern? Wollt tauschen schon mit Weihnachtsmann der hat wenigstens Stiefel und Mantel an doch – halleluja – dieses Jahr ist alles wieder gut Karl lacht dem Frühling ins Gesicht mit Fliederduft am Hut...

Zur Osterzeit Ist das ein Ostern! – Schnee und Eis hielt noch die Erde fest umfangen; frostschauernd sind am Weidenreis die Palmenkätzchen aufgegangen. Verstohlen durch den Wolkenflor blitzt hie und da ein Sonnenfunken – es war, als sei im Weihnachtstraum die schlummermüde Welt versunken. Es war, als sollten nimmermehr ins blaue Meer die Segel gehen, – im Park ertönen Finkenschlag, und Veilchenduft das Tal durchwehen. – Und dennoch, Seele, sei gewiss: Wie eng sich auch die Fesseln schlingen, es...

In meinem österlichen Schatz fand ich dies Gedicht von Ringelnatz: Wenn die Schokolade keimt, wenn nach langem Druck bei Dichterlingen Glockenklingen sich auf Lenzesschwingen endlich reimt, und der Osterhase hinten auch schon presst, dann kommt bald das Osterfest! Joachim Ringelnatz

Der Osterhase hüpft durch das hohe Gras. Grinsenden huscht er davon. Die Löffel sind senkrecht aufgestellt. Sein Schwänzchen wackelt im Takt. Den Rücken schmückt ein Körbchen. Gefüllt mit lauter bunten Eiern. Bemalt um zu verstecken. Gesucht, gefunden im Osternest.