Opferschutz

Beiträge zum Thema Opferschutz

Blaulicht
Nach aktuellem Kenntnisstand wurde mit der Waffe niemand bedroht. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen laufen aktuell noch. | Foto: Kerstin Bögeholz / Funke FotoServices

Gefahrenlage an Gesamtschule
Bei der aufgefundenen Schusswaffe handelt es sich um keine scharfe Schusswaffe

Am späten Mittwochabend wurden die unmittelbaren polizeilichen Einsatzmaßnahmen an der Ernst-Barlach-Gesamtschule abgeschlossen und die Einsatzführung durch das Polizeipräsidium Essen an die Kreispolizeibehörde Wesel rückübertragen und in eine Ermittlungslage überführt. Die drei vorläufig festgenommenen Personen wurden, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg, wieder entlassen. Hierbei handelte es sich um zwei 16-jährige Schüler der Schule und einen 19-jährigen Mann aus Dinslaken....

  • Dinslaken
  • 27.05.22
Politik

Rassismus und körperliche An- bzw. Übergriffe
Sind niemals und unter keinen Umständen zu rechtfertigen

Am 31. März 2022 wurde bekannt, dass eine Frau auf einem Spielplatz in Düsseldorf-Flingern einen Jungem rassistisch beleidigt und mehrmals geohrfeigt haben soll. Der Staatsschutz der Düsseldorfer Polizei sucht dringend Zeugen, nachdem eine Mutter am Montag auf einem Spielplatz im Stadtteil Flingern zwei Kinder rassistisch beleidigt und wohl eines davon geschlagen hat. Deshalb fragte Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER die Verwaltung: Welche...

  • Düsseldorf
  • 11.04.22
Ratgeber
Zum "Tag der Kriminalitätsopfer" informiert die Polizei und Weisser Ring zusammen im Impfzentrum. | Foto: Randolf Vastman

Polizei und Weisser Ring informieren im Impfzentrum
"Tag der Kriminalitätsopfer"

Hass und Hetze - das ist das Thema des diesjährigen "Tags der Kriminalitätsopfer" am kommenden Montag, 22. März. André Tiegs, Opferschutzbeauftragter der Polizei Duisburg, und Rechtsanwältin Alice Scaglione vom Weissen Ring wollen in diesem Jahr auf besondere Weise mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und beraten - und zwar am Montag in der Zeit von 14 bis 16 Uhr im Impfzentrum Duisburg (TAM). Natürlich mit Maske und Abstand. Der "Tag der Kriminalitätsopfer" wurde 1991 vom...

  • Duisburg
  • 19.03.21
Blaulicht
Die Duisburger Polizei beantwortet Fragen zum Opferschutz. | Foto: LK

Vierte online Beratung seit Ausbruch der Pandemie
Polizei beantwortet Fragen zum Opferschutz

Die Polizei ist nach Straftaten der erste Ansprechpartner, gerade auch für die Menschen, die Opfer schwerer Gewalttaten geworden sind. Über das Thema Opferschutz geben am kommenden Mittwoch, 20. Januar Kripo-Beamte der Duisburger Polizei coronakonform Auskunft. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr beantworten die beiden Kriminalhauptkommissare André Tiegs und Martin Messer Fragen per Telefon oder auf den Social Media-Kanälen der Polizei. Die erfahrenen und speziell geschulten Beamten sind unter Tel....

  • Duisburg
  • 15.01.21
Ratgeber
Foto: Symbolbild: Info-Mobil

Kriminalprävention in der Fußgängerzone der Mittelstraße - Hilden
Info-Mobil kommt nach Hilden

Um Senioren über die betrügerischen Maschen von Kriminellen aufzuklären, kommt am Mittwoch, 2. September, das Kriminalkommissariat Prävention / Opferschutz mit seinem Info-Mobil in die Fußgängerzone der Mittelstraße in Hilden. Unter dem Motto "Beratung vor Ort" werden von 9 bis 11 Uhr am "Alten Markt" die Experten der Polizei die Machenschaften der Trickbetrüger erläutern und erklären, wie man sich vor den sogenannten "falschen Polizeibeamten am Telefon" schützen kann. Seit Jahren werden...

  • Hilden
  • 28.08.20
Blaulicht
Die Polizei weist auf vielfältige Beratungsmöglichkeiten für Opfer häuslicher Gewalt hin. | Foto: Nina Sikora

Polizei im EN-Kreis informiert
Häusliche Gewalt ist nie Privatsache

Häusliche Gewalt ist verletzend, strafbar und niemals Privatsache. Die Experten des Kriminalkommissariats Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis stehen auch in Zeiten der Pandemie zur Verfügung. Die Polizei ruft Opfer von häuslicher Gewalt eindringlich zum Handeln auf. Wenn der Anruf bei der Polizei zu beängstigend ist, sollen sich Opfer an vertraute Personen oder andere Einrichtungen wenden. Es gibt vielfältige Hilfsmöglichkeiten, hier sind die Kontakte der...

  • Schwelm
  • 08.04.20
Blaulicht
Polizeihauptkommissarin Katja Terhorst präsentiert die neue Verkehrsopferschutzbroschüre.

Stärkerer Fokus auf die Opfer von Verkehrsunfällen

Nach einem Verkehrsunfall weiß jede Polizeibeamtin und jeder Polizeibeamte was zu tun ist: Denn dann haben die Sicherung von Spuren, das Festhalten des Unfallhergangs und noch vieles mehr Priorität. Doch was passiert mit den Opfern? Gerade psychische Traumata von Unfallbeteiligten und Zeugen sind nicht auf den ersten Blick sichtbar. Umso wichtiger war es deshalb, den Verkehrsopferschutz der Polizeibehörde Oberhausen zu stärken. Die Aufgaben hierbei sind klar definiert: aktive Kontaktaufnahme zu...

  • Oberhausen
  • 27.03.20
Ratgeber
Die jetzt unter großer Beteiligung durchgeführte, inzwischen dritte Duisburger Fachtagung Kinderschutz, leistete wiederum beste „Netzwerk-Arbeit“ zum nachhaltigen Schutz von Kindern gegen Gewalt, Misshandlung und Missbrauch.
Fotos: Reiner Terhorst
4 Bilder

Fachtagung Kinderschutz leistet Netzwerkarbeit zur Vorbeugung von Kindesmisshandlungen
„Wir wollen Opferschutz und keinen Täterschutz“

„Um Kinder bestmöglich schützen zu können, bedarf es der Vernetzung von Fachkräften aus verschiedenen Bereichen wie den niedergelassenen Kinderärzten, Kinderkliniken, Jugendämtern, Pädagogen, Justiz und Polizei“, so Dr. Peter Seiffert, gemeinsam mit Dr. Ralf Kownatzki einer der Wegbereiter der „Fachtagung Kinderschutz Duisburg“. Die fand jetzt zum dritten Mal im Hamborner Abteizentrum statt, wiederum durchgeführt vom Helios Klinikum Duisburg und RIKID e.V., und leistete erneut einen...

  • Duisburg
  • 04.02.20
Ratgeber
Aufklärungsarbeit: Peter Ries gibt Wilhelm Kalus Verhaltens Tipps. Kalaus wurde von einem falschen Polizisten angerufen. Der sehr rüstige 87-jährige Rentner hat richtig gehandelt und sofort wieder aufgelegt. Kalus fände es gut, wenn es in allen Stadtbezirken Seniorensicherheitsberater gäbe.
2 Bilder

Sie leisten wertvolle Aufklärungsarbeit - Aber in Düsseldorf gibt es sie noch nicht
Senioren-Sicherheitsberater sollte es in allen Stadtbezirken geben

In vielen Städten gibt es sie bereits. Sie sind zwar keine Kriminalbeamten und haben auch keine Handschellen bei sich aber jeder von ihnen ist ein Experte, wenn es um Kriminalitätsverhütung für Senioren geht. Die Rede ist von ehrenamtliche Senioren-Sicherheitsberaterinnen und -berater, die nach einer entsprechenden Schulung durch die Polizei ihr erlerntes Fachwissen zur Kriminalprävention sowohl im Bekanntenkreis, als auch in Seniorenvereinen oder Organisationen verbreiten und somit als eine...

  • Düsseldorf
  • 23.06.19
  • 1
  • 1
Überregionales
Stephan Boscheinen und Florence Buttler kümmern sich gemeinsam mit Opferschutzhund Peng um traumatisierte Unfallopfer. Foto: Polizei

Mit Peng das Eis gebrochen! - Seit dem 1. Januar gibt es Opferschutzhund im Polizeipräsidium

Mit Zustimmung des Polizeipräsidenten Frank Richter und des Innenministeriums stellte sich der kleine Mischlingshund im Jahr 2016 den Prüfungen des Landes NRW. Da er die Hürden mit Bravour nahm, ist er mit Beginn des neuen Jahres Mitarbeiter im Essener Präsidium. Geführt und geleitet wird er von der Mülheimerin Florence Buttler, die mit ihrem Kollegen Stephan Boscheinen im Fachbereich der Unfallprävention und des Opferschutzes tätig ist. Geschockt und oft noch traumatisiert sind die Menschen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.01.17
Überregionales

Polizei berät zum Opferschutz auf der Schloßstraße

Am kommenden Donnerstag, 17. März, geben Kriminalbeamte des Kommissariats Kriminalprävention und Opferschutz auf der Schloßstraße in Mülheim zwischen 9 und 10 Uhr Tipps und Verhaltensempfehlungen rund um das Thema Sicherheit. Unterstützt werden sie in von den örtlichen Bezirksbeamten, die die Sorgen und Fragen der Bürger in ihren Stadtteilen genau kennen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, vor Ort mit den Spezialisten ins Gespräch zu kommen.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.03.16
Überregionales
Markus Gerwien, Raimund Dupke und Detlef Burkhardt aus dem Kommissariat Vorbeugung der Polizei Dortmund. | Foto: Magalski

Experten kennen die Tricks der Einbrecher

Einbrecher haben immer Saison, doch im Herbst und Winter bietet die Dunkelheit besonders gute Bedingungen für den Beutezug. Experten der Polizei berieten Bürger am Freitag im Rathaus von Lünen. Riegel vor - unter diesem Motto steht die Themenwoche der Polizei gegen Langfinger und der Name war am Freitag Programm. Raimund Dupke, Markus Gerwien und Detlef Burkhardt vom Kommissariat Vorbeugung zeigten im Rathaus Lünen an mitgebrachten Türen und Fenstern verschiedene Sicherungssysteme und...

  • Lünen
  • 23.10.15
  • 2
Ratgeber
Foto: Foto: Karl-Heinz Schayen

In den Fußstapfen von Aktenzeichen XY-Eduard Zimmermann: Ein Interview mit Karl-Heinz Schayen vom Weißen Ring

Den Namen „Weißer Ring“ hört man ja schon mal öfter, aber können wir uns auch ganz konkret etwas darunter vorstellen? Was ist die Aufgabe dieses Vereins, wer kann sich an ihn wenden und in welcher Richtung wird er tätig? Herr Schayen von der Außenstelle Kleve und Wesel war heute gerne bereit, mir darauf ein paar Antworten zu geben. Worum genau handelt es sich beim Weißen Ring und seit wann gibt es ihn schon? „Der Weiße Ring ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat,...

  • Kleve
  • 21.11.14
  • 6
Ratgeber
Einbrecher haben in diesen Tagen Saison - die Polizei gibt Tipps, wie man sich schützt. | Foto: Magalski

Lesertelefon: Rote Karte für Einbrecher

Einbrecher haben Hochsaison, wenn die Tage kurz und dunkel sind. Den Profis reicht häufig schon ein ein ganz simpler Schraubenzieher, um sich Tor und Tür in Wohnungen, Büros und Autos zu öffnen. Sekundenschnell ist die Haustür kein Problem mehr. Sind sie erst am Ziel, nehmen die ungebetenen Gäste nicht nur wertvollen Schmuck, Geld und Technik mit, sondern auch das Sicherheitsgefühl. Dieser Punkt, so wissen die Berater der Polizei Dortmund, wiegt für manches Einbruchsopfer oft viel schwerer als...

  • Lünen
  • 27.12.12
Ratgeber

Polizei informiert über Einbruchsschutz

Die Sicherheit im alltäglichen Leben ist ein existenzielles Grundbedürfnis des Menschen, dennoch werden viele Möglichkeiten und Maßnahmen zum Schutz gegen Einbruch nicht genutzt.Viele Menschen denken, "Bei mir wird schon nicht eingebrochen" und sind um so mehr erschrocken, wenn sie Opfer eines Einbruchsdiebstahls geworden sind und Unbekannte ihre Wohnung durchsucht haben. Wie Bürgerinnen und Bürger sich und ihr Haus gegen Einbruch schützen können, erklären Kriminalhauptkommissar Emanuel Kellert...

  • Xanten
  • 03.08.12
Überregionales
Über zehn Jahre Gewaltschutzgesetz und dessen Umsetzung im Ennepe-Ruhr-Kreis diskutierten am Dienstag in Witten Marion Steffens, Geschäftsführerin des GESINE-Netzwerks (Gesundheit.EN – Intervention gegen häusliche Gewalt), die Wittener Landtagsabgeordneten Verena Schäffer, die Sprecherin der Grünen EN und Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation Terres des Femmes, Irmingard Schewe-Gerigk, sowie der auch für Witten zuständige Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Bochum, Ralph Jeske [v.l.n.r.]. Die

Krieg als Zündstoff häuslicher Gewalt: 10 Jahre Gewaltschutzgesetz im EN-Kreis – eine Diskussion

In Nordrhein-Westfalen wurden letztes Jahr rund 25 000 Fälle von häuslicher Gewalt angezeigt. Für den gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis sind das immer noch 276 Fälle. Diese Zahlen nannte der auch für Witten zuständige Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Bochum, Ralph Jeske, am Dienstag auf einer Veranstaltung der Grünen im EN-Kreis. „Wer schlägt, der geht“ hieß es in Anlehnung an das jetzt zehn Jahre bestehende Gewaltschutzgesetz, das mit der bis dahin gängigen Praxis brach und nicht das...

  • Witten
  • 27.06.12
Politik
Beate Kaupen, Ralph Jeske, Sabine Schirmer und Angelika Wissmann. Foto: Erler

Frauen wehren sich

„Dass etwas gegen Gewalt an Frauen unternommen werden muss, hat sich inzwischen im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert. Es werden viel mehr Fälle angezeigt“, betont Ralph Jeske, Opferschutzbeauftragter der Polizei. Im vergangen Jahr habe es allein in Herne 196 Fälle häuslicher Gewalt gegeben, berichtet Jeske, in ganz Nord-rhein-Westfalen 25.000. Im Vorfeld des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November) unterstreicht Jeske, dass sich Mädchen und Frauen nicht damit abfinden...

  • Herne
  • 09.11.10
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