Nylands Kleine Westfälische Bibliothek

Beiträge zum Thema Nylands Kleine Westfälische Bibliothek

Kultur
 Karl-Heinz Gajewsky durfte Baroths Lesung „Der Boxer“ (Ausschnitt aus: CD „Als wir Blagen waren“ – Klartext-Verlag) auf seiner Literaturplattform www.reviercast.de vorstellen. In der Folgezeit telefonierte er mehrmals mit Baroth und man lieferte sich einen witzigen Schlagabtausch per Mail. Dritter im Bunde war Wolfgang Körner, der unter anderem Drehbücher für die Fernsehserie „Büro, Büro“ geschrieben hatte. Foto: Gerd Kaemper
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Karl-Heinz Gajewskys fünftes Lesebuch beleuchtet das Leben von Hans Dieter Baroth
"Jedes Wort ist wahr"

"Onkel Heinz zeigte mir ein Buch, das vorne auf dem Bücherregal lag. "Aber es waren schöne Zeiten" von Hans Dieter Baroth. Ich dachte an die Abermillionen Toten, an die Trümmerlandschaften und Hungerjahre. Was soll denn daran schön gewesen sein? Nein, dieses Buch würde ich niemals lesen!" So beschreibt Karl-Heinz Gajewsky seine erste "Begegnung" mit Baroth, bei einem Besuch eines Onkel Ende der 70er Jahre. Erst Jahrzehnte später, als er Baroth kennen lernt, versteht er, dass es sich bei dem...

  • Gelsenkirchen
  • 03.04.21
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Kultur
Gajewsky schreibt in seinem Nachwort über Märkert: "Klaus Märkert erinnert an das alte Schwarz-Weiß-Fernsehen. Schuhe, Socken, Hose, Hemd, Brille, Haare - alles schwarz! Tiefschwarz sogar. Dazu in starkem Kontrast sein weißes Gesicht." Das erinnerte Gajewsky an Märkers Buch: "Der Tag brauch das Licht, ich nicht." | Foto: Gerd Kaemper
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Karl-Heinz Gajewsky stellt mit Klaus Märkert einen echten „Typ“ vor
Der Macher des Nachthumor

Das „Lesebuch Klaus Märkert“ ist nicht das erste, das der Gelsenkirchener Karl-Heinz Gajewsky im Auftrag von Walter Gödden für Nylands Kleine Westfälische Bibliothek zusammengestellt hat, aber es ist sicher eins der skurrilsten. Denn Klaus Märkert ist das, was man im Ruhrgebiet einen echten Typen nennt. Karl-Heinz Gajewsky hat sich bei seinen bisherigen Lesebüchern mit Arbeiterdichtern wie Ilse Kibgis und Richard Limpert oder dem Schriftsteller und Dichter Michael Klaus befasst. Nun beleuchtet...

  • Gelsenkirchen
  • 28.08.20
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Kultur
So wie Karl-Heinz Rabas (r.) einst mit Richard Limpert im Ruhrmuseum in der dortigen Ausstellung einer Bergmannsküche saß... Foto: Stadtteilarchiv Rotthausen
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Leben und Werk des Arbeiterdichter Richard Limpert als Lesebuch von Karl-Heinz Gajewsky
Arbeiter wie ihn gibt es nicht mehr

"Arbeiter in dem früheren Sinne, wie Richard Limpert sich verstand, gibt es nicht mehr. Die Arbeitswelt hat sich gewandelt, aber auch die Gesellschaft", sagt der Gelsenkirchener Musiker, Literat und Fotograf Karl-Heinz Gajewsky, der Band 83 von Nylands "Kleine Westfälische Bibliothek" zusammengestellt hat als Lesebuch über den Arbeiterdichter Richard Limpert aus Gelsenkirchen. Vor beinahe 40 Jahren vertonte Gajewsky gemeinsam mit Norbert Labatzki als "Duo Zündholz" Texte von Richard Limpert,...

  • Gelsenkirchen
  • 23.11.19
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