NRW Schulpolitik

Beiträge zum Thema NRW Schulpolitik

Politik
In vielen Jahrzehnten hatten in dieser ursprünglich als Lehrerseminar gebauten Schule, junge Erwachsene nach einer ersten Berufsausbildungs oder nach einer problematischen Schulkarriere während des 1. Bildungswegs neue Chancen nutzen können.  Viele junge Frauen und Männer haben sich am Ruhrkolleg in einem Vollzeitschulsystem doch ihr Abitur erarbeiten können, mit allen Perspektiven einer späteren Hochschulschulausbildung. Das soll im Sommer 2022 gestoppt werden, dann heißt es für das mögliche Abtitur bis nach Dortmund, Duisburg oder Bochum fahren  oder eben vielleicht in der katholische Bistumsschule in Essen unterzukommen. | Foto: Walter Wandtke
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Ruhrkolleg in Abwicklungsgefahr
Petition zum Erhalt des Ruhrkollegs in Essen- und einen Zweiten Bildungsweg zum Abitur

Kampagne für das Ruhrkolleg und einen Zweiten Bildungsweg Der traditionsreichen, sozialen und viele Jahrzehnte erfolgreichen Bildungseinrichtung Ruhrkolleg die Zukunft erhalten - da hilft manchmal hilft auch eine Unterschrift. Schön, wenn das römisch-katholische Bistum Essen sich auch in der Erwachsenenbildung schulisch engagiert. Niemand will hier behaupten das bischöfliche Nikolaus-Gross Abendgymnasium mit dem couragiert anti-nazistischem Namensgeber sei eine schlechte Schule. Im 21....

  • Essen-Nord
  • 04.07.21
Politik
Die hastige Wiederöffnung der Schulen in der Coronakrise kann der Stadt - natürlich auch anderen Kommunden in Nordrhein-Westfalen - noch böse auf die Füsse fallen. Die Hoffnung bleibt natürlich, dass vor dem Abitur oder der zentralen Abschlußprüfung in den Realschulen stehende Schüler*innen oder diese kurzzeitigen Schulbesuche gesundheitlich unbeschadet überstehen. Es ist aber sicher keine keine Tatsache, dass ohne diese Abschlußprüfungen im Schuljahrgang 2020 etwa der Einstieg in Berufsausbildungen oder die Studierfähigkeit gefährdet wären. Im Bild das Alfred-Krupp-Gymnasium an der Frohnhauser Strasse. | Foto: Walter Wandtke
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Übereilte Schulöffnungen in NRW
Verantwortung auf Kommunen abgewälzt - Schüler*innen zahlen auch in Essen den Preis

Eine Woche nach der Öffnung der Schulen in Essen ziehen die beiden GRÜNEN-Vorsitzenden, Gönül Eğlence und Kai Gehring, Bilanz: „Eine Woche nach der übereilten Öffnung der Schulen durch die Landesregierung hat sich leider bestätigt, dass viele Schulen in unserer Stadt baulich kaum die Voraussetzungen erfüllen, um in kürzester Zeit pandemiebedingte Hygiene- und Schutzvorkehrungen zu gewährleisten. Nur dank des engagierten Krisenmanagements der Lehrerkollegien konnte die fahrlässige Entscheidung...

  • Essen-Nord
  • 28.04.20
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