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Beiträge zum Thema notunterkunft

Politik
Die Bewohner dürfen auf unbestimmte Zeit nicht zurück. Foto: Anja Jungvogel
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Bewohner der Töddinghauser Straße sind nach der Evakuierung verzweifelt
Hab und Gut verloren?

Sechs Wochen nach der Evakuierung der Häuser an der Töddinghauser Straße 135 und 137 in Bergkamen (wir berichteten) liegen die Nerven der Eigentümer blank. Noch immer können sie nicht zurück in ihre Wohnungen. Das soll voraussichtlich erst in ein paar Monaten geschehen - wenn überhaupt. Denn hinzu kommt ein unüberschaubarer Berg an Kosten, wobei viele nicht wissen, ob sie den bewältigen können. Von "Psycho-Terror" ist in einem Video die Rede, das ein Wohnungseigentümer, der anonym bleiben...

  • Kamen
  • 24.06.19
Politik
Hartmut Strack ist Betroffener und macht sich Sorgen, welche Kosten auf ihn zukommen. Fotos: Anja Jungvogel
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Stadt Bergkamen: “ Für jeden Einzelnen wird eine Lösung gefunden”
Wer trägt die Kosten der Notunterkunft?

Nachdem die Bergkamener Stadtverwaltung verlauten ließ, dass für die Notunterkunft an der Fritz-Husemann-Straße pro Person 241,34 Euro Kosten im Monat anfallen (wir berichteten), wuchs die Verunsicherung bei den 16 Betroffenen, die das Übergangsangebot der Stadt Bergkamen in Anspruch genommen haben. Wer soll das bezahlen? Haftet meine Versicherung oder die des Vermieters bzw. die der Hausverwaltung? Auch in den sozialen Netzwerken wurde das Thema heiß diskutiert. ”Insbesondere die genannte...

  • Kamen
  • 18.05.19
Politik
Bettina Marschall findet die Zustände untragbar. Fotos: Anja Jungvogel
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Mit Video: Der zweite Tag in der Bergkamener Notunterkunft
Bewohner sind erschöpft und hoffen auf neue Informationen

Der zweite Tag in der städtischen Notunterkunft für die Bewohner der geräumten Häuser in Bergkamen ist fast geschafft. In ein paar Stunden bricht für 16 Menschen die dritte Nacht im „Provisorium“ an der Fritz-Husemann-Straße an. Ehepaar Rita und Günter Luft, die seit dreißig Jahren Eigentümer in der Töddinghauser Straße sind, haben die letzten Nächte schlecht geschlafen und sind stark angespannt. „Wir werden mit unseren Sorgen so ziemlich allein gelassen“, meint der 74-Jährige, dem es neben...

  • Kamen
  • 17.05.19
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