Nostalgie

Beiträge zum Thema Nostalgie

Kultur

Kinderkommunion 1962

Ernnnerungen an neine 1. Hl. Kommunion tauchen auf, wenn ich in diesen Tagen die vielen weiß gekleideten Mädchen sehe. Am 29. April 1962 ging ich mit 40 Kindern zur Erstkommunion. Der Unterricht dazu fand in der Volksschule im Klassenverband stand. An die vielen Übungstunden vor und in der Kirche unter den strengen Augen des Pastors kann ich mich noch gut erinnern. Aufgeregt war aber auch die Vorbereitung in meiner Familie. Mein weißes Klaeid nähte eine Hausschneiderin. Das schönste daran aber...

  • Düsseldorf
  • 14.04.12
  • 10
Kultur

Die Kar -und Ostertage in den 50er und 60er Jahren

Wie der 17. Juni und der Buss- und Betttag war der Karfreitag bei uns früher ein sog. "Dreckiger- Hemdensonntag." Da an diesem Tag für uns Katholiken keine Sonntagspflicht die Messe zu besuchen, bestand, konnten die Erwachsenen die mittlerweile etwas angeschmuddelten Klamotten der vergangenen Wochentage noch mal anziehen. Denn jeden Sonntag war ja normalerweise ein frisches Hemd fällig. Der Gründonnerstag leitete die Ostertage ein, tradionell mit Spinat und Spiegelei. Dass das Wort...

  • Düsseldorf
  • 26.03.12
  • 11
Überregionales

Aussteuer- Hatten Sie auch echtes Silberbesteck mit Rosen?

Zu "meiner Zeit" also in den 60er und 70er Jahren wurde schon früh damit angefangen, für junge Mädchen sog. Aussteuer zu kaufen. Jedes Mädchen sollte doch einen perfekten Haussstand mit in die Ehe bringen. Zu jedem Festtag, Geburts- und Namenstag und Weihnachten wurden also Tischdecken, Handtücher, Damastbettwäsche, Abtrockentücher im 3 er Pack, Silberbesteck, Gläser, Geschirr und sonstige Dinge für den Haushalt geschenkt, damit zur Hochzeit alles perfekt da war. Und alles kam in die sog....

  • Düsseldorf
  • 16.03.12
  • 3
Überregionales

Anblick des Grauens

In den 60er Jahren gehörte es für eine ordentliche Hausfrau einfach dazu: Die Kaffeehaube, um den Kaffee warm zu halten, und der Tropfenfänger, damit nichts auf die gestärkte, blütenweisse Tischdecke tropfte. Die Kaffeehaube war so ein augenbeleidigendes grottenhässliches Monstrum- ähnlich einem dicken Kissen- und wurde vorsichtig über die Kanne gestülpt. Moderne Isolierkannen kannte man ja damals noch nicht. Und wir Kinder zogen uns die noch warme Kaffeehaube über den Kopf, und liefen durch...

  • Düsseldorf
  • 02.03.12
  • 6
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