No-go-Area

Beiträge zum Thema No-go-Area

Blaulicht
Wegschauen trägt nicht zur Lösung von Problemen bei. | Foto: Pixabay

Weggeschaut wurde schon lange genug
Die Angst ist einfach da

Ein Kommentar Da helfen auch die beschwichtigenden Worte der Polizei und der Stadt Gladbeck nichts: Viele Gladbecker haben einfach Angst, wenn sie an bestimmten Stellen im Stadtgebiet unterwegs sind. Scheinbar gibt es sogar mehrere "Schwerpunkte", an erster Stelle muss inzwischen aber die Humboldtstraße genannt werden, die auch immer wieder als Tatort in Pressemeldungen der Polizei genannt wird. Immer wieder versichern offizielle Stellen, man habe die Lage im Griff, werde zusätzlich "erhöhte...

  • Gladbeck
  • 04.11.22
  • 2
  • 1
Politik
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Straße "An-der-Halde"
Müllberge werden deutlich kleiner

Schon immer war die Straße „An-der-Halde“ ein beliebter wie bevorzugter Platz, um dort Müll jeglicher Ab-Art abzuladen. Warum? Vermutlich, weil der Name voraussetzt, dass es sich um eine Halde handelt. Um eine Müllhalde? Man weiß es nicht, aber man vermutet es. Dass die Straße „An-der-Halde“ eine stark befahrene LKW-Straße ist und eine Verbindungsstraße nach Castrop sowie Lügendortmund, ist allgemein bekannt. Von daher finden es auch viele allerhand, dass der Kreisverkehr so kleinstmöglich wie...

  • Bochum
  • 04.10.22
  • 1
Politik
Aus Sicht der Polizei und auch der Stadt Gladbeck ist das Hochhaus Steinstraße 72 weder ein "Kriminalitätsschwerpunkt" noch eine klassische "Problemimmobilie".  | Foto: Archiv

Steinstraße 72 und Skaterpark waren die beherrschenden Themen bei der Ausschusssitzung
Offiziell: Gladbeck ist eine sichere Stadt!

In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der "Ausschuss für Sicherheit, Ordnung und Feuerwehr" der Stadt Gladbeck gleich mit drei ganz zentralen Themen: Neben der allgemeinen Sicherheitslage aus Sicht der Polizei standen auch Sachstandsberichte zur Steinstraße 72 und der Skaterpark in Butendorf auf der Tagesordnung. „Gladbeck ist eine der sichersten und saubersten Städte in unserer Region, dennoch nehmen wir die Themen sehr ernst“, betonte Beigeordnete Linda Wagner während der...

  • Gladbeck
  • 19.06.21
  • 3
Politik
pixabay

Wird der Hofgarten zum rechtsfreien Raum?

Düsseldorf, 15. September 2019 Die Probleme im Hofgarten werden seit Jahren von Bürgern thematisiert. Es gibt Besucher des Hofgartens, die immer rücksichtsloser werden. Sie lassen ihren Müll fallen, wo sie gehen und stehen, sie koten, sie lassen Glasflaschen so fallen, dass diese zerbrechen, sie lassen ihre Hunde frei laufen, so dass im Hofgarten lebende Tiere gefährdet, und auch schon getötet wurden. Radrowdys gefährden durch ihren Fahrstil spazierende Mütter mit kleinen Kindern, Rentner mit...

  • Düsseldorf
  • 15.09.19
Politik
7 Bilder

Wird der Hofgarten zur No-Go-Area?

Düsseldorf, 2. Mai 2019 Die Verantwortlichen der Stadt Düsseldorf, angefangen bei Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) und den Beigeordneten, müssen ein gestörtes Verhältnis zum Hofgarten haben. Vorgestern haben Diebe erneut versucht, eine Dachrinne am Schwanenhaus zu entwenden. Die Halterungen wurden schon mit Gewalt geöffnet. Dabei sind Schieferplatten am Dach zerbrochen. Und auch der „Machetenmann“ war wieder da, stutzte unbefugt weitere Hecken und zerstörte erneut ein Zelt vollständig....

  • Düsseldorf
  • 02.05.19
  • 1
Politik
Der "Schulz-Effekt" sei lediglich eine "Inszenierung von SPD-Funktionären", sagt Armin Laschet. Foto: Carsten Walden
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"Schulz-Effekt? Den gibt es nicht" - CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet im Lokalkompass-Interview

Armin Laschet sieht sich durch das Wahlergebnis in Schleswig-Holstein bestätigt: "Den Schulz-Effekt gibt es nicht", sagt der Spitzenkandidat der NRW-CDU. Und setzt im Wahlkampf-Endspurt auf Angriff und das Thema Innere Sicherheit. Bisher kannte man Sie als sehr ruhig auftretenden Wahlkämpfer. Das war auch beim WDR-Duell mit Hannelore Kraft so. In der zweiten WDR-Fernsehrunde zwei Tage später zeigten Sie sich auf einmal sehr kämpferisch. Hatte sich in den dazwischen liegenden 48 Stunden etwas...

  • Essen-Süd
  • 09.05.17
  • 25
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Politik
Hilft Hannelore Kraft im Wahlkampf der Bonus des Amtsinhabers? Nach neuen Prognosen liegen SPD und CDU fast gleichauf. Alle Fotos: Georg Lukas
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"Kinderarmut in NRW sinkt" - Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Lokalkompass-Interview

Hat die SPD die Mehrheit schon sicher oder liegt sie im Rennen um die Wählerstimmen gleichauf mit der CDU? Ministerpräsidentin Hannelore Kraft traut beiden Prognosen nicht. Und kämpft um die Deutungshoheit über die rot-grüne Regierungsbilanz. Zwischen Ihrer (Regierungs-)Bilanz und der Bilanz von CDU und FDP liegen Welten, zum Beispiel in den Bereichen Bildung und Wirtschaft. Die Opposition sieht NRW deutlich abgehängt vom Rest der Bundesrepublik. Eine führende Rolle übernimmt NRW demnach nur...

  • Düsseldorf
  • 05.05.17
  • 21
  • 8
Ratgeber
Ein Kind des Ruhrgebiets: Franz Voll. | Foto: privat
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Inside Duisburg-Marxloh: Zwischen Alltag und Angst?

Deutschlands erste "No-Go-Area", das Detroit Deutschlands oder Problembezirk Nr. 1: Wenn es um Marxloh geht, ist das Urteil schnell gefällt - oft von Menschen, die noch nie hier waren. Dies und noch viel mehr kritisiert der Autor und Journalist Franz Voll, der im letzten Jahr sein Buch "Inside Duisburg-Marxloh" veröffentlicht hat. Für dieses Buch lebte und recherchierte der 61-Jährige über sechs Monate direkt vor Ort in Marxloh, mischte sich direkt unter die Menschen und sprach mit Politikern...

  • Duisburg
  • 27.02.17
  • 11
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Kultur
Frauke Petry wurde als „Pannekopp des Jahres“ nominiert. Archiv-Foto: Christian Loose
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Frauke Petry nominiert als Pannekopp des Jahres für "No-go-Area-Bergkamen"

Frauke Petry wurde als „Pannekopp des Jahres“ nominiert: Vom 5. Januar bis zum 28. Februar errichtet eine 13-köpfige Crew aus Comedians und Musikern beim „Geierabend“ ihre Basis auf Zeche Zollern in Dortmund. An 40 Abenden wird ein Mix aus bissiger Satire und kurzweiligem Ruhrpott-Klamauk geboten. Dabei fehlen darf auf keinen Fall die Bekanntgabe des Preisträgers „Pannekopp des Jahres“. Diesmal wurde Frauke Petry für die Erfindung der „mobilen No-Go-Area“ in Bergkamen nominiert. Die Frontfrau...

  • Kamen
  • 06.01.17
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Politik
Wie nützlich ist eine Diskussion über No-Go-Areas, solange Menschen bestimmte Räume meiden?
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Heinz und Jürgen aus Altenessen: "Es gibt doch No-Go-Areas, ätschibätschi..."

Jüngst titelte der Lokalkompass AWO Essen und NRW-Innenminister Jäger: "Es gibt keine No-Go-Areas". Heinz und Jürgen sehen das kritisch. "Ob go-go odder no-go, dat is doch allet gaga, wat hier gequatscht wird." sagt Jürgen. "In Teilen unserer Stadt gibbet Angsträume und da gehsse halt nich mehr hin odder verbietes deinen Blagen, dat se dort rum laufen sollen. Also is dat für dich ne No-Go-Area, is doch logo, odder? Und dann gibbet auch noch so Ecken, da gehsse nich mehr hin, weil da einfach nix...

  • Essen-Nord
  • 06.12.16
  • 4
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Politik

Minister Jäger sieht "Angsträume" Debatte im NRW Landtag zu No Go Area

Minister sieht Angsträume! Den Grund für diese Angsträume benennt er aber nicht. auch nicht wie sie entstehen können/konnten! Die Politik und Sicherheitskräfte müssen Möglichkeiten erarbeiten diese Räume zu beseitigen. Doch leider ist dies bis jetzt nicht geschehen, eine Begründung dafür fehlt. Die Polizei ist nicht die Agentur für Beseitigung/Befriedung von gesellschaftlichen Schieflagen für einen Teil der Gesellschaft. Die Polizei hat die Aufgabe den Rechtsrahmen dieses Landes sicher zu...

  • Dortmund-West
  • 07.10.16
Politik
Mit der Ordnungspartnerschaft arbeitet man in Gelsenkirchen auch über Polizei und kommunalem Ordnungsdienst hinaus in einem guten Netzwerk miteinander. Foto: Gerd Kaemper
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Polizei und OB: "Achtsam und angemessen agieren"

Es wird viel diskutiert in unserer Stadt: Der Begriff von der „No-Go-Area“ im Gelsenkirchener Süden machte die Runde. Wie sicher sind wir noch? Oder sehen wir im Rausch der Flüchtlings-Thematik den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Der Stadtspiegel fragte bei Polizeipräsidentin Anne Heselhaus-Schröer und Oberbürgermeister Frank Baranowski nach. „Es gibt keine No-Go-Areas“ in Gelsenkirchen“, sagt die Polizeipräsidentin sehr deutlich, beinahe bevor sie gefragt wird. Sehr schnell wird im Gespräch...

  • Gelsenkirchen
  • 17.02.16
Politik
„Ich wünsche mir einen Sponsor für eine Aussichtsplattform auf dem Alsumer Berg“, verriet Hamborns Bezirksbürgermeister Uwe Heider im Gespräch mit WA-Mitarbeiterin Claudia Brück.
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„Hamborn ist nicht nur Marxloh“ - Hamborns Bezirksbürgermeister Uwe Heider zieht eine politische Bilanz und blickt in die Zukunft

Alle Jahre wieder besucht Hamborns Bezirksbürgermeister Uwe Heider die Redaktion des Wochen-Anzeigers, um das ver­gangene Jahr Revue passieren zu lassen und Ausblicke auf das eben begonnene zu wagen. Was war gut, was war schlecht, was muss besser werden? Uwe Heider blieb keine Antwort schuldig. Eine Sache hat Heider 2015 besonders geärgert: Die Tatsache, dass sein Bezirk medial auf den Stadtteil Marxloh reduziert worden sei. Und da beherrschten Begriffe wie No-go-Area, Armutszuwanderung und...

  • Duisburg
  • 30.12.15
  • 1
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Politik
Thomas Mielke (vor dem Kameramann, schwarze Brille) schwieg beim Dialog mit der Kanzlerin. Foto: Hannes Kirchner

Merkel in Marxloh: "Das Thema wurde verfehlt"

Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Dienstag zum Bürgerdialog nach Marxloh kam, gehörte Thomas Mielke vom Runden Tisch zu den 60 geladenen Gästen. Tacheles wolle er reden, hatte er im Vorfeld angekündigt. Doch dann hat er geschwiegen. Warum? „Das war kein Bürgerdialog. Leider war es ein Dialog der Institutionen. Und daran wollten Peter Bours und ich uns als Vertreter des Runden Tisches nicht auch noch beteiligen. Also haben wir schon nach der ersten Hälfte des vorbereitenden...

  • Duisburg
  • 28.08.15
  • 3
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