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Politik
Für die Arbeit nach Feierabend: Immer mehr Menschen suchen einen Zweit- oder Dritt-Job, um über die Runden zu kommen. Die Zahl der „Multi-Jobber“ hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Der Grund: Viele Menschen werden im Hauptjob mit einem Niedriglohn abgespeist. Die Gewerkschaften ver.di und NGG fordern daher einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde noch vor der Bundestagswahl. | Foto: Gabi Eder/Pixelio.de

Wenn der Haupt-Job nicht mehr reicht: 10.180 „Multi-Jobber“ im Kreis Unna

Immer mehr Menschen im Kreis Unna brauchen einen Zweit-Job: Mehr als 10.180 Berufstätige waren im vergangenen Jahr auf einen Mini-Job als zusätzliche Einnahmequelle angewiesen. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die das Pestel-Institut in Hannover im Auftrag der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gemacht hat. Demnach ist die Zahl der derjenigen, die neben ihrer Hauptbeschäftigung noch einen Mini-Job als Nebenjob haben, in...

  • Unna
  • 11.04.13
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