NGG

Beiträge zum Thema NGG

Ratgeber
Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen.  | Foto: NGG

Zwangsschließungen im Gastgewerbe
„Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“: NGG fordert Soforthilfen

Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Hagener Hotel- und Gaststättengewerbe gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 240 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 2.100 Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im Gastgewerbe und des fehlenden...

  • Hagen
  • 04.12.20
Ratgeber
Einfach nur gigantische sah der Himmel am heutigen Samstagabend über dem Ennepe-Ruhr Kreis. Hier in Gevelsberg schiebt sich gerade eine Regenfront vor den Sonnenuntergang. Unbeschreibliche Atmosphäre. | Foto: NGG

„Gesundheitsschutz nicht eingepreist“
Corona-Infektionen in Schlachthöfen: NGG fordert regelmäßige Kontrollen

2,29 Euro für ein Pfund Rinderhack: Mit solchen Preisen werben in dieser Woche Supermärkte in Hagen – obwohl die Corona-Krise die Herstellung von Fleisch und Wurst eigentlich viel teurer machen müsste. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin. „Bei der Schlachtung und Zerlegung herrscht seit Jahren ein knallharter Dumping-Wettbewerb – besonders zum Start der Grillsaison. Wohin dieser Preiskampf führen kann, zeigen die jüngsten Corona-Ausbrüche in Coesfeld und anderen...

  • Hagen
  • 12.05.20
  • 1
Wirtschaft
Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen. | Foto: Stephan Faber

1.556 Anträge bis Ende April
Lockdown in Hagen: Rund vier von zehn Firmen in Kurzarbeit

Mit Kurzarbeit durch die Krise: In Hagen haben seit Beginn der Coronavirus-Pandemie rund vier von zehn Unternehmen (39 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 1.556 der insgesamt 4.035 Betriebe in der Stadt Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 129 Firmen. Isabell...

  • Hagen
  • 04.05.20
Politik
Wer in der Backstube arbeitet, macht einen harten Job. Zu viele Bäckereien speisen ihre Mitarbeiter trotzdem mit Niedriglöhnen ab, kritisiert die Gewerkschaft NGG. | Foto: NGG

Arbeitsagentur: Mini-Löhne besonders im Lebensmittelhandwerk und Gastgewerbe verbreitet
Jeder sechste Vollzeit-Beschäftigte in Hagen arbeitet zum Niedriglohn

40 Stunden die Woche arbeiten – und trotzdem reicht’s am Monatsende nicht: In Hagen arbeiten rund 8.200 Vollzeit-Beschäftigte zum Niedriglohn. Damit liegt jeder sechste Arbeitnehmer (17,6 Prozent) trotz voller Stundenzahl unter der amtlichen Niedriglohnschwelle von aktuell 2.203 Euro brutto im Monat. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Südwestfalen beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Geschäftsführerin Isabell Mura spricht von einem...

  • Hagen
  • 16.12.19
Ratgeber
Ersetzt 37 PET-Flaschen: Die „Glasperlenflasche“ ist die am meisten verbreitete Mehrweg-Wasserflasche. Sie steht nicht nur bei der Ökobilanz ganz oben, sondern sichert auch Jobs bei Herstellern und Abfüllern. | Foto: NGG

Pfand-Berge aus Plastik
Kritik an „Pfand-Chaos“: Hagen könnte pro Jahr 18 Mio. Plastikflaschen sparen

In Hagen könnten pro Jahr rund 18 Millionen Einwegflaschen allein bei Mineralwasser und Erfrischungsgetränken eingespart werden – wenn Hersteller und Handel konsequent die gesetzliche Mehrwegquote einhielten. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Die NGG Südwestfalen geht bei der Berechnung von einem statistischen Pro-Kopf-Verbrauch von jährlich rund 148 Litern Mineralwasser und 116 Litern Erfrischungsgetränken aus. Hier lag der Anteil wiederbefüllbarer...

  • Hagen
  • 31.10.19
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Ratgeber
Chefin übers eigene Portemonnaie: Kellnerinnen und Köche entscheiden selbst, was mit dem Trinkgeld passiert – nicht aber der Chef. | Foto: NGG

NGG warnt Gastronomen in Hagen vor Trinkgeld-Trickserei
„Gastro-Obolus“ steht Beschäftigten zu

Das Trinkgeld gehört Kellnern und Köchen – nicht aber dem Chef: Was mit den „Extra-Euro“ passiert, mit denen sich Gäste für leckeres Essen oder guten Service bedanken, darüber entscheiden die Beschäftigten selbst. Trotzdem geht ein Teil der 2.290 Menschen, die in Hagen im Gastgewerbe arbeiten, hierbei leer aus. Das kritisiert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. „Gerade in kleinen Betrieben kommt es immer wieder vor, dass der Chef die Trinkgeld-Kasse selbst verwaltet oder einen Teil vom...

  • Hagen
  • 09.08.19
  • 1
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Ratgeber
Das letzte Bier: Immer mehr Kneipen, Restaurants und Gaststätten sind von der Schließung bedroht. Die Gewerkschaft NGG warnt vor dem Verlust „von einem Stück Alltagskultur“. | Foto: NGG

Jede sechste Kneipe und Gaststätte seit 2007 geschlossen
Gewerkschaft warnt vor Kneipensterben in Hagen

Kneipe in Gefahr: Innerhalb von zehn Jahren haben 53 Gastro-Betriebe in Hagen geschlossen. Zwischen 2007 und 2017 hat damit jede sechste Gaststätte, Kneipe oder Eisdiele zugemacht. Zuletzt zählte die Stadt 258 gastronomische Betriebe, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Südwestfalen beruft sich hierbei auf Zahlen des Statistischen Landesamts – und warnt vor einem weiteren Kneipensterben. „Vom Fußballabend in der Bar bis zum Grünkohlessen mit dem Sportverein – die...

  • Hagen
  • 23.07.19
Ratgeber
Die Nase voll von Schokolade – mal anders: Die meisten suchen den Schoko-Kick. Schokolade schmeckt. Und an Tafeln, Pralinen, Schokoriegeln & Co. hängen auch viele Arbeitsplätze. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. | Foto: Julia Ernesti / NGG

Schoko-Hunger – Hagener essen 1.800 Tonnen Schokolade pro Jahr

75 Sattelschlepper voll mit Schokolade: So groß ist der Hunger auf Süßes in Hagen pro Jahr. Von der Tafel über die Praline bis zum Riegel: 1.800 Tonnen Schokolade aßen die Menschen hier zuletzt rein statistisch – gut 9,5 Kilo pro Kopf. Beim Käse waren es 4.630 Tonnen – 24,5 Kilo pro Einwohner. Und beim Bier wurden 197.000 Hektoliter im Jahr getrunken (104 Liter pro Kopf). Schokolade, Käse, Bier – nur drei Beispiele, die zeigen, welche Bedeutung Lebensmittelindustrie und -handwerk haben, sagt...

  • Hagen
  • 23.01.18
  • 1
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Überregionales
Von A wie Alkohol und Aschenbecher bis Z wie Zapfhahn und Zigarette: In Kneipen wird getrunken und gequalmt. | Foto: NGG/Petra Berger

Rauchverbot in den Eckkneipen?

„Nein“ zum strikten Rauchverbot in der Eckkneipe: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Hagen lehnt es ab, den Bürgern ein absolutes Rauchverbot in Kneipen und bei Volksfesten per Gesetz zu verordnen. Die NGG reagiert damit auf entsprechende Pläne der NRW-Landesregierung. Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) schieße damit weit übers Ziel hinaus. „Sie setzt die Kneipenlandschaft in Hagen und damit auch ein Stück Kultur aufs Spiel. Zur Eckkneipe gehören das Bier und die...

  • Hagen
  • 26.01.12
Überregionales
Trinkgeld geben - klar. Protest kommt von der Gastronomie-Gewerkschaft NGG nur dann, wenn das Trinkgeld nicht im Portemonnaie vom Kellner landet, sondern der Chef die Extra-Euros einsackt. | Foto: NGG/Philipp Neher

Immer Ärger ums Trinkgeld

Das Trinkgeld bleibt im Kellner-Portemonnaie: Gastwirte in Hagen dürfen ihren Kellnern nicht vorschreiben, was mit dem eingenommenen Trinkgeld passiert. „Die Kellnerin hat den Daumen auf ihrem Trinkgeld – nicht der Chef“, sagt Monika Brandt von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Auch zu einer Aufteilung des Trinkgeldes dürfe niemand vom Service-Personal gezwungen werden. Die Geschäftsführerin der NGG Südwestfalen verweist dabei auf ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts...

  • Hagen
  • 20.12.11
Überregionales
„Lizenz zum Zapfen“: Die NGG fordert einen Berufstest für Wirte - den „Gastro-Führerschein. | Foto: NGG/ Petra Berger

Gastro-Führerschein für Wirte gefordert

Wer was wird, wird Wirt: Künftig sollen Wirte in Hagen einen „Gastro-Führerschein“ machen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert einen Berufstest für Wirte - als „Lizenz zum Zapfen“. Die NGG Südwestfalen will damit die Qualität in der Gastronomie steigern. „Heute kann jeder ein Restaurant oder eine Kneipe aufmachen, der eine saubere Schufa hat, ein Gesundheitszeugnis vorlegt und einen Abendkurs bei der Industrie- und Handelskammer macht - den so genannten "Frikadellen-Kurs". Das...

  • Hagen
  • 04.11.11
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