NGG

Beiträge zum Thema NGG

Politik
Beim Kellnern über den Tisch gezogen: Mini-Jobber in der Gastronomie – viele laufen ihrem Urlaubsanspruch hinterher. Auch eine Lohnfortzahlung bekommen sie häufig nicht, wenn sie mal krank werden. Dabei haben sie die gleichen Rechte wie reguläre Kräfte auch. Darauf hat die NGG hingewiesen. | Foto: NGG

Minijob in der Gastronomie: Teilzeitkräfte sollen auf Arbeitsvertrag bestehen!

Keine „Jobs zweiter Klasse“: Wenn es um die Rechte von Mini-Jobbern geht, nehmen es nach Ansicht der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) viele Chefs im Kreis Wesel mit dem Gesetz nicht so genau. Leidtragende seien die Beschäftigten. Viele Arbeitgeber wüssten nicht, dass ihre geringfügig Beschäftigten den anderen Arbeitnehmern gleichgestellt seien. Nicht selten drückten sich Mini-Job-Chefs allerdings auch bewusst um ihre Pflichten. „Nur so ist es zu erklären, dass viele 450-Euro-Jobber...

  • Wesel
  • 29.07.13
  • 1
Politik
Preisdumping ist ein Schlüsselwert in der Entwicklung der politischen Diskussion. | Foto: NGG

Verdi- und NGG-Kritik an Mindestlohngrenze: "Niedriglöhner müssen Verzicht üben!"

Im Job alles geben – und trotzdem wenig dafür bekommen: Im Kreis Wesel arbeiten rund 44.310 Menschen für einen Niedriglohn. Sie verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Pestel-Institut in Hannover. Die Wissenschaftler haben darüber hinaus untersucht, welche positiven Effekte ein gesetzlicher Mindestlohn für die heimische Wirtschaft hätte: „Die Kaufkraft im Kreis Wesel würde um 79,1 Millionen Euro pro Jahr steigen. Vorausgesetzt, jeder Beschäftigte...

  • Wesel
  • 10.07.13
  • 1
Politik
Foto: NGG

Ab Mai bekommen Beschäftigte von Bäckereien und Backshops mindestens 8.50 Euro pro Stunde

In Bäckereien werden mehr Brötchen verdient: Ab Mai bekommen Beschäftigte von Bäckereien, Backshops und Backfilialen im Kreis Wesel mehr Geld. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Nach Angaben der NGG liegt der Stundenlohn dann bei mindestens 8,50 Euro. Diese Lohnuntergrenze gelte auch für Aushilfen. „Davon profitieren in erster Linie Frauen, die einen Mini-Job in Bäckereien haben“, sagt Hans-Jürgen Hufer. Generell, so der Geschäftsführer der NGG Nordrhein, steige...

  • Wesel
  • 29.04.13
Politik

NGG-Forderung: Qualitäts-Lizenz statt "Frikadellenkurs" für Gastwirte im Kreis Wesel

Wenn die Kneipe Pleite geht: 29 Betriebe aus der Gastronomie im Kreis Wesel haben im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes NRW. Oft sei das Kneipensterben „hausgemacht“, so die NGG Nordrhein. „Längst nicht jede Wirtschaft kann wirtschaftlich überleben. Denn ein Kneipenwirt muss immer auch Betriebswirt sein – heute mehr denn je“, sagt NGG-Geschäftsführer Hans-Jürgen...

  • Wesel
  • 18.04.13
Politik
Foto: NGG

Wenn der Hauptjob nicht mehr reicht: 12.590 "Multijobber" im Kreis Wesel

Immer mehr Menschen im Kreis Wesel brauchen einen Zweit-Job: Mehr als 12.590 Berufstätige waren im vergangenen Jahr auf einen Mini-Job als zusätzliche Einnahmequelle angewiesen. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die das Pestel-Institut in Hannover im Auftrag der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gemacht hat. Demnach ist die Zahl der derjenigen, die neben ihrer Hauptbeschäftigung noch einen Mini-Job als Nebenjob haben, in...

  • Wesel
  • 11.04.13
Politik
Foto: NGG

NGG fordert: „Unsichtbare“ Beschäftigte im Kreis Wesel aus „grauem Arbeitsmarkt“ holen

Haushaltshilfen im Kreis Wesel besserstellen: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) will mehr Rechte für Angestellte in Privathaushalten. Noch immer würden die „unsichtbaren Beschäftigten“ als Arbeitnehmer zweiter Klasse behandelt. „Wir haben es bei den Putz-, Küchen- und Gartenhelfern auch im Kreis Wesel ganz klar mit einem ‚grauen Arbeitsmarkt’ zu tun. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Absicherung bei Unfällen, Urlaubsanspruch und Tariflöhne sind da eher die Ausnahme als die...

  • Wesel
  • 25.03.13
Politik
Foto: NGG-Archiv

NGG: "Beschäftigten in der Region droht in Zukunft Dauerüberwachung!"

Kein „Big Brother“ in Bäckereien, Hotelküchen, Kantinen und der Lebensmittelindustrie im Kreis Wesel: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) macht Front gegen das geplante neue Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz. „Wenn es nach dem Willen der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP geht, dann wird die offene Video-Überwachung von Beschäftigten künftig viel leichter sein als bisher. So sollen Überwachungen per Kamera demnächst ohne zeitliche Beschränkung und selbst bei Qualitätskontrollen...

  • Wesel
  • 29.01.13
  • 4
Politik
Foto: NGG

Azubis mit Rückgrat und "Gelber Hand" für Wettberwerb im Kreis Wesel gesucht

Azubis mit Rückgrat und „gelber Hand“ gesucht: Rechte Sprüche oder fremdenfeindliche Anmache am Arbeitsplatz – Fehlanzeige. Azubis im Kreis Wesel sollen gegen Mobbing im Job Flagge zeigen. Dazu hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten aufgerufen. Die NGG Nordrhein appelliert an die Berufsschulen im Kreis Wesel, beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitzumachen. Vom Film bis zur Foto-Story und vom Plakat bis zur Postkarte: „Es geht um ein kreatives Zeichen gegen...

  • Wesel
  • 12.11.12
Politik
„Made am Niederrhein“ oder „Made in Fern-Irgendwo“: Die Verbraucher sollen sich für regionale Produkte entscheiden können. Das fordert die NGG Nordrhein. Dazu müsse der Herkunftsnachweis bei Lebensmitteln mit „Regional-Stempel“ zur Pflicht werden. | Foto: Fotomontage (alle Rechte frei): NGG

NGG fordert: Herkunfts-Stempel für Nahrungsmittel

„Made am Niederrhein“ – was aus dem Kreis Wesel kommt und auf dem Küchentisch landet, soll einen „Herkunfts-Stempel“ tragen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat eine regionale Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln gefordert. „Jede Hausfrau, jeder Hobby- und Profikoch im Kreis Wesel muss wissen, woher das kommt, was in der eigenen Küche landet“, sagt Hans-Jürgen Hufer. Der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein fordert „Transparenz vom Acker und Stall bis auf den...

  • Wesel
  • 07.11.12
Politik
Foto: NGG

Gastronomie und Bäckereien sollen Azubis im Kreis Wesel feste Jobs bieten

Gegen die Leere nach der Lehre: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) will mehr Job-Sicherheit für Auszubildende im Kreis Wesel. Nach Beobachtungen der NGG landet ein Großteil der Lehrlinge nach der Ausbildung in keiner oder nur in unsicherer Beschäftigung. Die Übernahme in ein reguläres Vollzeit-Arbeitsverhältnis sei in den Bäckereien und in der Gastronomie im Kreis Wesel längst keine Selbstverständlichkeit. „Viele Betriebe bieten ihren Azubis nach der Lehre keine sichere...

  • Wesel
  • 25.07.12
  • 3
Politik

Gegen Lohndumping im Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG zückt die "Rote Karte"

„Rote Karte“ für Lohndumper: Ab 1. Mai dürfen im Kreis Wesel öffentliche Aufträge nur noch an Firmen vergeben werden, die ihren Mitarbeitern einen Stundenlohn von mindestens 8,62 Euro zahlen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Das neue nordrhein-westfälische Tariftreuegesetz verlangt von Unternehmen ab einem Auftragsvolumen von 20.000 Euro die Einhaltung von Mindestlohnstandards. Damit werden heimische Betriebe künftig vor unseriösen Dumpinglohnfirmen...

  • Wesel
  • 12.04.12
  • 2
Politik
3 Bilder

Gaststätten-Gewerbe strikt gegen Rauchverbot

„Nein“ zum strikten Rauchverbot in der Eckkneipe: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Kreis Wesel lehnt es ab, den Bürgern ein absolutes Rauchverbot in Kneipen und bei Volksfesten per Gesetz zu verordnen. Das sei „zu starker Tobak“. Die NGG reagiert damit auf entsprechende Pläne der nordrhein-westfälischen Landesregierung. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) schieße damit weit übers Ziel hinaus. „Sie setzt die Kneipenlandschaft im Kreis Wesel und damit auch ein...

  • Wesel
  • 26.01.12
  • 7
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.