Nazis

Beiträge zum Thema Nazis

Überregionales
Über das Ende des Zweiten Weltkriegs unterhielten sich (v.l.) Journalist Oliver Volmerich, Zeitzeugin Leni Stolze, Moderator Wolfgang E. Weick, ehemaliger Direktor der Dortmunder Museen, Zeitzeugin Marianne Dülken und Klaus Coerdt, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Asseln. | Foto: Schmitz
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Zeitzeuginnen berichten vom Ende des Zweiten Weltkriegs in Dortmund

Zeitzeugen, die über den Zweiten Weltkrieg berichten können, gibt es leider immer weniger. Umso wichtiger sind Gelegenheiten wie der von der Bezirksvertretung Brackel im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche in Wickede organisierte Abend, in denen Leni Stolze und Marianne Dülken von ihren Erlebnissen vor 70 Jahren berichten konnten. „Es war wunderschönes Wetter, als die Amis kamen“, berichtete die 89-jährige Wickederin Marianne Dülken. Die Einwohner hissten weiße Fahnen; im Notfall tat es auch...

  • Dortmund-Ost
  • 12.05.15
Politik
Ernste Gesichter und Stimmung bei der Staatsanwaltschaft: Die leitende Oberstaatsanwältin Birgit Cerullies und Vertreter Oberstaatsanwalt Andreas Lorenz erklären, dass sie in vielen Fällen keine juristische Handhabe gegen Rechts haben.
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Dortmunder Justiz in der Diskussion - Staatsanwaltschaft sieht in vielen Fällen keine Beweise für straffälliges Verhalten der Rechten

Knapp über 5600 Fälle mehr als im Vorjahr kamen 2014 auf den Tisch der Dortmunder Staatsanwaltschaft. Über einige davon wird noch lange diskutiert werden - vor allem über den für viele Bürger überraschenden Stand in Verfahren mit Beteiligung von Rechten. Wie die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in besonders viel beachteten Fällen aussehen, darüber gab die Leiterin Birgit Cerullies einer sichtlich negativ beeindruckten Medienvertreterschaft Auskunft. „Rathausverfahren“ Die Ermittlungen der...

  • Dortmund-City
  • 25.03.15
Politik
Mit neuer Spezialteam und kürzeren Verwaltungsstrukturen soll dder Druck auf die Rechte Szene erhöht werden. Polizeipräsident Lange verweist im gleichen Atemzug aber auch die Verantwortung von Politik, Schule und Familie. | Foto: Archiv

Sonderkommission gegen Rechts gegründet - Dortmunder Polizei reagiert mit Sondertrupp auf Bedrohung

Aufgrund der aktuellen Erscheinungsformen des sogenannten „aktionsorientierten Rechtsextremismus“ in Dortmund mit Einschüchterungen und Drohungen gegen Bürger, Asylbewerber und Journalisten sowie Gewalt gegen Polizeibeamte, richtet sich die Dortmunder Polizei organisatorisch neu aus und erhöht den Ermittlungs- und Kontrolldruck auf die rechtsextreme Szene. Kernstück dieser Neuausrichtung soll die neue Sonderkommission „Rechts“ (SoKo Rechts) unter Leitung von Kriminalrätin Anika Uhlmann...

  • Dortmund-City
  • 09.03.15
Politik

Letzte Urteile im HirschQ-Prozess

Am Dortmunder Landgericht wurden heute am 7. Mai 2014 im Saal 24 die beiden letzten Angeklagten des Hirsch-Q Prozesses verurteilt. Da beide Angeklagten aufgrund gescheiteter Revisions-Anträge aus anderen Gerichtsverfahren eine Freiheitsstrafe zu erwarten hatten, wurden ihre Verfahren bei der bisherigen Urteilsverkündung des Hirsch-Q Prozesses am 30 Mai abgetrennt. Neben zahlreichen Beobachtern der Urteilsverkündung fanden sich auch einige Prozessbeobachter der rechten Szene wie einige bisher...

  • Dortmund-City
  • 15.05.14
Politik

Hirsch-Q-Prozes: Urteilsverkündung

Zur Urteilsverkündung fanden sich eine große Zahl Prozessbegleiter im Zuhörerraum des Gerichtssaals 130 ein. Erfreulich ist auch, dass nur sehr wenige Sympathisanten des rechten Spektrums anwesend waren. Auch das Presseaufgebot war höher als bei vorausgegangenen Verhandlungen. Einige der Angeklagten machten einmal mehr durch ihre Kleidung auf Ihre rechtsextreme Gesinnung aufmerksam. Zu Beginn der Urteilsverkündung, verlas der Vorsitzende Richter einen Beschluss des Bundesgerichts. Folgender...

  • Dortmund-City
  • 05.05.14
Politik
Auch 2012 hatte es in Dorstfeld ein Friedensfest gegeben. (Archiv)

Friedensfest in Dorstfeld: "Für Dortmund. Gegen Nazis."

Am Samstag (31.8.) will Dortmund wieder ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Einen Tag vor dem Antikriegstag plant die Stadt gemeinsam mit Initiativen und Organisationen einen Aktionstag gegen Rechts, der mit einem Friedensfest unter dem Motto „Für Dortmund. Gegen Nazis.“ auf dem Dorstfelder Wilhelm-platz endet. Für Samstag hat die Partei „Die Rechte“ einen Marsch durch Dortmund angekündigt. Mit dem Aktionstag wolle man zeigen, dass Nazis hier unerwünscht seien, so die Stadt....

  • Dortmund-West
  • 28.08.13
Natur + Garten
Wilhelm Schulte-Coerne

CDU Dorstfeld sagt Nein zum Anti-Nazi-Camp

Die CDU Dorstfeld lehnt das geplante Anti-Nazi-Camp Ende August „strikt ab“. Ortsunions-Chef Wilhelm Schulte-Coerne forderte „alle politischen Kräfte und die Verwaltung auf, die Durchführung des Camps mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen und Rechtsmitteln zu verhindern“. Dorstfeld dürfe nicht zum „Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksradikalen“ werden. Das Camp, das antifaschische Gruppen organisieren wollen, um im Vorfeld des 1. September Neonazi-Aufmärsche in...

  • Dortmund-West
  • 10.07.12
  • 2
Politik

Sind die Gegendemonstranten das große Problem?

Die Formulierung in der linken oberen Ecke der Titelseite (City-Anzeiger, Ausgabe vom 04.04.2012) machte mich schon stutzig. In dem Artikel "Friedlicher Protest" auf Seite 8 vermutete ich eine Berichterstattung über den Aufmarsch von Neonazis am vergangenen Samstag in Dorstfeld. Das ist ein altes leidiges Thema. Leider fand ich in dem ganzseitigen Bericht keinen einzigen Satz über das Verhalten des braunen Mobs. Sowohl Überschrift als auch Text hinterließen bei mir den Eindruck, dass der...

  • Dortmund-City
  • 05.04.12
  • 2
Kultur
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Mit bunten Aktionen gegen braune Gedanken: Vom 1. bis 15. September wird es zahlreiche Veranstaltungen in Brackel geben

Bunt statt Braun - erfolgreiches Netzwerk und Aktion des Stadtbezirks gegen Rechts - wird 2012 eine Neuauflage starten. Vom Antikriegstag am 1. September wird es bis zum 15. September eine zweiwöchige Veranstaltungsreihe geben. Auslöser für die Planung war die zunächst „harmlose“ Frage von Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte Brackel, wie Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka erzählt. Im „brauks“ hatte man sich Gedanken um ein Open-Air-Konzert „Gegen Rechts“ gemacht und suchte nach...

  • Dortmund-Ost
  • 12.03.12
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