Nazis

Beiträge zum Thema Nazis

Politik
Zahlreiche Dorstenerinnen und Dorstener haben am Samstag im Stadtsfeld ein Zeichen gegen Zerstörung, Hass und Gewalt gesetzt.  | Foto: Stadt Dorsten
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Respekt-Kunstwerk erneut beschmiert
Dorstener setzen Zeichen gegen Zerstörung und Gewalt

Die Zerstörungen und Schmierereien rund um das Respekt-Kunstwerk im Stadtsfeld gehen weiter. Erst am Samstag hatten zahlreiche Akteure auf eindrucksvolle Art und Weise ein Zeichen gegen Zerstörung und Gewalt gesetzt, indem sie Fahnen aufgestellt haben, auf denen Botschaften zu lesen sind wie: „Wenn wir in gegenseitigem Respekt miteinander leben, gibt es weder Gewalt noch Zerstörung.“ In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind aber auch diese Fahnen beschmiert worden – u.a. mit Hakenkreuzen....

  • Dorsten
  • 29.09.21
Politik
Nach der Bombardierung lagen die Wulfener Matthäuskirche und 15 weitere Häuser in Schutt und Asche.  | Foto: Archiv

Corona Dorsten
Veranstaltung zum 75. Jahrestag der Bombardierung Dorstens abgesagt / Livestream, Aufzeichnung und Totengeläut

Collagen, Konzerte, Akrobatik und Gottesdienste – vielseitig und kreativ sind die Aktionen, die Schulen, Heimatvereine, Kirchengemeinden und andere Gruppierungen unter Federführung des Amtes für Schule und Weiterbildung seit mehreren Monaten für die Gedenkveranstaltung am 22. März 2020 zum 75. Jahrestag der Bombardierung der Dorstener Altstadt und Wulfens eingeübt haben. Doch das Corona-Virus hat alle Planungen durchkreuzt: Die Veranstaltung ist als Schutzmaßnahme zur Eindämmung der hohen...

  • Dorsten
  • 19.03.20
Politik
Die Innenstadt Dorstens wurde am 22. März 1945 weitestgehend verwüstet. | Foto: Archiv
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Vor 75 Jahren
22. März 1945: Bomben aus blauem Himmel

Angst und Tod auf beiden Seiten: Vor 75 Jahren wurden Dorsten und Wulfen bei alliierten Bombenangriffen schwer getroffen. Während unten die Menschen verzweifelt versuchten, sich vor den herabfallenden Bomben in Sicherheit zu bringen, zittern junge Männer in 7200 Meter Höhe, während ihre Kameraden von der Flak zerrissen werden. In dieser Woche gedenken Dorsten und Wulfen den Bombenangriffen vom März 1945. Wir lassen beide Seiten zu Wort kommen. Eine Schneise der Zerstörung: In der Altstadt...

  • Dorsten
  • 19.03.20
Ratgeber
Innenminister Herbert Reul

Polizei besucht Ausstellung der Villa ten Hompel
Minister Reul im Dialog mit jungen Polizeibeamten

Am heutigen Freitag (10. Januar) besuchten erneut rund 50 junge Polizeibeamtinnen und -beamte die Ausstellung "Geschichte - Gewalt - Gewissen" in der Villa ten Hompel. Der Besuch ist auf eine Initiative von Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen im Jahr 2016 zurückzuführen. Seit dieser Zeit besuchen junge Beamtinnen und Beamte, die zum 01.09. nach Abschluss ihrer Ausbildung zum Polizeipräsidium Recklinghausen versetzt werden, den geschichtsträchtigen Ort in Münster. Die...

  • Dorsten
  • 10.01.20
Blaulicht
Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag die Grüne Schule (Grundschule) an der Talaue mit zahlreichen rechtsradikalen Symbolen beschmiert. | Foto: Symbolbild / Olaf Hellenkamp

Staatschutz ermittelt
Unbekannte beschmieren Grüne Schule mit "NSDAP" und Hakenkreuzen

Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag die Grüne Schule (Grundschule) an der Talaue mit zahlreichen rechtsradikalen Symbolen beschmiert. Neben den Schriftzügen "NSDAP" und "ACAB" (All Cops Are Bastards) wurden unter anderem ein Davidstern und abgeänderte Hakenkreuze an zahlreiche Gebäudeteile gesprüht. Hinweise auf die Täter konnten bisher nicht erlangt werden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu dem Sachverhalt geben Sie bitte dem zuständigen Kommissariat unter...

  • Dorsten
  • 30.04.19
Kultur
Dieses Bild entstand am 27. Januar 1945 in Auschwitz-Birkenau, dem Tag der Befreiung. Über eine Million Menschen waren an diesem Ort ermordet worden. In Haltern und Dorsten wurde am Sonntag diesem Verbrechen, dem auch Mitbürger aus den Gemeinden zum Opfer gefallen waren, gedacht. Foto: Bundesarchiv
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Auschwitz-Gedenken: Misshandelt, ermordet, verbrannt

„Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird hier ein ziemlich barbarisches und nicht näher zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig.“ Hinter diesen knappen Zeilen, die Goebbels im März 1942 in sein Tagebuch schrieb, verbirgt sich millionenfaches Leid. Ruhige, aber wichtige Veranstaltungen erinnerten am Wochenende an dieses Unrecht. Auf der Straße bespuckt, aus ihren Häusern...

  • Haltern
  • 29.01.13
  • 1
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