Nazi-Verbrechen

Beiträge zum Thema Nazi-Verbrechen

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23 Jugendliche aus Gladbeck nahmen an der jüngsten "Gedenkstättenfahrt" nach Berlin teil, die schon seit 1992 von Georg Liebich-Eisele (knieend rechts) auf ehrenamtlicher Basis organisiert wird. Unser Foto zeigt die Gruppe vor dem Otto Weidt Museum in der Bundeshauptstadt.  | Foto: Privat

23 Gladbecker Jugendliche aus Gladbeck nahmen an Gedenkstättenfahrt nach Berlin teil
Erinnern für eine gemeinsame Zukunft

Auch in 2021 hat der Gladbecker Georg Liebich-Eisele auf ehrenamtlicher Basis für die Arbeiterwohlfahrt für junge Erwachsne eine Gedenkstättenfahrt nach Berlin organisiert. Diese war seit 1992 nunmehr schon die dreißigste Fahrt in die Hauptstadt, führte die Teilnehmer wieder an die Orte, die sich insbesondere mit dem Holocaust, der systematischen Ermordung der europäischen Juden, auseinandersetzt. Die jüngste Gedenkstättenfahrt mit 23 Teilnehmern fand Ende Juli statt. Ursprünglich sollte die...

  • Gladbeck
  • 07.08.21
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Politik
Ein Gesteck mit frischen weißen Tulpen und mit hellblauer Schleife, den Farben Israels,  legten Brackeler Sozialdemokraten für die deportierten und ermordeten jüdischen Mitbürger, die nicht vergessen werden sollen, an der Gedenktafel an der Ecke Hellwg/Leni-Rommel-Straße nieder. | Foto: SPD/Weber

SPD in Brackel erinnert an jüdische Opfer
Stilles Gedenken gegen das Vergessen

Der besonderen Situation während der Pandemie geschuldet gedachte die SPD in Brackel an diesem 1. März 2021 ohne Beteiligung der Öffentlichkeit der Verschleppung und Ermordung jüdischer Mitbürger im Jahr 1943. Seit 1942 wurden Menschen jüdischen Glaubens in großen Deportationsaktionen in die eroberten Gebiete in Osteuropa verschleppt, wo sie sich im Straßenbau zu Tode arbeiten mussten, bei Gewaltmärschen zusammenbrachen, in Massenexekutionen erschossen oder in Konzentrationslagern vergast...

  • Dortmund-Ost
  • 10.03.21
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Politik
Hans Frank wurde in den Nürnberger Prozessen zum Tode verurteilt | Foto: Gemeinfrei https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Hans_Frank?uselang=de
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NS - Verbrechen und die Neuzeit
Wer ist Niklas Frank ?

Es gibt sie noch, die Zeitzeugen, die Menschen, die uns über die schlimmen Greueltaten der Nazis berichten können. Es gibt sie noch, die Menschen, denen wir zuhören müssen, um das Unfassbare irgendwie zu verstehen. Um zuzuhören, wenn uns jemand vor den Gefahren warnt, denen wir in Deutschland nun schon wieder ausgesetzt sind. Wer ist Niklas Frank ? Niklas Frank ist der Sohn eines der schlimmsten Naziverbrecher und eines Schlächters, des Schlächters von Polen - Hans Frank. Niklas Frank hat ein...

  • Goch
  • 11.10.19
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Politik
Gebeine in Verbrennungsöfen | Foto: wikipedia gemeinfrei
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Nazi - Verbrechen dürfen nicht in Vergessenheit geraten !!

Mit diesen Zeilen wende ich mich nicht an ewig Gestrige, an Neonazis, an Sympathisanten der braunen Hinterlassenschaften und noch vorhandenen Seilschaften,nein. Ich richte mich an alle Menschen, die einerseits noch aus persönlichen Erinnerungen heraus oder aus der Geschichtsbetrachtung in Schule oder anderen Bildungseinrichtungen mit dieser unseligen Episode unserer Vergangenheit in Berührung gekommen sind, andererseits aus Unwissenheit, Bequemlichkeit oder einfach dem unkritischen Übernehmen...

  • Goch
  • 05.09.18
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Politik
Diese Ausnahme stammt aus dem Jahr 2002. | Foto: Dnalor_01, Quelle (Wikimedia Commons), Lizenz (CC-BY-SA 3.0)
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Die Gleise von Auschwitz / Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Zeit (Gedanken zum 9. November)

Wo die Einen sich auf den Start in die Karnevals-Session freuen und die Anderen dem Sankt Martinszug entgegenfiebern, da erinnern sich andere an eine schreckliche Zeit vor 70 Jahren. Der 9. November bleibt aufgrund der ungfassbaren Verbrechen der Nazi-Diktatur ein markantes Datum in der deutschen Geschichte. Auch für Gerhard Teborg aus Brünen, der uns schreibt ... Rückblick Ich zähle das Jahr 1994. Ich – Jahrgang 1938 – bin seit 1959 im Rohstoffhandel tätig. Rohstoffe aufzukaufen und unserer...

  • Hamminkeln
  • 09.11.15
Kultur
Kranzniederlegung
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Gedenken am Wenzelnberg

Viele hatten sich heute am Wenzelnberg versammelt, im Gedenken an die 71 grausam und unnötig ermordeten Häftlinge am 13.04.1945. So unnötig wie der gesamte 2. Weltkrieg. Im Zuge der Niederlage wollten die Befehlshaber den Alliierten nur noch Tote und verbrannte Erde hinterlassen, wie es Oberbürgermeister der Stadt Solingen Norbert Feith kommentierte und da es auch in den letzten Kriegstagen nicht an Befehlsfolgern, Mitläufern und Wegschauern mangelte, konnten nicht nur hier, sondern in vielen...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 19.04.15
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