Nazi-Opfer

Beiträge zum Thema Nazi-Opfer

Politik
Gedenkstätte für aus Duisburg deportierte jüdische Kinder | Foto: Astrid Günther
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Gedenkstätte für deportierte Kinder
Nähe Duisburg Hauptbahnhof

Heute habe ich mir diese kleine Gedenkstätte für aus Duisburg deportierte jüdische Kinder mal etwas näher angeschaut. Bisher war ich immer achtlos daran vorbeigelaufen, ja, war sie mir eigentlich nicht wirklich aufgefallen und ich denke, das geht vielen so. Damit sich das ändert, poste ich mal ein paar Fotos. Die Gedenkstätte befindet sich rechter Hand, wenn man vom Bahnhof aus Richtung Königstraße, der Duisburger Fußgängerzone, läuft; kurz vor der Skater-Anlage. Sich zu erinnern kann nie...

  • Duisburg
  • 03.10.24
  • 1
  • 3
Kultur
Im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten wird Autorin Maren Gottschalk aus ihrem 2021 erschienenen Werk „Wie schwer ein Menschenleben wiegt. Sophie Scholl“ lesen.

Lesung zum 80. Todestag von Sophie Scholl

Anlässlich des 80. Todestages von Sophie Scholl lädt das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Recklinghausen am Mittwoch, 22. Februar, um 19.30 Uhr zur Lesung der Biografie Sophie Scholls ein. Im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten wird Autorin Maren Gottschalk aus ihrem 2021 erschienenen Werk „Wie schwer ein Menschenleben wiegt. Sophie Scholl“ lesen. Im Anschluss gibt es für die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in den Austausch zu gehen. Der Besuch der...

  • Marl
  • 22.02.23
Kultur
Der Stolperstein vom Duisburger Alfred Ledermann wird anlässlich seines 100. Geburtstag geputzt. Er musste unter dem Nazi-Regime aufgrund seiner sexuellen Orientierung sterben. | Foto:  Sebastian Ritter

Stolpersteinputzen zum 100. Geburtstag des NS-Opfers Alfred Ledermann
Gemeinsam erinnern

Am 26. August wäre der Duisburger Alfred Ledermann 100 Jahre alt geworden. Doch Alfred Ledermann wurde aufgrund seiner sexuellen Orientierung Verfolgter und Opfer der Nationalsozialisten. Im Frühjahr 1942 wurde er als „Asozialer und Homosexueller“ inhaftiert und in das KZ Sachsenhausen bei Berlin deportiert. Mit 20 Jahren wurde er dort am 12. Juli 1942 bei einer gezielten Mordaktion gegen Homosexuelle Gefangene getötet. Zur Erinnerung an den an den jungen Duisburger wird der Stolperstein von...

  • Duisburg
  • 26.08.21
Vereine + Ehrenamt
Bürgermeister Thomas Görtz und Dr. Wolfgang Schneider, ein engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, am Ende ihres Rundganges zu den über 30 „Stolpersteinen“ in der Innenstadt. Am Sitz der ehemaligen jüdischen Synagoge (Scharnstraße) legten sie ein Blumengebinde nieder. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Xanten.

In Corona-Zeiten einmal anders: Gedenken in Xanten an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Engagierter Xantener findet würdigen Weg den unzähligen Opfern des Nazi-Terrors zu gedenken

"Leider konnte in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie bekanntlich die traditionelle Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nicht in gewohnten Rahmen mit Beteiligung Xantener Schulen durchgeführt werden.", heißt es aus dem Rathaus Xanten. Deshalb griff Bürgermeister Thomas Görtz sehr gerne die Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, auf, in sehr kleinem...

  • Xanten
  • 29.01.21
  • 1
Blaulicht

Corona - Dortmunder Blogger bekommt Morddrohungen - Querdenker-Bewegung
Es ist unglaublich! - Verrohung der Menschen? - Querdenker - Morddrohungen der übelsten Sorte

Robert Rutkowski Blogger aus Dortmund bekommt Morddrohungen! + Robert Rutkowski, der kritisch über die Querdenker-Bewegung berichtete, ist am letzten Wochenende brutal beschimpft worden! Nicht nur beschimpft; nein, ihm wurde sogar mit Mord gedroht! + Da sich Robert R. schon Monate...als Blogger kritisch zu der Querdenker-Bewegung äußerte, ist er nun genau von diesen massiv bedroht worden! Und zwar durch mehrere Anrufe mitten in der Nacht + Seit Monaten berichtet der Dortmunder Blogger Robert...

  • Düsseldorf
  • 11.12.20
  • 8
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Kultur
Franziska Peter und Thomas Hendele bei der Einweihung.
Foto: Kreisverwaltung Mettmann

Landrat Thomas Hendele übergibt Mahnmal im Neandertal
Gedenkzeichen eingeweiht

75 Jahre sind seit den Gräueltaten der Nazis vergangen. Zeugnisse für diesen dunkelsten Abschnitt der deutschen Geschichte finden sich auch im Kreis Mettmann. Das Neandertal, wo sich heute Familien, Wanderer, Freizeitsportler und Kulturinteressierte erholen, wurde zur Zeit der nationalsozialistischen Willkürherrschaft Schauplatz von furchtbaren Verbrechen. 145 unschuldige Menschen wurden verfolgt, ausgebeutet, gefoltert und getötet: In der „Koburg“ hielt die SA-Standarte Düsseldorf-Mettmann...

  • Monheim am Rhein
  • 24.08.20
Kultur
5 Bilder

Stadt Marl erinnerte an Dietrich Bonhoeffer

Der NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer wurde vor 75 Jahren im Oberpfälzer Konzentrationslager Flossenbürg ermordet . Die Stadt Marl hat dem evangelischen Pfarrer zu Ehren am Donnerstag  eine Gedenkminute gewidmet. Blumengesteck am Bonhoeffer-Denkmal Marler Bürgerinnen und Bürger haben ein Blumengesteck am Bonhoeffer-Denkmal auf dem Creiler Platz niedergelegt. Bonhoeffer ist durch seinen Mut und seine Zivilcourage für viele Menschen „ein Leuchtturm für unsere Demokratie“. An seiner Büste...

  • Marl
  • 10.04.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
Politik
Lutz Kliche liest aus dem Buch „Wege im harten Gras“ von Ruth Weiss.
Foto: Bangert
2 Bilder

Die 94-jährige Ruth Weiss überlebte den Holocaust und sprach im GEW
Plötzlich war alles anders

Sie entkam den Vernichtungslagern, dem Holocaust, aber nicht dem Rassenwahn. Am 26. Juni 1924 wurde sie in Fürth als Ruth Löwenthal geboren. Die inzwischen 94-jährige Ruth Weiss empfindet ihr hohes Alter als Geschenk und zugleich als Verpflichtung, den nachfolgenden Generationen zu berichten: „Nur wer die Geschichte kennt, kann verhindern, dass das Gleiche noch einmal passiert.“ Die Wirtschaftsjournalistin und Schriftstellerin schildert im Gymnasium Essen-Werden ihre Kindheit und die Jahre in...

  • Essen-Werden
  • 13.04.19
Politik
7 Bilder

Erinnerung an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren
Gelsenkirchen stellt sich Quer

Rund 650 Bürger, unterschiedlicher Nationalität und Konfession, machten sich am Abend des 09.11.2018 zu einem Schweigemarsch im Gedenken an die Reichskristallnacht vor 80 Jahren auf. Der Weg führte, nach einem Gebet durch den Rabbi der jüdischen Gemeinde, bei bestem Wetter, von der neuen Synagoge in der Innenstadt, durch die Ahstrasse und über die Zeppelinallee, in den Stadtgarten, zum dortigen Mahnmal. Oberbürgermeister Frank Baranowski erhielt sehr viel Applaus für seine Rede, in der er u.a....

  • Gelsenkirchen
  • 09.11.18
Politik
Deutscher Kindersoldat 8.Mai 1945
3 Bilder

War das Kriegsende am 8. Mai vor 70 Jahren für Alle eine Befreiung ?

Quelle: Alternatives Ennepetal Diese Woche am 8 Mai vor 70 Jahren ging der schrecklichste Krieg der Weltgeschichte zu Ende. Deutschland wurde von der zwölfjährigen Terror-Herrschaft befreit, die Unterdrückung, Vertreibung und Ermordung von Juden, Roma, Sinti sowie religiöser und politisch Andersdenkender hatte ein Ende. Doch war es für alle eine Befreiung? War es auch für diejenigen eine Befreiung, die sich mit den braunen Machthabern arrangiert hatten, die sie unterstützten? War es auch eine...

  • Ennepetal
  • 06.05.15
  • 10
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Kultur

Wow - Bestsellerautor David Safier liest "28 Tage lang" auf Schloss Moyland!

Heute stand es in der Tageszeitung - im Rahmen der jüdischen Kulturtage liest David Safier am 8. März in Bedburg-Hau aus seinem Buch mit dem Titel "28 Tage lang". Safier, der bislang mit locker-leichten aber durchaus lesenswerten Romanen wie "Mieses Karma" oder "Jesus liebt mich" auf sich aufmerksam machte, hat vor kurzem einen rapiden Genrewechsel vollzogen. Und nimmt seine Leser mit in den 2. Weltkrieg ins Warschauer Ghetto. Dort werden wir Leser direkt auf den ersten Seiten ins Leben der...

  • Bedburg-Hau
  • 04.02.15
  • 1
  • 9
Kultur
Die Stolpersteine wurden im Rahmen einer Gedenkfeier eingelassen. Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (am Mikrophon) mahnt das persönliche Erinnern an die stillen Helden und Opfer des Nationalsozialismus an. | Foto: privat
2 Bilder

Den Opfern einen Namen: Verlegung von Stolpersteinen für Dortmunder Auschwitz-Deportierte Familie Neugarten

Am ehemaligen Wohnort Rheinische Straße 29 wurden für die deportierte Familie Neugarten personalisierte Steine in den Gehweg zur Erinnerung an ihr Schicksal, die Nazi-Verbrechen und ihre vielen Opfer eingearbeitet. Mit der Aktion des Künstlers Gunter Demnig soll den Vergessenen des Nazi-Terrors ihren Namen zurückgeben und die einzelnen Lebens- und Leidensgeschichten nachvollziehbarer gemacht werden - auch für die nachfolgenden Generationen. Die Steine wurde im Rahmen einer Gedenkfeier im...

  • Dortmund-City
  • 17.12.14
Überregionales
Der Künstler Gunter Demnig setzt hier den Stolperstein für Eduard Petrat in der Horstmarer Straße 28. Unter den Gästen war auch NRW-Minister Guntram Schneider (2.v.l). | Foto: Eberhard Kamm
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Stolpersteine sollen an Lüner Widerstandskämpfer erinnern

Drei weitere „Stolpersteine“ erinnern in Lünen an Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, weil sie dem Regime Widerstand leisteten. Die Stolpersteine sind das Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Am Dienstag wurden vor den Häusern der Horstmarer Straße 28 und 30 und anschließend Im Wiesengrund 13 die markanten Betonsteine mit drei Tafeln aus Messing verlegt. Mit ihnen erinnert man an die vom Naziregime ermordeten SPD-Mitglieder des Lüner Rates Eduard Petrat, Auguste Schnakenbrock...

  • Lünen
  • 23.04.14
  • 2
  • 1
Kultur
Die Veranstalter freuen sich auf viele Gäste. Das vollständige Programm der Aktionswoche gibt es bei der Stadt Gevelsberg.Foto: Jarych

Kultur gegen Rechts bei Aktionswoche in Gevelsberg

Viel Unterhaltung und Lehrreiches bei verschiedenen Veranstaltungen Ein Zeichen setzen gegen rechte Gewalt und für mehr Zivilcourage, das möchten nun wieder einige Gevelsberger Vereine und Organisationen. Die Stadt Gevelsberg lädt in der Zeit vom 4. bis 10. November bereits zum sechsten Mal zur großen Aktionswoche ein. 9. November - Deutscher Schicksalstag „Zum dritten Mal finden die Veranstaltungen nun rund um den 9. November statt“, so Bürgermeister Claus Jacobi. „Dies ist ja bekanntermaßen...

  • Schwelm
  • 25.10.13
  • 6
Politik
4 Bilder

Gedenktag an der JVA

Kleve: Am Sonntag fand mit SPD Schatzmeisterin Barbara Hendricks eine Gedenkveranstaltung vor der JVA Kleve unter dem Motto "Für Freiheit und Demokratie" statt. An diesem Tag sollte an die 1933 von den Nazis in "Schutzhaft" genommenen Sozialdemokraten erinnert werden

  • Kleve
  • 30.06.13
Politik
Mahnwache zur Zerschlagung der Gewerkschaften durch die die Nazis am 2. Mai 1933
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Mahnwache in Gelsenkirchen

Mahnwache zur Zerschlagung der Gewerkschaften durch die die Nazis am 2. Mai 1933 in diesem Jahr jährt sich ein unfassbares und trauriges Ereignis zum 80. Mal: Der 2. Mai 1933 gilt als der dunkelste Tag in der Geschichte der deutschen Gewerkschaften. Nachdem die Nazis sich im selben Jahr zuvor den 1. Mai als Feiertag zu eigen machten -ausgerechnet den Tag, der für die Arbeiterbewegung seit 1890 so zentral war- besetzten sie am 2. Mai überall in Deutschland Gewerkschaftshäuser und verschleppten,...

  • Gelsenkirchen
  • 02.05.13
Politik
Nach aufwändiger Recherche schufen die Europaschüler die Säule mit den Namensziegeln. Am Volkstrauertag beteiligten sich die Neuntklässler zudem mit dem Totengedenken und den von ihnen niedergelegten Blumen an den offiziellen Gedenkfeiern. | Foto: Günther Schmitz

Gedenken geht auch kreativ: Wambeler Europaschüler bereichern Kranzniederlegungen mit ihrer Aktion "Namensziegel"

Der kreative Ansatz scheint gelungen, die städtischen Gedenkfeiern zum Volkstrauertag auch für Jüngere ansprechender und zeitgemäßer zu gestalten. Zwei neunte Klassen der nahgelegenen Europaschule haben − gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge − auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg einigen der hier anonym beigesetzten sowjetischen Opfer, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern, mit der Aktion „Namensziegel“ ihre Identität zurückgegeben. Manche Nazi-Opfer waren kaum älter...

  • Dortmund-Ost
  • 20.11.12
Politik
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (r.) und Dortmunds OB Ullrich Sierau enthüllten das Legendenschild für die Heinrich-Czerkus-Allee auf Hohenbuschei. | Foto: Schmitz
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Platzwart des BVB geehrt // Straßenname in Hohenbuschei erinnert an Nazi-Opfer Heinrich Czerkus

Promi-Auflauf im Brackeler Neubaugebiet Hohenbuschei: Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (im ersten Bild ganz rechts) enthüllten das Schild der Straße, die an den ehemaligen Platzwart der Borussia erinnert, der als Kommunist und Widerstandkämpfer noch am Karfreitag 1945 von den Nazis ermordet worden war. Hier auf dem ehemaligen Kasernengelände der britischen Napier Barracks, nicht weit entfernt vom Trainingszentrum des BVB, reiht sich der Name...

  • Dortmund-Ost
  • 14.09.12
Kultur
Stolpersteine für die von Nazis ermordeten Jetta und Albert Vogelsang sowie deren Schwester bzw. Schwägerin Rosalie Hahn wurden im Pflaster am Brackeler Hellweg 146 verlegt. Für einen Stolperstein hat die Geschwister-Scholl-Gesamtschule die Patenschaft übernommen, für die anderen die Brackeler Jugendorganisation SJD/Die Falken. | Foto: Günther Schmitz
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„Hier wohnte ...“ // Vier weitere „Stolpersteine“ im Gehweg-Pflaster erinnern an Nazi-Opfer aus Brackel

„Hier wohnte...“ - Vier mit glänzenden Messingtäfelchen besetzte „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig erinnern seit dieser Woche im Pflaster des Brackeler Hellwegs und der Flughafenstraße an vier weitere Nazi-Opfer aus Brackel. Gegen das Vergessen! Sie waren deutsche Juden, in Asseln bzw. in Bobenhausen (Kreis Büdingen) geboren. Am Brackeler Hellweg 146, vor dem letzten bekannten Wohnort des von den Nazis 1940 zum Selbstmord gezwungenen jüdischen Metzgermeisters und Viehhändlers...

  • Dortmund-Ost
  • 07.09.12
  • 2
Kultur
Die jungen Ausstellungs-Paten aus Reihen der Brackeler GSG-Schülerschaft. | Foto: Schmitz

Junge Paten aus Reihen der GSG eröffnen Ausstellung „Weg der Erinnerung“

Schüler der Brackeler Geschwister-Scholl-Gesamtschule als Paten der von den Nationalsozialisten ermordeten Widerstandskämpfer aus Brackel eröffneten jetzt im feierlichen Rahmen die bis zum 22. September in der GSG, Haferfeldstr. 3-5, zu erlebende Ausstellung „Weg der Erinnerung“. Dabei handelt es sich um ein Projekt der so genannten Botschafter der Erinnerung, das den anonymisierten Nazi-Opfern ein Gesicht gibt (der Ost-Anzeiger berichtete bereits in der Samstagsausgabe). Während der...

  • Dortmund-Ost
  • 28.08.12
Kultur
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte am Donnerstag insgesamt 29 neue Stolpersteine in Dortmund, hier den für das Brackeler Nazi-Opfer Karl Mörchel im Eicktelgenweg. | Foto: Günther Schmitz
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Bitte stolpern! - Gedenkstein vorm letzten Wohnort am Eicktelgenweg erinnert an Brackeler Nazi-Opfer Karl Mörchel

Erstmals verhaftet 1934, schließlich ermordet Karfreitag 1945 in der Bittermark. Stolpern erwünscht. Gegen das Vergessen. Vor seinem letzten Wohnort am Eicktelgenweg 10 erinnert seit Donnerstag (9.2.) eine glänzende Messingplatte im dunklen Asphalt an den von den Nazis getöteten Brackeler Widerstandskämpfer und Kommunisten Karl Mörchel (* 1903). Bestens vorbereitet von den Geschwister-Scholl-Gesamtschülern verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig trotz Blitzeis und Kälte vor gut 40 Menschen...

  • Dortmund-Ost
  • 10.02.12
Kultur
Jugendliche wie Erwachsene nahmen an Kranzniederlegung und Gedenkfeier an der Gedenktafel für die ermordeten Brackeler an der Kommende-Mauer im Schatten des Brackeler Kirchturms teil | Foto: Günther Schmitz
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Viele gedachten der Brackeler Nazi-Opfer

Gemeinsam mit den „Botschaftern der Erinnerung“ aus Reihen der Brackeler Falken, Schülern der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Vertretern des Internationalen Rombergpark-Komitees, der örtlichen Kirchengemeinden und Parteien sowie interessierten Bürgern gedachte die Bezirksvertretung Brackel anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, mit einer Kranzniederlegung an der Gedenktfafel an der Kommende-Mauer der...

  • Dortmund-Ost
  • 31.01.12
  • 1
  • 2
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