Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Natur + Garten
Vom 1. März bis 30. September dürfen Hecken nicht geschnitten werden, um die Artenvielfalt von Vögeln und anderen Bewohnern zu schützen. Foto: Ulrike Regus / Märkischer Kreis

Natur- und Artenschutz
Schonzeit von Bäumen, Hecken und Gehölzen beginnt am 1. März

Märkischer Kreis. Hobbygärtner und Naturliebhaber können einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten: Zwischen dem 1. März und 30. September sollten sie darauf verzichten, Hecken, Gebüsche und Co. abzuschneiden oder zu roden. Dies ist im Bundesnaturschutzgesetz verbindlich geregelt. Nur schonende Pflege- und Formschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen sind in dieser Zeit zulässig. Hecken bieten gefiederten Freunden und anderen Tieren Lebensraum und Schutz. Daher...

  • Iserlohn
  • 23.02.23
Natur + Garten
Ab dem 1. März und bis zum 30. September dürfen Hecken, lebende Zäune, Gebüsche, Röhrichte und andere Gehölze in freier Landschaft und in Siedlungsbereichen nicht gerodet, geschnitten oder zerstört werden. | Foto: LK-Archivbild/ pixabay

Schonzeit beginnt am 1. März
Hecken zur richtigen Zeit schneiden

Balve. Hecken sind ein wichtiger Lebensraum für unsere Tierwelt. Deswegen dürfen in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September Hecken, lebende Zäune, Gebüsche, Röhrichte und andere Gehölze in freier Landschaft und in Siedlungsbereichen nicht gerodet, geschnitten oder zerstört werden. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sollen die Brut-, Nist- und Lebensstätten vieler Tier- und Pflanzenarten geschützt werden. Vom Verbot des Rückschnittes gibt es jedoch einige Ausnahmen. Hecken und Bäume können eine...

  • Balve
  • 12.02.23
Natur + Garten
In diesem Jahr sollen unter anderem zwei Fledermaus-Winterquartiere im Bereich der Seebühne am Buschmühlenteich angebracht werden. Die Teich- und Zwergfledermäuse suchen ab Oktober/November auch dort einen geschützten Winterschlafplatz.  | Foto: Frank Wittinghofer

Installation von Winterquartieren im Westfalenpark
Fledermäuse bekommen Quartiere

Der Westfalenpark Dortmund widmet sich von vielen unbemerkt auch der Aufgabe des Natur- und Tierschutzes. Viele Tiere leiden insbesondere in der Stadt unter fehlenden Rückzugs- und Nahrungsmöglichkeiten. Das hat viele unerwünschte Folgen zum Beispiel auch für Fledermäuse. Um gegenzusteuern, haben bereits vor einigen Jahren zwei Gärtner*innen des Westfalenparks aus eigenem Antrieb begonnen, Nistkästen, Bruthöhlen und Insektenhotels anzuschaffen und im Park aufzuhängen. Durch großzügige Spenden...

  • Dortmund-City
  • 07.10.21
Natur + Garten
Die Walsumer Rheinaue ist ein 500 Hektar großes Naturschutzgebiet mit artenreicher Tiervielfalt. Die Ranger sorgen für den Schutz von Flora und Fauna. | Foto: Günther Gramer

Schutz von Flora und Fauna in Landschafts- und Naturschutzgebieten
Ranger im Einsatz

Seit Anfang Juni sind wieder speziell ausgebildete und erfahrene Naturschutz-Ranger vom Regionalverband (RVR) Ruhr Grün in den Schutzgebieten und an den neuralgischen Punkten im Duisburger Stadtgebiet präsent. Für ein verträgliches Miteinander von Erholungsuchenden und Natur sind in Landschafts- und Naturschutzgebieten gewisse Regeln unerlässlich. So ist beispielsweise das Grillen, das Befahren und Parken abseits befestigter Wege in Landschaftsschutzgebieten nicht gestattet. In...

  • Duisburg
  • 08.06.21
Natur + Garten
Ab dem 1. März gilt bis zum 30. September bundesweit das Fäll- und Schnittverbot. | Foto: Archiv

Zum Schutze der Natur
Fäll- und Schnittverbot - Wann Axt und Astschere im Schuppen bleiben müssen

Wer das Frühjahr für Gehölzschnitt nutzen möchte, hat nur noch bis Ende Februar Zeit. Denn ab dem 1. März gilt bis zum 30. September bundesweit das Fäll- und Schnittverbot. Axt und Astschere müssen dann also im Schuppen bleiben. Grundlage ist das Bundesnaturschutzgesetz. "Damit werden vor allem brütende Vögel und andere Tiere geschützt, die in Bäumen und Gehölzen Unterschlupf finden", sagt Sebastian Heide-Napierski von der Unteren Naturschutzbehörde. "Das Verbot gilt für Bäume außerhalb des...

  • Kamen
  • 12.01.21
Politik
 Umweltdezernent Ludger Wilde, Claudia Vennefrohne, Britta Perschbacher und Dr. Uwe Rath vom Umweltamt stellen den neuen Landschaftsplan vor.  | Foto: Roland Gorecki/ Dortmund Agentur

Aus drei Landschaftsplänen soll einer und zehn Prozent der Dortmunder Fläche geschützt werden
Leinenregel für Hunde wird vereinheitlicht

Vor sechs Jahren beschloss der Rat der Stadt, die drei Landschaftspläne zu überarbeiten und zu einem Plan zusammenzufassen. Zum Vorentwurf und ersten Entwurf äußerten sich die Dortmunder reichlich: Zum ersten Entwurf waren 133 Stellungnahmen mit 507 Anregungen und Bedenken eingegangen, vor allem zu Jagd und Landwirtschaft, zur Leinenregelung für Hunde, zum Geltungsbereich und den Schutzgebietsfestsetzungen sowie zu Entwicklung und Pflege von Flächen. Nun soll die erneute öffentliche Auslegung...

  • Dortmund-City
  • 06.04.19
Politik
Das Tegeler Fließtal zum Beispiel ist durch eine drohende Aufweichung der EU-Naturschutzrichtlinien bedroht. | Foto: NABU/M. Strukow-Hamel

Blamage für EU-Kommission: Hochrangige Konferenz zum Naturschutz abgesagt

Bei der Überprüfung ihrer Naturschutzrichtlinien hat sich die EU-Kommission eine deftige Blamage eingehandelt: Die niederländische EU-Ratspräsidentschaft sah sich am gestrigen Mittwoch gezwungen, eine hochrangig besetzte Konferenz nur drei Wochen vor dem Termin (28.-30. Juni) kurzerhand abzusagen, weil die EU-Kommission offenbar die Ergebnisse ihres sogenannten „Fitness Checks“ der Naturschutzrichtlinien nicht wie geplant im Juni veröffentlichen werde, obwohl der Prozess formal abgeschlossen...

  • Dorsten
  • 16.06.16
  • 1
  • 1
Natur + Garten
Kanutour auf der Lippe 2013 | Foto: Archiv

Wassersport mit Rücksicht auf die Umwelt - Sonderregelungen in Naturschutzgebieten beachten

Ob See, Kanal oder Fluss: viele Ecken im Kreis Recklinghausen laden zum Wassersport mit Boot oder Kanu ein. Manche Gebiete stehen jedoch unter Naturschutz. Dort ist genau geregelt, ob und in welchem Umfang Wassersport erlaubt ist. Um ein mögliches Bußgeld zu vermeiden, sollten sich Wassersportler daher im Vorfeld gut über die jeweiligen Sonderregelungen informieren. Alle Naturschutzgebiete (NSG) sind durch Hinweisschilder gekennzeichnet. Dort sind alle Handlungen verboten, die zu einer...

  • Dorsten
  • 15.03.16
Natur + Garten

Qualvollen Tod im Osterfeuer vermeiden

Der Naturschutzbund, Kreisverband Mettmann, macht darauf aufmerksam, dass bei der Vorbereitung von Osterfeuern einige Aspekte beachtet werden müssen, um das Leben von Tieren zu schützen. „Das Holz für das Osterfeuer, die Äste und Zweige, dürfen erst unmittelbar vor dem Anzünden aufgeschichtet werden“, sagt Dr. Helmut Beine vom NABU. Zahlreiche Vögel, Igel und Insekten sowie andere Kleintiere glauben, ein Holzhaufen sei ein sicherer Ort zum Nisten, Brüten und ein sicheres Versteck. Wenn der...

  • Velbert
  • 05.04.12
Politik
Gemeinsam vor Ort unterwegs
2 Bilder

Erneuter Anwohnerprotest gegen den Weiterbau der OWIIIa / L663n

Schnee und Regen konnten zahlreich erschienene Anwohner der zukünftigen OWIIIa Trasse nicht davon abhalten erneut ihre Ablehnung gegen das höchst umstrittene Straßenbauprojekt zu bekunden. Die beiden Bürgerinitiativen : - Schützt unsere Freiräume (BISuF) und - Gemeinsam für Brackel (GfB ) hatten geladen und viele kamen, obwohl das Wetter nicht schlechter hätte sein können. Gemeinsam mit der anwesenden Presse besichtigte man an der engsten Stelle der geplanten Trasse die Situation. Hier hat sich...

  • Dortmund-Ost
  • 17.12.11
  • 2
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