Die Miniaturwelt der Bonsais im Grugapark
Das japanische Wort bonsai besteht aus den beiden Wörtern bon „Schale“ und sai „Pflanze“. Die heute bekannten Bonsai sind häufig im japanischen Stil gestaltet, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts herausbildete. Doch die Bonsaikunst ist viel älter und entstammt der Gartenkunst des Kaiserreiches China. Die Exemplare im Grugapark müssten theoretisch vor einen ruhigen einfarbigen Hintergrund fotografiert werden. Dies war leider nicht möglich und so entstanden ziemlich unruhige Fotos.
Die Kornnatter
Die ungiftige Kornnatter tötet ihre Beute durch Erwürgen. Zu diesem Zweck schlingt sie ihren Körper mehrmals um das mit den Kiefern fixierte Beutetier und erhöht damit den Druck auf die inneren Organe ihres Opfers so lange, bis der Tod eintritt. Durch Bewegungen der äußerst flexiblen Kiefernhälften wird dann die Beute im Ganzen verschlungen
Hunderte Kraniche sammelten sich über Kupferdreh
und zogen dann wohlbehalten, bei wechselhaften Wetter, südwärts. Schön, dass sich kein Flugzeug in der Landeschleife zum DUS befand. Solche Unfälle wären wohl tragisch für die Fluggäste und für die Bewohner am Boden. Und da ich in erster Linie an die Vögel denke, wäre ein Flug in das Triebwerk einer Boeing-737 nicht gerade der richtige "Way of Life" Ich kann nur hoffen, dass alle Zugvögel ihr Ziel im Süden erreichen und im Frühjahr wieder zurückkommen.
Die Kermesbeere
Die amerikanische Kermesbeere sollte aufgrund ihrer hohen Toxizität, insbesondere zum Schutz von Kindern, unbedingt aus den Gärten und Kleingartenanlagen entfernt werden!
Die einzige Blume, die auf Beton wächst, ist die Neurose.
Nur gut, dass sich das Wurzelwerk dieser verdorrten Pflanzen in fruchtbarer Erde befindet. Und im Frühjahr werden sie uns wieder mit bunten Blüten erfreuen.
Die Hochzeits-Blume
Der aus Südafrika stammende Hortensienbaum (Dombeya tiliacea) ist als Kübelpflanze sehr gut für Garten und Terrasse geeignet. Jetzt sollte der Baum für die Überwinterung hell, bei ca. 10-15°C, abgestellt werden. Während dieser Zeit ist das Gießen so einzuschränken, dass der Wurzelballen nicht völlig austrocknet.
Der Besucher im Teich der RUB
Der Teich mit den Sumpfzypressen ist eins der beliebtesten Fotomotive im Botanischen Garten der RUB.Und wenn man mal genauer hinschaut, dann erkennt man in der Teichmitte einen ganz besonderen Besucher.
Wenn dir so ein Teilchen aus 10 m Höhe auf dein Köpfchen fällt, dann hast du ein Problem...
allerdings die Verantwortlichen der Gruga auch! Die Frucht des Milchorangenbaumes kann gut 1 kg wiegen. Ich kenne zumindest 2 Exemplare des Osagedorns in der Gruga und bei einem gibt es keine Absperrung und kein Hinweisschild, auf dem aufmerksam gemacht wird, dass der Aufenthalt unter dem Baum ein Gefahrbereich darstellt. Meine Damen und Herren der Gruga, es muss ja nicht erst was passieren, bitte sichern Sie diesen Bereich!
Es gibt keine unpassende Zeit die Gruga zu besuchen!
Dass dieser Herbst ungewöhnlich mild ist, das kann man derzeit in der Gruga deutlich sehen. Hier blüht uns noch was! Und das habe ich hier mal dokumentiert.
Das Wochenend-Rätsel - Was wird gesucht?
Es befindet sich in NRW, in ruhiger Lage, kann per pedes, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto erreicht werden.
Die Farbe des Sommers
Wenn man einen Rückblick auf diesen Sommer macht, dann wäre die Farbe an die man denkt, wahrscheinlich ein helles Gelb oder Beige. Die Farbe von vertrocknetem Rasen. Sogar unser Astronaut Alexander Gerst hat diese Farbe und die Trockenheit aus dem All gesehen. Die Trockenheit war das große Thema. Mit großen Folgen für alle. Für die Menschen und Tiere. Es gab aber auch in der Natur Gewinner dieses Sommers. Die Insekten haben vom guten Wetter durchaus profitiert. Alles war dieses Jahr etwas...
Mit Kinderaugen durchs Wunderland (Mein schönstes Lokalkompass-Erlebnis)
Immer wieder freue ich mich, wenn Fotos von mir in unserem Langenfelder Wochenanzeiger veröffentlicht werden und ich sehe, wie auch andere sich an der Natur erfreuen. Als meine Tochter in das Entdeckungsalter kam und ich beobachten konnte, wie sie die Natur und ihre Umgebung erkundete, erinnerte es mich immer wieder an die Geschichte "Alice im Wunderland" (Lewis Carroll). Durch ihre Neugier musste ich Fragen beantworten, die ich lange vergessen hatte. Erwachsene sehen nun mal anders als...
Graureiher auf der Lauer
Beim Anflug auf den Baum habe ich ihn leider nicht erwischt. Immer wieder ein sehr schöner Anblick, so ein Fischreiher. Gesehen im Schlosspark von Schloss Benrath.
Nicht ein, nicht zwei, sondern ganz viele.....
Texel hat eine eigene Schafrasse, das Texelschaf oder Texelaar und davon gibt es ca. 14.000 Tiere, genau so viele wie Einwohner auf der Insel leben.
Woher hat der Pagodenkauz eigentlich seinen Namen?
Eine Pagode ist ein turmartiges Bauwerk, dessen einzelne Geschosse meist durch vorragende Gesimse voneinander getrennt sind. Pagoden findet man überwiegend in Südostasien. Nach einer freien Geschichte von mir, wobei ein buddhistischer Mönch eines Tages eine Gruppe Eulen am Himmel sah und sich am Flug der Tiere erfreute bis eine plötzlich herunterfiel und vor einem Mönch verendete. Der Mönch hatte Mitleid mit der Eule und baute eine Pagode, um sie zu begraben. Seitdem gibt es den...
Der Habichtskauz
Der größte Kauz Europas ist vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, das ist auch der Grund warum mein Exemplar hier auf dem Foto ein wenig durchhängt. Das Verbreitungsgebiet des Habichtskauzes erstreckt sich wie ein schmaler Gürtel von Skandinavien über das Baltikum in Russland bis Japan. Habichtskäuze sind ganzjährig territorial und vor allem zur Brutzeit äußerst aggressiv. Kennzeichnend für die Art sind die Angriffsflüge auf Menschen, wenn sie sich zu stark dem Nistbereich nähern. Ich wurde...
Wer in diesen Tagen,....
aber auch noch später, unter einem Milchorangenbaum steht, der sollte möglichst einen Helm tragen, denn die bis zu 1 kg schweren Osagefrüchte fallen jetzt zu Boden und das bis aus einer Höhe von 15 m.
Vergänglichkeit der Schönheit
Ursprünglich bedeutete das Wort Herbst so viel wie Erntezeit. Wenn ich mir die Fotos zu diesem Beitrag anschaue, bedeutet Herbst in meinem Fall Spätjahr. Ich sehe hier keinen Zerfall oder gar Untergang, sondern die Zeit des Freiwerdens für Neues. Das Spätjahr hält viele Impressionen bereit, bunte aber auch weniger farbenfrohe. Gestern habe ich Euch den bunten Herbst präsentiert, heute zeige ich Euch die andere Seite der Jahreszeit.