Eines Tages als Maria wieder einmal ihr Kind Jesus stillte, soll sie etwas Milch verloren haben und einige Tröpfchen fielen auf die Blätter einer Distel. Nach dieser Legende soll die Mariendistel angeblich ihren Namen haben. Ich finde diese Geschichte passend; der Name hätte ja auch "Jesusistsattdistel" lauten können.
Echinacea, auch Sonnenhut genannt, hat eine antibakterielle Wirkung und bekämpft direkt die Infektionen, wie beispielsweise Hautinfektionen, Abszesse und dergleichen. Man kann den Sonnenhut dann wahlweise als Salbe oder als Umschlag mithilfe einer Tinktur oder eines Tees schmerzstillend anwenden.
Besonders Kinder sollten vor dem Riesen-Bärenklau gewarnt werden und speziell diejenigen, die in hohem Dickicht an Bächen und Flüssen spielen möchten. Die Herkulesstaude tritt vor allem auf feuchten Böden auf, die nicht bewirtschaftet werden. Der Hautkontakt führt zu heftigen Verbrennungen und an Sonnentagen kann eine Berührung zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen.
Der junge Trompetenbaum ist natürlich fachgerecht am Baumstamm mit weißer Farbe bestrichen. Der Grund: Bei eiskalten Temperaturen und gleichzeitiger Sonneneinstrahlung kann die Rinde des Baums reißen. Durch die weiße Farbe wird das Sonnenlicht reflektiert, sodass die Baumrinde besser geschützt ist.
Die Pfeifenwinde ist eine Schlingpflanze, die sich durch auffällige Kesselfallen auszeichnet. Der eigentliche Kessel ist Teil der Blüte und bildet sich am Ende der U-förmig gebogenen Kronröhre aus. Der von den Blüten verströmte moderige Geruch und die z.B. an verrottendes Fleisch oder einen Pilz erinnernde Blütenoptik dienen der Anlockung von Fliegen, die auf der Suche nach geeignetem Substrat zur Eiablage in den dunklen Blütenschlund hinein krabbeln und so in die Falle tappen. Die Fliegen...
Aus des Jasmin's bescheid'nen Blüten, die tags den Duft so sorglich hüten, dass erst, wenn entschwand das Sonnenlicht, aus zarten Kelchen köstliches Geheimnis bricht (William Shakespeare)
Der steigende Rheinpegel hat eine interessante Landschaft geschaffen - Halbinseln, die man leicht erwandern kann und Inseln, für die man ein Boot braucht oder nasse Füße riskiert. Ein paar "Seekühe" haben diese Probleme nicht, sie stehen stoisch bis zum Bauch im Wasser ihrer arg verkleinerten Wiesen. Wir lernen von einem der Angler, dass im Moment Karpfen zum Laichen in den Altrhein kommen und werden auf Schwärme von Brassen aufmerksam gemacht. Perfekt! Auf dem Rückweg sehen wir zu unserer...
Im Staudenbeet lässt sich der Türken-Mohn farblich und harmonisch mit zeitgleich blühenden Zierlauch, Salbei und Rittersporn kombinieren. Lupinen und Storchschnabel sind im Beet gern gesehene Gäste und geben einen netten Kontrast ab. Die genannten Pflanzen müssen sie sich jetzt nur noch zu meiner Mohnblüte vorstellen, was ihnen natürlich nicht schwerfallen dürfte.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal; Nun, armes Herz, vergiss der Qual! Nun muss sich alles, alles wenden. Ludwig Uhland
Irgendwo im Nirgendwo ... ... in einem unscheinbaren Garten, inmitten blühender Lilien, umgeben vom Grün. Eben einer jener Orte die zum Verweilen einladen, zum Innehalten. Zur Ruhe kommen, betrachten, entdecken. Es gibt immer neue Dinge die es zu entdecken gilt. Nehme mir die Zeit, zu sehen, auf mich wirken zu lassen. Schaue den Sonnenstrahlen bei ihrem Tanz im Reigen mit den Schatten zu ... Verweile, erlebe und genieße den Moment ... (Bilder bitte im Vollformat betrachten, könnte sich lohnen...
Wie immer Natur pur beim Spaziergang zwischen Millingen und Kekerdom. Bei Sonnenschein und warmen Wind vorbei an der Margeritenwiese, die gerade in allen Farben blüht. Auf der Suche nach den kleinen grünen Gesellen, die am Wasser großes Gedrüss verbreiten. Der Rhein ist gar nicht weit entfernt, ihn selbst sieht man nicht aber einige Schiffe, die über die grüne Wiese zu fahren scheinen. Wie sooft der erste Kuckucksruf in diesem Jahr. Der Sand am Ufer ist schon sommerwarm. Zum Abschluss...
Irgendwo im Nirgendwo ... .. der Mai, ist da. Der April und seine Kapriolen, vergessen. Die Farben, explodieren, die Blüten, sie duften. Der Frühling ist gekommen ... (Bilder bitte im Vollformat ansehen ;-), Danke :-)) )
Das goldene Zeitalter der Niederlande stand im 17. Jahrhundert im Zeichen der Tulpe und beispielhaft für diese Epoche ist die Tulpe "Semper Augustus" gewesen. Sie wurde 1637 als teuerste Tulpe aller Zeiten gehandelt. Einem Bericht aus dem Jahr 1623 zufolge sollten alle damals existierenden zwölf Tulpen dieser Sorte dem Amsterdamer Bürger Adriaan Pauw auf seinem Gut Heemstede gehört haben. 1623 kostete jede dieser Zwiebeln 1.000 Gulden, 1624 stand der Preis bei 1.200 Gulden, 1633 war er auf...
Ab einem Dauerschallpegel von 60 Dezibel treten Stressreaktionen im Schlaf auf, ab 80 Dezibel kann die Gesundheit leiden. Die Schmerzgrenze liegt bei 130 Dezibel, dann hält sich ein Mensch automatisch die Ohren zu. Lärmeinwirkung von 150 Dezibel verursacht in Sekunden irreparable Schäden. Mein Rasenmäher bringt es auf 220 dB und das hört sich an wie der Gesang der Nachtigall. I love it!
Bisweilen stelle ich mir die Farben als lebendige Gedanken vor, Wesen reiner Vernunft, mit denen ich mich auseinandersetzen kann und ich denke an nichts, wenn ich fotografiere, ich sehe Farben. (frei nach Paul Cézanne)