Natur und Kultur und

Da war die Tour, die wunderschön war und der Pilatus doch noch überraschend dazu kam fast zu Ende. Unten angekommen haben wir noch mal ehrfürchtig nach oben geschaut. Nochmal daran gedacht, daß diese Bahn ja nicht mit den heutigen Mitteln entstanden ist. Es war schon beeindruckend und jeder der Luzern besucht, sollte auch auf den Pilatus. Ich bin froh, daß ich mich an die Worte von meinem Cousin erinnert habe. Der hat nämlich das Gleiche gesagt. ES LOHNT SICH !!!!

Fauna: Nachdem bereits im 17. Jahrhundert der Alpensteinbock am Pilatus ausgerottet war, hat man im Jahr 1961 mit der Wiederansiedlung begonnen. Die Tiere wurden am Piz Albris eingefangen und dann auf der Mattalp ausgesetzt. Zu den ersten Wiederansiedlern gehörten drei 5-8 jährige Böcke und drei 3 – 4 jährige Steingeissen. Bis 1969 wurden 19 Stück Steinwild ausgesetzt. Bei der Zählung 2004 wurden 30 Böcke, 28 Geissen und 32 Jungtiere gesichtet. Im Juli 2012 dann 109 Exemplare. Im Rahmen einer...

Fauna: Nachdem bereits im 17. Jahrhundert der Alpensteinbock am Pilatus ausgerottet war, hat man im Jahr 1961 mit der Wiederansiedlung begonnen. Die Tiere wurden am Piz Albris eingefangen und dann auf der Mattalp ausgesetzt. Zu den ersten Wiederansiedlern gehörten drei 5-8 jährige Böcke und drei 3 – 4 jährige Steingeissen. Bis 1969 wurden 19 Stück Steinwild ausgesetzt. Bei der Zählung 2004 wurden 30 Böcke, 28 Geissen und 32 Jungtiere gesichtet. Im Juli 2012 dann 109 Exemplare. Im Rahmen einer...

Das Pilatusmassiv gehört zur helvetischen Randkette und bildet den Stirnenbereich der Drusberg-Decke, einer Teildecke des helvetischen Deckensystems. Nach Norden zu ruht der Pilatus mit einer Überschiebungsfläche (anormaler tektonischer Kontakt) auf dem subalpinen Flysch, Flysch bezeichnet in der Geologie eine marine sedimentäre Fazies, die meistens durch eine Wechselfolge von Tonstein und grobkörnigeren Gesteinen repräsentiert ist, der seinerseits die subalpine Molasse überfuhr. Als subalpine...

Pilatus Die Bergkette zieht von Westen in Richtung Osten beginnend mit dem Risetestock (1759m) über die Stäfeliflue (1922,2m) zum Mittaggüpfi (1916,6m, auch Gnepfstein), wo im oberen Eigental die Oberalp mit dem ehemaligen Pilatussee liegt. Nach dem Widderfeld (2075,2m) senkt sich der Grat in den Sattel des Gemsmättlis, in dessen Nähe die Grenze zwischen den Kantonen Luzern und Nidwalden nach Norden führt. Der Grat schwingt sich zum Tomlishorn (2128,5) als höchster Erhebung auf, danach...