Vergänglichkeit der Schönheit
Ursprünglich bedeutete das Wort Herbst so viel wie Erntezeit. Wenn ich mir die Fotos zu diesem Beitrag anschaue, bedeutet Herbst in meinem Fall Spätjahr. Ich sehe hier keinen Zerfall oder gar Untergang, sondern die Zeit des Freiwerdens für Neues. Das Spätjahr hält viele Impressionen bereit, bunte aber auch weniger farbenfrohe. Gestern habe ich Euch den bunten Herbst präsentiert, heute zeige ich Euch die andere Seite der Jahreszeit.
Ein seltener Anblick,...
…..Wildblumen, aber nicht nur ein Streifen am Rand eines Ackers, sondern ein ganzes Feld, entdeckt auf unserer Radtour am letzten Sonntag durch die Bönninghardt.Leider war vieles schon verblüht, trotzdem war´s noch ein schöner Anblick, dem ich mich nicht entziehen konnte.
Am 09.09.2018 wird im Grugapark der Tag der Dahlie gefeiert
Zur Hauptblütezeit der Dahlien lädt der Grugapark am 09. September von 11-18 Uhr in die Dahlienarena unterhalb des Grugaturms ein. Das versierte Fachpersonal lässt keine Fragen der Besucher unbeantwortet. Viel Spaß!
Jetzt beginnt die schönste Zeit für den Betrachter der Schönfrucht
Der diesjährige Sommer hat so manchen blühenden Strauch schnell den Garaus gemacht. Wenn die meisten Pflanzen sich jetzt schon auf die kalte Jahreszeit umstellen, verzaubert der Liebesperlenstrauch mit seinen glänzenden Früchten nicht nur den Gartenfreund, auch den Fotografen in mir.
Die Thermenseerose
Sie ist weltweit einzigartig und man findet sie nur in einem winzigen Biotop bei Oradea in Rumänien. Es wird angenommen, dass sie ein Überbleibsel einer subtropischen Vegetation noch aus dem Tertiär ist. Eine stetige unterirdische Thermalquelle speist den Bach Peţa und den See mit warmen Wasser. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die Spezies die Eiszeiten des Quartärs überlebt hat. Die nächstverwandte Art ist die Nymphaea lotus aegyptia, der Tigerlotus, und gedeiht auf dem Nil in Ägypten....
Kräuselmyrte
Die Kreppmyrten der Sorte 'Rubra' (Lagerstroemia indica) öffnet ihre aufrechten Blütenrispen jetzt im Spätsommer. Der aus Asien stammende Busch ist ein solides winterhartes Gehölz und macht sich recht gut in unseren Gärten.
Feuerradbaum
Vermutlich haben Aboriginis dem Baum diesen Namen gegeben. Der im östlichen Teil von Australien beheimatete Baum kann im Freien eine Höhe von bis zu 20 m erreichen. Diese langsam wachsende Schönheit aus dem subtropischen Regenwald wird aufgrund ihrer aparten, tief eingeschnittenen eleganten Blätter, der auffälligen Blüten und der einfachen Haltung im Kübel auch hier in Deutschland sehr geschätzt.
Der Farbkätzchenstrauch
(Dichrostachys cinerea) selten auch „Kalahari-Weihnachtsbaum“ genannt kommt in weiten Teilen von Zentral- bis Südafrika vor. Der Strauch erreicht eine Höhe von bis zu 7 m. Der violette Teil der Blüten zeigt die weiblichen Staubblätter, der gelbliche die männlichen. Als invasive Pflanze ist sie auf Kuba bei den Farmern sehr unbeliebt, da sie sich rasant ausbreitet und auf Weideflächen kaum zu bekämpfen ist.
Der langanhaltenden Hitze zum Trotz….
…..blühen sie noch immer, meine Wild- und Sommerblumen. Na ja, ich hatte sie ja auch täglich gut mit Wasser versorgt.
Das Wochenend-Rätsel im Doppelpack - Kultur trifft auf Natur....
Wer hat in diesem Haus einst gewohnt? Warum heißt es bei den Pflanzen: Amerika trifft sich mit Europa auf Augenhöhe? Was ist damit gemeint?
Der Sommer, der zu trocken war!
Im ganzen Land liegen die Felder oed und leer, vorbei ist es längst mit dem Sonnenblumenmeer. Die Sonne sticht ins kranke Herz der Pflanzen, wer mag da noch zum Sonnenblumenfest tanzen?
Die reichen nicht einmal für ein Pöttchen Margarine
Viele Sonnenblumen sind auf diesem Feld schon vertrocknet, bevor sie eigentlich geblüht haben.
Abgebremst, angehalten, draufgehalten!
Ein Feld, umrandet mit Sonnenblumen, da musste ich einfach mal anhalten und meine Kamera draufhalten. Hiermit wünsche ich euch noch einen schönen (erträglichen!!!) Restsonntag.
Wer heute nach einer Abkühlung sucht, der sollte unbedingt....
das Tropenhaus im Grugapark aufsuchen. Dort wabert ein Wasserfall, der mir seinem klaren und kühlen Nass für eine angenehme Raumtemperatur sorgt. Wer sich dann noch alle blühenden Pflanzen anschauen möchte, der kommt garantiert gut temperiert und mit hochrotem Kopf aus der Pyramide wieder raus! Viel Vergnügen, ich habe es überstanden!
Hibiskus XXL
Der Stauden-Hibiskus blüht bereits im ersten Jahr und bringt ab Ende Juli die ersten Blüten mit einem Durchmesser bis zu 25 cm hervor.
Das Wochenend-Rätsel - dieser Baum hat viele Namen
....mindestens 5 Bezeichnungen hätte ich gerne von euch genannt bekommen. Jedes Jahr im Winter sehe ich mir voller Freude die wunderbaren Blüten an, denn der Baum blüht über Weihnachten auf der Insel Teneriffa. Aber dort ist er nicht zu Hause.
Die Abendsonne....
.....tauchte meine Wild- und Sommerblumen in ein warmes Licht. Noch trotzen sie der Hitze, aber wie lange noch? Deshalb schnell noch einmal zur Kamera gegriffen!
Goldähren,
Pachystachys lutea, ist ein Gewächs, das seine Heimat in Südamerika hat. Die Goldähre wächst strauchförmig und kann über einen Meter hoch werden. Bei den gelben Blütenständen handelt es sich um Hochblätter, die eigentlichen Blüten sind weiß. Im Internet findet man sie auch unter dem Begriff Lutscher-Pflanze, ich fände den Namen Capri-Eis bei den derzeitigen Temperaturen passender.
Der Korallenhibiskus,
Hibiscus schizopetalus, ist eine tropische Pflanze, die in Ostafrika, Kenia und in Mosambik einheimisch ist. Für diese Hibiskusart hat man sich mehrere Namen einfallen lassen. So heißt sie u.a, gefranste Rosemallow, japanische Laterne oder Spinnenhibiskus. Für mich passt der Name Korallenhibiskus am besten zu dieser filigranen Blüte.
In ihrem Namen steckt das Wort Palme,
ist sie aber nicht, denn sie gehört vielmehr zur Gattung der Hundsgiftgewächse und sie ist giftig. Ich meine natürlich die Madagaskarpalme.
Das erste Wochenend-Rätsel nach der Sommerpause - wie heißen diese Pflanzen....
die allesamt ihren Ursprung in Ostasien haben.
Granatapfel-Baum
Genau gesagt handelt es sich hier um Punica granatum "Nana" L. aus der Pflanzenfamilie Punicaceae. Diese Zwergsorte wurde ursprünglich in Persien bis NO-Indien kultiviert und bringt als Zierpflanze nur kleine Früche hervor.