….ist die Welt noch in Ordnung, die Natur bereits erwacht und kaum eine Menschenseele unterwegs. So erlebte ich es jedenfalls an einem Samstag im März, als ich vor dem Frühstück mit dem „Cabrio“ meinen Samstagseinkauf tätigte.
Die Fichten, die sich am Rand des Baches heute 50 m hoch gen Himmel recken, haben dies schon getan, als sie ihr junges Dasein im Jahr ohne Sommer erlebten. Der verheerende Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora im Jahr 1815 war die Ursache der darauf folgenden weltweiten Hungerkatastrophe. Das nur am Rande - die Frage ist, wie heißt der Bach?
(Mark Twain, 1835 - 1910) und einer geht noch! "Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein."
Auch wenn sich der diesjährige Januar gestern nicht gerade besonders freundlich verabschiedet hatte, so waren doch etliche Sonnentage zu verzeichnen, Sonnentage ohne erheblichen Schneefall (zumindest bei uns am Niederrhein). Obwohl die Temperaturen meist nur um den Gefrierpunkt lagen, schwang ich mich ein paarmal auf mein „Cabrio“, um mir den Wind um die Nase blasen zu lassen. Natürlich hatte ich auch wieder die Kamera im Gepäck, sodass ich euch ein paar Fotos von meinen Touren präsentieren...
Da ich Bäume, besonders zu dieser Jahreszeit, geradezu faszinierend finde, MUSS ich immer mal wieder zur Kamera greifen. - Für die, die da mit mir übereinstimmen, hier eine kleine Auswahl, aufgenommen auf verschiedenen Touren zu unterschiedlichen Tageszeiten.
Meine Tour Anfang der Woche führte mich entlang der Krefelder Niepkuhlen. Näheres über das Naturschutzgebiet Niepkuhlen könnt ihr in meinem Beitrag vom 22.02.13 nachlesen, bitte hier klicken. Logo, dass ich auf der Strecke auch wieder einige Fotostopps einlegen musste.....
Vor 3 Tagen, auf dem Rückweg meiner Radtour, wurde ich Zeuge eines herrlichen Sonnenuntergangs. Ein paar Fotos davon möchte ich euch gerne präsentieren.
den zweitgrößten Ausstoß von Methan, nach der Tierhaltung, weltweit verursacht der Anbau von Reis. Für nahezu die Hälfte der Weltbevölkerung ist die Pflanze die Basis ihrer Ernährung. Für das Klima problematisch ist der so genannte Nassanbau. Durch den Nassanbau wird im Boden des Reisfeldes eine sauerstofffreie Sphäre erzeugt, die sogenannte Methanogene begünstigt. Indien und China setzen über 5 Millionen Tonnen Methan jährlich mit dem Reisanbau frei, das sind fast 10 Prozent des weltweit durch...
……erinnere ich mich besonders gerne an unsere Radtour am letzten Sonntag, die uns über Duisburg-Rumeln nach Dorf Friemersheim, von dort an den Rhein und über den Rheindamm wieder zurückführte (s. auch Bildunterschriften).
. . . . legt sich der Wind, verstummen langsam die Vögel und das Licht wird warm und golden. Die Schatten werden länger - es wird Zeit zum Durchatmen und Spazierengehen. Ganz leise kündigt sich der Herbst an.
Ein paar Impressionen, eingefangen auf unseren Niederrhein-Touren im April. Wie man sieht, waren auch einige sonnige Tage dabei, die mussten doch genutzt werden. Ich wünsche allen Lesern einen schönen Start in den Mai.
Bisweilen stelle ich mir die Farben als lebendige Gedanken vor, Wesen reiner Vernunft, mit denen ich mich auseinandersetzen kann und ich denke an nichts, wenn ich fotografiere, ich sehe Farben. (frei nach Paul Cézanne)
Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung an der Wiesen aufgedecktes Grau. Kleine Wasser ändern die Betonung. Zärtlichkeiten, ungenau, greifen nach der Erde aus dem Raum. Wege gehen weit ins Land und zeigens. Unvermutet siehst du seines Steigens Ausdruck in dem leeren Baum. Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Ihre erste Belastungsprobe durch den hohen Wasserstand besteht gerade die neugestaltete Seseke-Mündung. Seit einem halben Jahr wird an dieser Stelle gearbeitet - mehr oder weniger. Seit dieser Zeit sind selbstverständlich auch die Wege an der Lippe gesperrt. Mir stellt sich die Frage, werde ich noch erleben, dass diese Wege wieder benutzbar sind? Oder sollen wir uns daran gewöhnen, zwischen zwei Teilstücken des Lippedamms die vielbefahrene Kamener Str. zu benutzen.