Man nehme ein liebes, wohlerzogenes, aufgewecktes, pflegeleichtes Kind, packe es in einen Buggy, und ab geht´s - raus in die Natur, wo es sooo viel zu bestaunen gibt. So verfuhr ich beispielsweise vorgestern mit Lasse, dem 16monatigen Sohn unserer Nachbarstochter (s. auch Bildunterschriften). Eine Genehmigung zur Veröffentlichung der Fotos habe ich bekommen.
Ich weiß nicht wie oft, aber unzählige Male, bin ich hier schon entlang geradelt. Allerdings muss ich erst einmal knappe 11 km zurücklegen, bevor ich "Siebenhäuser", eine sehr alte Tönisberger Straße in Kempen, erreiche. Für den Namen gibt es übrigens zwei Deutungen: Zum einen steht der Name dafür, dass es hier ursprünglich nur sieben Häuser gab. Dies geht auch noch aus den alten Schreibweisen "het seumen housen" sowie "De 7 Hüser" hervor. Zum anderen wohnten hier Korbflechter, in deren Häusern...
Auf einer Radtour vor ein paar Tagen hatte ich die erste Sonnenblumenblüte entdeckt, ansonsten standen noch alle in Knospe (das letzte Foto stammt vom 11. Juli 2009, aufgenommen an gleicher Stelle).
Als ich ein Klatschmohnfoto mir Ähren einstellte, kommentierte Hanni u.a. "Klatschmohn und goldene Ähren, jetzt fehlen noch paar Kornblumen, aber die sind ziemlich selten geworden". Ich kenn jedoch eine Stelle, wo ich bisher jedes Jahr auf beides gestossen bin, und dorthin machte ich mich auf. Zwischendurch musste ich jedoch schon ein paarmal anhalten; warum wohl??? Nun, ihr werdet es sehen....... Übrigens, MEIN Favorit ist Bild 2.
Hier mal ein Blick vom Gelände der Baumschule über den Zaun. Dunkle Wolken zogen letzte Woche bei unserem Besuch auf, jedoch blieben wir vom Regen verschont.
So, ich hab´ mich auch mal rangetraut und stelle euch, wie könnte es als Niederrheinliebhaberin auch anders sein, meinen "Niederrheinkalender 2014" vor. Ich hoffe, er gefällt euch. Die Fotos von Februar bis November brachte ich von meinen Radtouren mit.
..........zumindest hier im Duisburger Westen. Auf einer kleinen Spritztour wollte ich am letzten Samstag ein paar Herbstimpressionen einfangen. Wie man jedoch auf den Fotos sieht, wollen sich die Bäume hier wohl noch nicht von ihrem Spätsommerkleid trennen. Lediglich 1 Baum (s. letzte Aufnahme) zeigte sich voll im herbstlichen Gewand.
Zum Glück sind nur die wenigsten Bänke so morsch und einsturzgefährdet. Hier mal eine kleine Auswahl einiger "auf Haltbarkeit" von uns getesteten Bänke, alle mit herrlichem Landschaftsblick (s. auch Bildunterschriften).
Eine meiner Lieblingstouren, bei idealem Wetter am letzten Samstag in Angriff genommen, führte über den Grafschafter Rad- und Wanderweg (s. Beitrag Bahntrassenradeln auf dem Grafschafter Rad- und Wanderweg (http://www.lokalkompass.de/duisburg/natur/bahntrassenradeln-auf-dem-grafschafter-rad-und-wanderweg-d348491.html) durch die herrliche Wiesen- und Weidelandschaft von Kempen-Tönisberg. Über Krefeld-Hüls ging´s anschliessend wieder Richtung Heimat (s. auch Bildunterschriften).
Der etwa 12 Kilometer lange Grafschafter Rad- und Wanderweg liegt auf der Trasse der ehemaligen Kreisbahn zwischen den Städten Moers und Krefeld. Er führt vom Moerser Bahnhof durch kleinere Waldstücke, Feld und Wiesen bis zum Hülser Berg. Wenn man Glück hat, so wie wir, trifft man hier auf den "Schluff", eine historische Dampfeisenbahn. Mehr darüber in einem gesonderten Beitrag.
.......konnte ich es mir nicht verkneifen, ein paar Fotos zu schiessen. Auch heute waren wieder schöne Wolkenformationen zu beobachten. Bild 5, ein am Wegesrand achtlos entsorgter, noch etwa 1/4 gefüllter Farbeimer, passt allerdings nicht so recht ins Landschaftsbild.
Auf unserer gestrigen Radtour nach Neukirchen-Vluyn machten wir einen kleinen Abstecher "in die Blie" und besuchten dort Volker und seine Frau Hanna. Nach einer Führung über das grosse Anwesen mit wunderschönem Blick in die Niederrheinlandschaft genossen wir unter einem alten Apfelbaum nicht nur die herrliche Natur, sondern auch Kaffee und Gebäck. Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für die Gastfreundschaft, lieber Volker.
Die Nacht hat alles weiß gemacht, verzaubert schlafen Strauch und Baum, nun dämmert es, und leis erwacht die Welt aus einem Wintertraum. Text von Christian Behrens (entnommen aus dem immerwährenden Wandkalender "Groß & Klein am Niederrhein" mit zwölf mal zwei wunderschönen Ansichten von flachen Land) Erlaubnis zur Veröffentlichung des Textes telef. bei C. Behrens eingeholt! Ein besonderer Tipp von mir: Sehenswert für jeden Naturliebhaber "Das Jahr der Kleinen Welten", eine ndrh....