Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Politik
Das Treppenhaus der Steinwache
4 Bilder

Ausstellung in der Steinwache Dortmund
Ausgewiesen: Die Geschichte der "Polenaktion"

Die Steinwache als Ort gegen das Vergessen: Der Ort für die Wanderausstellung Ausgewiesen! 28. Oktober 1938 – Die Geschichte der »Polenaktion«  ist gut gewählt, denn schon das Gebäude lässt erahnen, dass Menschen hier gelitten haben, zudem hat auch sie (die Steinwache) bei der Polenaktion eine Rolle gespielt, doch davon später. Die Wanderausstellung ist schlicht, ohne viel TamTam und ohne "Animation" wie mir der nette Herr am Eingang zu verstehen gibt. In der heutigen Zeit muss alles interaktiv...

  • Dortmund-Nord
  • 03.07.23
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Politik
Das Mahnmal in der Bittermark | Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Do-Bittermark_2684a.jpg

Mahnmal Bittermark
Gemeinsam gedenken an die Opfer der Nazi-Massenmorde

Kundgebung am Mahnmal Bittermark am Karfreitag:  Seit 1954 wird jedes Jahr am Karfreitag am Mahnmal Bittermark in Dortmund der Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gedacht.  Ort: Mahnmal Bittermark Zeit: Karfreitag (7. April 2023) 15 Uhr Kurz vor dem Kriegsende ermordete die Gestapo in der Bittermark und im Rombergpark ca. 230 Frauen und Männer. Es handelte sich um vor allem um ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, aber auch um politische Häftlinge. Nähere...

  • Dortmund-Nord
  • 02.04.23
  • 6
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Kultur

Wanderausstellung am Königswall
Jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Wanderausstellung zum Schicksal jüdischer Fußballer: Noch bis zum 28. Februar werden in der Ausstellung im Foyer des Studieninstituts Ruhr am Königswall elf Fußballspieler und Funktionäre jüdischer Herkunft vorgestellt. Es geht um ihre individuellen Lebensgeschichten, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur dramatische Wendungen erfuhren. Durch das populäre Thema Fußball werden zentrale historische und politische Bildungsthemen der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die...

  • Dortmund-Nord
  • 06.02.23
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Kultur
Zeitzeugin Eva Weyl lebt heute in den Niederlanden. | Foto: Zweitzeugen e.V.

Outdoor-Ausstellung zu Holocaust-Überlebenden in Dortmund
“Zeitzeugen erzählen”

Besucher können (Über)Lebensgeschichten an verschiedenen Orten in der Innenstadt kennenlernen: Vom 12. November bis zum 21. Dezember 2021 zeigt der Verein Zweitzeugen e.V. an mehreren Orten in der Dortmunder Innenstadt die (Über)Lebensgeschichten von Zeitzeugen des Holocaust als Outdoor-Ausstellung. Großformatige Banner erzählen die persönlichen Geschichten von verschiedenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und verknüpfen sie mit der Dortmunder Lokalgeschichte. Auf dem Platz der alten Synagoge vor...

  • Dortmund-City
  • 11.11.21
Fotografie
Genau 80 Jahre ist es her, dass bei einem Bomberangriff die Lütgendortmunder Ortsmitte schwer getroffen wurde.  | Foto:  Archiv Mohrenstecher
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Vor 80 Jahren traf ein Fliegerangriff das Lütgendortmunder Zentrum
Die Nacht, in der die Bomber kamen

In der Nacht auf den 4. Juli 1941, wurde Lütgendortmund von einem Angriff britischer Bomber getroffen. Heimatforscher Wilhelm Mohrenstecher hat die Geschehnisse in einem Beitrag aufbereitet. Einen Vorgeschmack auf den Bombenkrieg hatte die Lütgendortmunder Bevölkerung schon 1940 bekommen, Mehr als 140 mal gab es Fliegeralarm, aber die im ländlichen Bereich Lütgendortmunds abgeworfenen Spreng- und Brandbomben richteten kaum Schaden an. Auch beim ersten Angriff im Juni 1941 richteten die im...

  • Dortmund-West
  • 05.07.21
Kultur
Schülerinnen des Käthe Kollwitz Gymnasiums organisierten die Gedenkfeier am Wasserturm. | Foto: Schmitz

Am Wasserturm in Dortmund wurde an die Deportation vom Südbahnhof aus im Jahr 1942 erinnert
Schülerinnen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Schülerinnen des Käthe Kollwitz Gymnasiums gestalten die Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am Wasserturm mit. An der Zufahrt zum Südbahnhof, von wo aus im Januar 1942 rund 1.000 Juden, Sinti und Roma von der Gestapo in ein Ghetto bei Riga transportiert wurden und weniger als zehn zurück kehrten, wurde von Bezirksvertretern und Gymnasiasten ein Kranz nieder gelegt.

  • Dortmund-City
  • 30.01.20
Politik
 Lucia und Nicolas vom Phoenix-Gymnasium, Sigrid Schäfer von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pfarrerin Christel Schürmann und Lehrerin  Frauke Walkenhorst wollen mit  Superintendent Burkhard Kurz und Lara vom Phoenix-Gymnasium an die Opfer erinnen.
Foto: Kirchenkreis
 | Foto: Kirchenkreis
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Von der Verfolgung zur Vernichtung
Gedenken an die Pogrome

Zum ökumenischen Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 laden die Ev. Stadtkirche St. Petri, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die Petrikirche ein. Dort sind die Namen der Menschen ausgelegt, die am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Phoenix-Gymnasten berichten über das Schicksal der Familie Stern aus Dortmund. Im Gedenken an die...

  • Dortmund-City
  • 06.11.19
Kultur

Kammeroper über das Schicksal der Juden in Nazideutschland
„Gestohlenes Leben“

Anfang der 60er Jahre: Ein Mann erfährt, dass seine ehemalige Geliebte, die im Oktober 1940 mit den anderen Juden deportiert wurde, später von den Nazis ermordet wurde. Er gibt sich eine Mitschuld daran, da er es nicht rechtzeitig geschafft hatte, mit ihr zu fliehen. Sein Schmerz treibt ihn an, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. In der von Susanne Bieler ebenso beeindruckend wie bedrückend erzählten Kammeroper „Gestohlenes Leben“ mit Musik von Helmut Bieler, die am 17. Oktober um...

  • Dortmund-City
  • 17.10.19
Sport
Bei der ersten Führung vom Fußballmuseum zum Stadion mit Stationen von NS- Erinnerungorten: Initiator der Stadtführung Florian Hansing (h.r.) Stefan Kalisch vom Verein Fan-Projekt, Patrick Arnold, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Lars Philipp vom Fußballmuseum mit Teilnehmern. | Foto: Schmitz

Fan-Projekt Dortmund führt Fußballfans zu NS-Erinnerungsorten
Neue Tour: Mehr als nur ein Weg ins Stadion

Unter der Überschrift „Mehr als nur ein Weg ins Stadion“ hat das Fan-Projekt am Abend des Länderspiels Fußballfans erstmals einen ganz besonderen Rundgang durch Dortmund angeboten. Vom Treffpunkt Fußballmuseum ging es zu „NS-Erinnerungsorten“ in der Stadt. Das Ziel der Gruppe, die überwiegend aus Fußballfans bestand, war der Signal Induna Park, in dem an diesem Abend das Freundschaftsspiel zwischen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und dem Nationalteam aus Argentinien stattfand. Während...

  • Dortmund-City
  • 11.10.19
Kultur
Die beiden allerersten Dortmunder Stolpersteine wurden in Husen verlegt. Sie erinnert an Erich und Kurt Meyer und liegen vor dem Haus Husener Str. 63. | Foto: Schwalbert
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Erinnerung
Stolpersteine für Scharnhorst?

Karl Marrek wurde vor 89 Jahren in Scharnhorst geboren, in der Siedlung am Wambeler Holz ist er aufgewachsen. Er kann sich gut an die Vorfälle rund um die sogenannte „Reichskristallnacht“ erinnern. Bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Juden ermordet, weitere 400 kamen in den Folgetagen ums Leben. Über 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden...

  • Dortmund-Nord
  • 20.01.19
Kultur
Foto: Schmitz

Sparkasse unterstützt Jugendring mit satten 40 000 Euro

Mit dieser großzügigen Unterstützung kann der Jugendring Mittel für verschiedene Projekte und Initiativen investieren. So sollen Projekte im Bereich der Erinnerungsarbeit weitergeführt und entwickelt werden. Im Rahmen einer Gedenkstättenfahrt nach Dachau, München und Nürnberg sollen sich Jugendliche stärker mit dem Weltbild des Nationalsozialismus und der Neonazis auseinandersetzen. Auch Projekte zu den Themen Kinderrechte und Berufswahlorientierung sind mit den Mitteln geplant. Renate...

  • Dortmund-City
  • 25.08.15
Kultur

Lesung in der Steinwache

Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, lädt in Kooperation mit dem Verein für Literatur am Donnerstag, 21. Mai, um 19 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung zur Bücherverbrennung ein. Unter Leitung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes und der SA, mit dem neuen Polizeipräsidenten Wilhelm Schepmann an der Spitze, wurden am 30. Mai 1933 auf dem Hansaplatz Bücher verbrannt. Hier wurden missliebige Druckwerke aus Buchhandlungen und Volksbibliotheken, zum größten Teil aber aus dem...

  • Dortmund-City
  • 12.05.15
Überregionales
Ein dreiviertel Jahr lang haben Irina Marschefski (l.) und ihre Mutter Gisa die Erinnerungen ihrer Großmutter bzw. Mutter Erna Mörchel geordnet. Herausgekommen ist das Buch „Das Leben der Brackelerin Erna Mörchel“, das Erlebnisse aus acht Jahrzehnten beinhaltet. | Foto: Schmitz
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Ein Leben in Brackel: Erna Mörchels Autobiografie erzählt aus acht Jahrzehnten

Viel erlebt hat Erna Mörchel in ihrem langen Leben (1913-1992), genug für zwei Autobiografien: Nach der ersten – „Aus meinem Leben“ von 1988 – folgt nun postum „Das Leben der Brackelerin Erna Mörchel“. Vom fünften bis zum 77. Lebensjahr reichen die Erinnerungen, die von Erna Mörchels Tochter Gisa Marschefski und Enkelin Irina strukturiert wurden. Kurz vor Erna Mörchels 100. Geburtstag fand Gisa Marschefski das Manuskript im Keller.„Wir haben es dann gemeinsam mit Verwandten und Bekannten...

  • Dortmund-Ost
  • 01.04.15
Überregionales
"Diese Tat ist mit Abscheu zu bewerten", stellt Polizeichef Gregor Lange die Ereignisse um den Nazi-Fackel-Aufmarsch vom 6. Februar vor der Evinger Flüchtlingsunterkunft klar. | Foto: Archiv

„Ich werde diese Einschüchterung nicht hinnehmen!" - Zur rechten Provaktion vor dem Evinger Flüchlingsheim nimmt der Dortmunder Polizeipräsident Lange Stellung

Polizeipräsident Gregor Lange äußert sich entschlossen zum Aufmarch der Rechtsextremisten vor der Flüchtlingsunterkunft Eving. „Die offen zur Schau getragene Aggression ist insgesamt gestiegen“, versucht der Polizeichef die rechtsextreme Einschüchterung von Flüchtlingen und Zivilgesellschaft sachlich einzuordnen. Lange nutzt eine Pressekonferenz zur Unfallstatistik, um auf Verunsicherung und Fragen in der Bevölkerung zu reagieren - und macht seinem Ärger Luft. Von der Skrupellosigkeit der...

  • Dortmund-City
  • 09.02.15
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Kultur
Die Ausstellung "Heimatsucher" eröffnet im historischen Gebäude der Steinwache am Hauptbahnhof. | Foto: Archivfoto

Den Holocaust überlebt - Neue Ausstellung „Heimatsucher“ in Dortmunder Steinwache

Die Ausstellung „Heimatsucher” zeigt vom 3. Februar bis zum 10. April in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Porträts von Holocaustüberlebenden aus Deutschland und Israel. Die Überlebenden erzählen von ihrem Leben vor, während und nach der Schoah. Bildporträts, Interviewhefte sowie Audiomitschnitte von Interviews ermöglichen den Besuchern ein Kennenlernen verschiedener Menschen und ihrer Geschichten, die sowohl vom Grauen des Holocausts als auch von den psychischen und biographischen...

  • Dortmund-Nord
  • 28.01.15
  • 1
Kultur
Der Germanier als konstruiertes Bild der Geschichte. | Foto: MKK

Mythos vom Germanen im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Die neue Ausstellung „Mythos Germanien“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) in der Hansastraße beschäftigt sich mit Wandbildern, Büchern, Fotos, Zeitschriften und Filmen, die im nationalsozialistischen Unterricht beutzt wurden, um eine mythologische Aura um die ur- und frühgeschichtlichen Germanen zu propagieren. bis zum 8. März lauft die Schau von Westfälischem Schulmuseum, dem MKK und des Historischen Instituts der TU Dortmund.

  • Dortmund-City
  • 26.01.15
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Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Kultur
Die Stolpersteine wurden im Rahmen einer Gedenkfeier eingelassen. Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (am Mikrophon) mahnt das persönliche Erinnern an die stillen Helden und Opfer des Nationalsozialismus an. | Foto: privat
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Den Opfern einen Namen: Verlegung von Stolpersteinen für Dortmunder Auschwitz-Deportierte Familie Neugarten

Am ehemaligen Wohnort Rheinische Straße 29 wurden für die deportierte Familie Neugarten personalisierte Steine in den Gehweg zur Erinnerung an ihr Schicksal, die Nazi-Verbrechen und ihre vielen Opfer eingearbeitet. Mit der Aktion des Künstlers Gunter Demnig soll den Vergessenen des Nazi-Terrors ihren Namen zurückgeben und die einzelnen Lebens- und Leidensgeschichten nachvollziehbarer gemacht werden - auch für die nachfolgenden Generationen. Die Steine wurde im Rahmen einer Gedenkfeier im...

  • Dortmund-City
  • 17.12.14
Überregionales
„Gemeinsam gegen rechte Gewalt“ ist das Motto unter dem Hardy Krüger Front gegen Neonazis macht. | Foto: Schmitz
3 Bilder

Hardy Krüger ist auf Tour gegen rechte Gewalt

Hardy Krüger ist ein Weltstar. Er wuchs auf mit Hitlerbüsten im Wohnzimmer, wurde mit 16 in der SS-Division an die Front geschickt und kämpft auch heute noch: mit 86 Jahren tourt er durchs Land gegen rechte Gewalt. Denn der Senior mit dem silbernen Haar ist jemand der weiß, was Freiheit bedeutet. „Es ist unerträglich, das Nachfolgeparteien von Adolf Hitlers Partei, durch die der Krieg ausgebrochen ist, der 60- bis 80 Mio. Menschen das Leben kostete, in deutsche Parlamente gewählt werden“, sagt...

  • Dortmund-City
  • 06.06.14
Kultur

Lesung zu Bücherverbrennungen

Im Frühling 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, wurde die Kampagne zur Vernichtung der „entarteten Kunst“ mit einer beispiellosen Konsequenz durchgezogen. Unterstützung bei der Bücherverbrennung fanden die Nationalsozialisten vor allem in der „Deutschen Studentenschaft“ und ihren „12 Thesen wider den undeutschen Geist“. Bibliotheken und Buchhandlungen wurden von Studenten nach „verbrennungswürdiger“ Literatur durchsucht. Die Stadt- und Volksbüchereien waren dazu...

  • Dortmund-City
  • 08.05.14
Überregionales
Foto: Schmitz
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Zeitzeugin berichtet Wambeler Schülern vom Holocaust

Von ihrem Leben unter der deutschen Besatzung der Niederlande während des Zweiten Weltkriegs berichtete Mirjam Ohringer den Schülern der Jahrgangsstufe 12 und 13 der Wambeler Europaschule. Die 1924 geborene Frau war während des Weltkriegs als jüdisches Mädchen in Amsterdam stets in Gefahr, in eines der NS-Vernichtungslager deportiert und ermordet zu werden. Trotzdem war sie als Kurier an Aktivitäten des niederländischen Widerstands beteiligt. Nach Ende des Krieges heiratete sie einen...

  • Dortmund-Ost
  • 23.12.13
  • 1
Kultur

Jugendliche Forscher gesucht

Das Jugendforum Nordstadt des Planerladens plant den Aufbau eines Stolperstein-Projekts und sucht dafür noch Jugendliche aus der Nordstadt. Stolpersteine sind kleine Gedenktafeln des Künstlers Gunter Demnig, die an Opfer des Faschismus erinnern. Die im Boden verankerten Platten liegen meist vor den letzten bekannten Wohnungen oder Wirkungsstätten der Personen, an die sie erinnern sollen. Die teilnehmenden Jugendlichen sollen selbstständig das Schicksal eines Sinti oder Roma aus der Nordstadt...

  • Dortmund-City
  • 11.06.13
Überregionales
Die Botschafter der Erinnerung haben ein beeindruckendes Begleitprogramm zur Ausstellung entwickelt. Sie begleiten außerdem Gruppen beim Besuch des Zuges. | Foto: Schmitz

Zug der Erinnerung

Vom 10. bis zum 12. Juni wird der Zug der Erinnerung wieder in Dortmund sein. Die Dortmunder "Botschafter der Erinnerung" werden den Aufenthalt begleiten. Im Mittelpunkt der neugestalteten Ausstellung stehen die Deportation und Ermordung der niederländischen Juden und der geflüchteten jüdischen Familien aus Deutschland und Österreich über das Lager Westerbork in die Konzerntrationslager Sobibor und Auschwitz. Unter dem Titel "Die Kinder von Westerbork" werden exemplarisch Kinder- und...

  • Dortmund-City
  • 06.06.13
  • 1
  • 2
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