Unruhe jagt durch die Nacht dem Schlaf hinterher, auf der Flucht vor allzu lauter Stille zwischen Jetzt und Gleich. Ein Streben nach Vollendung das kein Ende kennt, man kommt nicht an. Sehnsucht und Schmerz getränkt in Tränen weil ist was gerade ist, und auch nicht werden wird was sein könnte. Zerrissen ist die Nacht, dämmernd sind die müden Augen geschlossen; haben zuviel gesehen, zuviel gehört, wurden zu oft gejagt. Aus der Unruhe wurde eine Flucht manchmal vor sich selbst, den zerrenden...