Nachdenkliches

Beiträge zum Thema Nachdenkliches

Kultur
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Wir kennen ihn nicht, diesen Moment der Wahrheit!
Dieser Augenblick

Dieser Augenblick Den Abschied vor Augen erfahre ich jetzt, wie kostbar das Leben, wie intensiv jeder Augenblick! Die Wärme der Sonnenstrahlen, ein zarter Windhauch, der Gesang eines Vogels, das Lachen der Kinder auch. Ich spüre, ich fühle, ich sehe und höre dazu die Vielfalt des Lebens um mich herum. Und die Gedanken wandern, hüpfen und springen zu all den vergangenen geliebten Dingen, die ich erlebt, die mich glücklich gemacht, die mich erfüllt bei Tag und bei Nacht. Erneut begegne ich in...

  • Schwelm
  • 06.05.22
  • 2
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Kultur

Nur weil man alt ist man nicht weise!
Alt und weise?

Alt und weise? “O ich bin alt und weise, und mich betrügt man nicht!“ so hört man es leicht abgewandelt in einem Operettenlied. Alt bin ich, mein Spiegel es mir täglich sagt, auch wenn ich ihn gar nicht danach frag. Die Haare grau, der Gang leicht gebückt, vieles, was früher einfach war, mir heute nicht mehr glückt. Aber weise? Manchmal zweifel ich daran, wenn etwas Unbedachtes ich getan. Ja, ich trage die Erfahrung vieler Jahre, kann mich erinnern an der Jugend unbeschwerte Tage. Ich weiß...

  • Schwelm
  • 11.04.22
Kultur

Anfang und Ende, manchmal nicht eindeutig
Alpha & Omega

Alpha & Omega Werden und Vergehen Mein erster Tag begann in der Stunde, in der ich geboren wurd, beenden werd ich den Lauf, wenn ich sterben muss. Dazwischen liegt das Leben, unendlich reich an Tälern und Höhen, die wir manchmal allein, oft mit vertrauten Menschen gehen. Wir werden geboren aus der Liebe heraus, die uns in der Kindheit umgibt, schenkt ein Zuhaus und entlässt uns als junge Menschen hinein in die Welt, die vielfältig sich öffnet, uns durch Erfahrung prägt. Mutig, voll Neugier und...

  • Schwelm
  • 12.09.20
Kultur
Friedhofstor in Lippstadt

Novembergedanken
Zwiesprache

Zwiesprache Zwiesprache Jeden Nachmittag mich meine Füße tragen zum Friedhof. Und ohne zu fragen laufen sie in die hintere Eck, wo mein Liebster sich unter einem großen Baum versteckt. Dort, wo als Asche er still vergraben hör ich ihn auf der Bank sitzend sagen: „Weine nicht, meine Liebste, ich bin doch da, gleich neben dir, in der Nacht und am Tag! Ich begleite dich, wo du auch gehst immer ich dir zur Seite steh. Spürst du den sanften Windhauch streicheln deine Wange, die zarte Haut? Das bin...

  • Schwelm
  • 12.11.18
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