Wie deutsche Frauen die Poesie entfesselten: Stellers Sinneslieder auf der Musikschul-Bühne
Gäbe es eine menschgewordene Gen-Mischung aus Yul Brunner und Art Garfunkel, dann könnte das Oliver Steller sein. Dort steht der Barde aus Bonn und legt ein zweistündiges Zeugnis des Stempels ab, den ihm die FAZ verlieh: "die Stimme deutscher Lyrik". "Spiel der Sinne" nennt der 49-Jährige sein aktuelles Programm, das er zusammen mit dem Saxophonisten Bernd Winterschladen in der Aula der Weseler Musik- und Kunstschule vorträgt. Eingeladen hat der Verein r(h)einKulturWelt, dessen Vorsitzende...