Migration

Beiträge zum Thema Migration

Kultur
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Duisburg ist besser als sein Ruf
Königsallee gegen Königstraße getauscht

Vor knapp 20 Jahren bin ich aus Düsseldorf nach Duisburg gezogen. Damals haben mich meine Freunde ausgelacht – wie könne man nur in diese "schmuddelige" Stadt ziehen? Sie meinten, Duisburg sei dreckig, verkommen und primitiv. Doch ich habe mich davon nicht beirren lassen. Ein Neuanfang in Neuenkamp Zusammen mit meiner Freundin zogen wir nach Duisburg-Neuenkamp und kauften dort ein Haus. Wenig später haben wir in Duisburg-Friemersheim geheiratet. Was uns direkt überraschte, war die Herzlichkeit...

  • Duisburg
  • 26.09.24
  • 1
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Kultur
Tore zur neuen Welt | Foto: Heiner Schmitz in der RuhrGallery
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Ausstellung "MIGRINT" Migration und Integration
Über die Tore: Schnittstelle für ein besseres Leben? Kunstbeitrag in der aktuellen Ausstellung WINTERGALERIE in der Ruhrtalstadt Mülheim

Seit Bestehen der zivilisierten Welt gibt es das Thema Migration und Integration, das uns alle angeht. In der aktuellen Schau in der Stadt Mülheim haben Kunstschaffende ihren Beitrag unter dem Titel "MIGRINT" aufgegriffen, um einen Denkanstoß zu geben: Die Werkreihe "Tore zur neuen Welt" wurde von Aliv Franz seinerzeit im Kontext der Ausstellung MIGRINT (Migration und Integration) geschaffen und fokussiert auf das zentrale Motiv des Tores. Das Tor fungiert hier als symbolische Schnittstelle...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.01.24
  • 1
  • 6
Kultur
Tahsin Ünlütürk (2.v.r.) war einer jener Menschen, die in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kamen und sich hier eine neue berufliche und private Zukunft aufbauen konnten. Foto: privat
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Freundeskreis erinnert an Anwerbeabkommen mit der Türkei
Gekommen, um zu bleiben

In diesem Jahr jährt sich im Oktober das Anwerbeabkommen mit der Türkei für Arbeitskräfte zum 60. Mal. Auch nach Gladbeck und Umgebung kamen Anfang der 1960er Jahre sogenannte Gastarbeiter, insbesondere in den Bergbau. Der Freundeskreis plant dazu einen historischen Rückblick mit verschiedenen Aktivitäten. Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei am 31. Oktober 1961 markierte den Beginn der türkischen Einwanderung nach Deutschland. Zuvor waren bereits mit...

  • Gladbeck
  • 11.03.21
  • 18
LK-Gemeinschaft
Familie Kaya gehörte zu den ersten Gastarbeiterfamilien im Ruhrgebiet | Foto: Ağgül Kaya
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Migrantinnen in Marxloh – Bürgerstiftung Duisburg stellt Gülperi Karas Studie zur ersten Generation vor
Stadtteil-Historikerin gibt Frauen der erste Stunde eine Stimme

In einer Studie zur Ruhrgebiets Aktion „Stadtteil-Historiker“ der GLS Treuhand stellte die Bürgerstiftung Duisburg, welche das Projekt auf Duisburger Gebiet begleitet, die Studie von Gülperi Kara vor, die das Leben der ersten Generation türkischer Migrantinnen der alevitischen Gemeinde im Stadtteil Marxloh beleuchtet. „Heimat“, ein Begriff, der oft mit dem Ort verbunden wird, in dem man geboren ist. Das ist bei vielen der ersten nach Deutschland gekommenen türkischen Gastarbeiter die Region...

  • Duisburg
  • 02.12.20
Vereine + Ehrenamt
HELLWEG Engagement: Integration und Chancen für Jugendliche und Kinder aus Afrika
 | Foto: HELLWEG - Die Profi-Baumärkte GmbH & Co. KG

HELLWEG - Die Profi-Baumärkte GmbH & Co. KG
Integration für junge Menschen aus Afrika - eine Herzensangelegenheit bei HELLWEG

Im Rahmen des Projektes „Africa Positive“ setzt sich HELLWEG für junge Menschen mit schlechten Startchancen ein und unterstützt eine bessere soziale, schulische und berufliche Integration von Kindern und Jugendlichen auf lokaler Ebene. Neue Impulse für die berufliche Entwicklung Um jungen Menschen aus Afrika mit schwierigen Ausgangsbedingungen den Weg in Ausbildung und Beschäftigung zu ebnen, hat der Dortmunder Verein “Africa Positive“ ein gleichnamiges Projekt gestartet. Diverse Angebote geben...

  • Dortmund
  • 04.06.19
Kultur
Ein großes Team trägt "Interkultur Ruhr" in die Hustadt. | Foto: Molatta
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"Interkultur Ruhr" errichtet "Insel des guten Lebens" in Querenburg

„Das Ruhrgebiet ist von jeher ein Schmelztiegel“, sagt Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), „in dem Menschen aus Osteuropa, Spanien, Italien, Griechenland und der Türkei das Leben entscheidend mitgeprägt haben. Insofern ist es an der Ruhr gar keine Frage, dass eine Willkommenskultur herrscht – und das nicht erst seit 2015. Nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 haben sich das Land Nordrhein-Westfalen und der RVR entschlossen, die begonnene Arbeit im Sinne der...

  • Bochum
  • 19.01.17
Politik
Ein CDU-Mitglied sagt, dass die Stadt Essen weiter wachsen soll. Ist das eine Mehrheitsmeinung?

MEHR ESSEN? WARUM?

589.145 Einwohner zählte die Stadt Essen am 31. Dezember 2016. Es scheint Menschen zu geben, die bei diesen Zahlen ins Jubeln verfallen. Mir ist das völlig schnuppe. Eher befremden mich Äußerungen über das mögliche Reißen einer 600.000er Marke, als ginge es um einen Wettkampf, um Sieg oder Niederlage. Wer bestimmt, wie "groß" die Stadt werden soll? "Unsere Stadt wächst weiter und soll auch in Zukunft weiter wachsen.", zitiert CDU-Mitglied Uwe Kutzner einen Parteikollegen. IST DAS SO? Soll die...

  • Essen-Nord
  • 12.01.17
  • 10
  • 5
Politik

Spurensuche! Ein besonderes Geschichtsprojekt.

Auf Spurensuche. Das besonderes Schulprojekt, der 7. Klasse der Erich Friedschule, das von der Klassenlehrerin Anke Ralf gemeinsam mit den Schülern/ innen in Zusammenarbeit mit Walter Hüßhoff REVAG Geschichtsverein „Wurzeln“ befasst sich mit der unterschiedlisten Herkunftsländer der Kinder, die in Afghanistan, Irak, Iran, der Türkei, dem Kosovo und in der Republik Kongo ihre Wurzeln haben. Aber es geht auch besonders in dem Projekt darum, die "jetzige Heimat", in Gladbeck, die Geschichte der...

  • Gladbeck
  • 16.09.15
LK-Gemeinschaft
Blick in die Ausstellung "Von Kuzorra bis Özil". | Foto: LWL/Appelhans

Fußball und Migration im Ruhrgebiet

Zu mehreren Führungen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am ersten September- Wochenende in sein Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum ein. Bereits am Freitag (4.9.) um 20 Uhr´ sind alle Fans zum Fußballabend eingeladen. Im Lüftergebäude der Zeche Hannover wird auf einer großen Leinwand das EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Polen übertragen. Zum "Aufwärmen" besteht die Möglichkeit, vorher einen Rundgang durch die Ausstellung "Von Kuzorra bis Özil. Die Geschichte von Fußball...

  • Marl
  • 04.09.15
  • 3
Kultur
Am 23. Juni 1935 wurde der FC Schalke mit einem 6:4 gegen Stuttgart im Müngersdorfer Stadion in Köln zum zweiten Mal Deutscher Meister. | Foto: LWL
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Von Kuzorra bis Özil: Die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet.

Das Ruhrgebiet steht für Migration - und Fußball. Vor allem polnische und türkische Zuwanderer und ihre Nachkommen haben den Ballsport im Revier geprägt. Idealtypisch dafür stehen Ernst Kuzorra und Mesut Özil, der eine Sohn masurischer, der andere türkischer Einwanderer. Beide sind in Gelsenkirchen geboren, standen bei Schalke 04 auf dem Platz und wurden zu Schlüsselspielern der deutschen Nationalmannschaft. Jetzt sind sie Namensgeber einer Ausstellung, die der Landschaftsverband...

  • Marl
  • 23.08.15
  • 4
Kultur
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Osterfeuer, Führungen und Kulinarisches aus der Region, Karsamstag auf der Zeche Hannover

Zu einem abwechslungsreichen Programm am Karsamstag (4.4.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) seine Gäste nach der Winterpause mit Führung und Osterfeuer in das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum ein. Um 15 Uhr startet das Programm mit dem Rundgang "Wege der Migration" und klingt abends mit dem traditionellen Osterfeuer aus. Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Revier. Über 100 verschiedene Glaubensrichtungen werden im Ruhrgebiet praktiziert. Woher die ersten...

  • Marl
  • 03.04.15
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Die Geschichte des Fußballs im Revier ist eng mit der Geschichte von Zuwanderung und Integration verknüpft. Das Foto zeigt das neben der Zeche Mont Cenis in Herne gelegene Stadtion des SV Sodingen während eines Spiels in den 1950er Jahren. | Foto: Stadt Herne
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Von Kuzorra bis Özil, Geschichte von Migration und Fußball

  Das Ruhrgebiet steht für Arbeit, Migration - und Fußball. So wie zum Ende des 19. Jahrhunderts das runde Leder aus England ins Ruhrgebiet migrierte, kamen Millionen Menschen aus verschiedenen Regionen und Ländern ins Revier. Vor allem polnische und türkische Migranten und deren Nachkommen haben nicht nur die Wirtschaft, sondern auch den Fußball im Ruhrgebiet geprägt: von der untersten Kreisklasse bis zu den Traditionsvereinen der Bundesliga. Idealtypisch dafür stehen Ernst Kuzorra und Mesut...

  • Marl
  • 28.08.13
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