Michael Schütz

Beiträge zum Thema Michael Schütz

Kultur
Michael Schütz ist Beauftragter für Popularmusik der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und freiberuflich Komponist und Organist. | Foto: LK-Archiv

Freier Eintritt
Pop, Rock und Filmmusik auf der Kirchenorgel

Popmusik auf der Kirchenorgel, geht das? Ja! Am Sonntag 22. August, können sich Jung und Alt in der Johanneskirche Iserlohn, Berliner Platz 10 davon überzeugen. Beginn ist um 18 Uhr. Michael Schütz reist aus Berlin an und zeigt, wie das geht. Das Programm ist ein musikalischer Streifzug zu der Pop- und Rockmusik der letzten 50 Jahre: Beatles, Queen, Abba, Sting. Auch Evergreens aus der Filmmusik dürfen nicht fehlen, so die majestätische Hymne aus Star Wars oder das bekannte Motiv aus den...

  • Iserlohn
  • 10.08.21
Kultur
Michael Schütz eröffnet die 33. Iserlohner Orgel- Sommer. Foto: Veranstalter

Johanneskirche Iserlohn
Orgelsommer beginnt am 22. August

ISERLOHN. Hatte der Märkische Motettenkreis Iserlohn schon immer die Musik als Kraftquelle gesehen und dies im November 2016 mit der Aufführung des Oratoriums Alexanderfest (Die Kraft der Musik) von G. F. Händel belegt, ist dies nunmehr auch durch eine internationale Studie unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästethik in Frankfurt nachgewiesen. „Hören bekämpft Angst und Stress, selber Musizieren die Einsamkeit.“ Eine besondere Rolle spiele die „Corona-Musik“, die die...

  • Iserlohn
  • 31.07.21
Kultur
Nicht enden wollender Applaus für Martin Wuttke in seiner Paraderolle als Hitler-Straßenköter "Ui" im Festspielhaus. Ruhrfestspiele Pressefoto: Barbara Braun.
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Ruhrfestspiele Recklinghausen überzeugten meist ihr Publikum
Mit „Poesie und Politik“

RECKLINGHAUSEN. Zum krönenden Abschluss der Ruhrfestspiele wurde das ganz große Besteck ausgepackt: Bertolt Brechts „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ Mit dem großartigen und allein für seine Stimm- und Spiel-Artistik nicht genug zu preisenden Hauptdarsteller Martin Wuttke, als unnachahmlich dauerhechelnder Hitler-Straßenköter „Ui“ und einer Wahnsinns-Margarita Broich als „Dockdaisy“ und „Betty Dullfeet“ in diesem einfach nur großartigen Berliner Ensemble. Würdige Brecht-Erben, jeder auf...

  • Recklinghausen
  • 11.06.19
Kultur
Die Preisträger Nils Kreutinger, Roland Riebeling und Dietmar Bär (v.l.). | Foto: Freundeskreis.ser
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In den Kammerspielen wurden die Bochumer Theaterpreise und der Bernhard-Minetti-Preis verliehen

In den Kammerspielen wurden jüngst die Bochumer Theaterpreise und der Bernhard-Minetti-Preis verliehen. Nils Kreutinger, Roland Riebeling und Dietmar Bär durften sich über Auszeichnungen freuen. Der Bochumer Theaterpreis wurde vom Freundeskreis des Schauspielhauses bereits zum zwölften Mal verliehen, um damit die besondere Verbundenheit mit dem Traditionshaus an der Königsallee deutlich zu machen. Der Theaterpreis wird in den Sparten „Nachwuchs“ und „Arrivierte“ vergeben und ist jeweils mit...

  • Bochum
  • 09.07.17
Kultur
Therese Dörr, nominiert in der Sparte "arrivierte Künstler". | Foto: Knotan
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Die Nominierten für den Bochumer Theaterpreis 2017 stehen fest

Zum nunmehr zwölften Mal verleiht der Freundeskreis Schauspielhaus Bochum die Bochumer Theaterpreise – in den Kategorien „arrivierte Künstler“ und „Nachwuchs“. Die Mitglieder des Vereins haben abgestimmt und jeweils drei Schauspieler für die Auszeichnung nominiert. Am 6. Juli werden die Preisträger, die eine Jury aus Mitgliedern des Freundeskreises und Vertretern der Lokalpresse bestimmt hat, in den Kammerspielen geehrt. Am selben Abend erhält Dietmar Bär, an der Königsallee bekannt durch seine...

  • Bochum
  • 08.06.17
Politik
In "Alle meine Söhne" wird den Figuren eine schmerzhafte Konfrontation mit der Realität abverlangt. | Foto: Landes

Anselm Webers letzte Regiearbeit am Schauspielhaus: Arthur Millers Klassiker "Alle meine Söhne" überzeugt

Joe Keller (Michael Schütz) ist ein anständiger Kerl: einer, der trotz großer unternehmerischer Erfolge auf dem Boden geblieben ist. Einer, der auch gestrauchelten Angestellten eine helfende Hand reicht. Einer, dem die Familie über alles geht. - Dieses sorgsam gepflegte Selbstbild wird so forciert nach außen getragen, dass es stutzig macht. Und in der Tat gerät es im Verlauf der Handlung von Arthur Millers „Alle meine Söhne“ mehr und mehr ins Wanken. Das Kammerspiel ist die letzte Regiearbeit...

  • Bochum
  • 26.05.17
  • 1
Kultur
"Alle meine Söhne" handelt von einer konfliktreichen Familiensituation. | Foto: Landes

Anselm Weber verabschiedet sich mit Arthur Millers "Alle meine Söhne" vom Schauspielhaus

„Ich habe mich immer für das Thema Familie interessiert“, sagt Anselm Weber. Folgerichtig hat sich der Intendant des Schauspielhauses für seine letzte Regiearbeit in Bochum Arthur Millers „Alle meine Söhne“ vorgenommen: ein Stück über eine Familie, deren Sohn nicht aus dem Krieg heimgekehrt ist und als vermisst gilt. Die Inszenierung ist ab Samstag im Großen Haus zu sehen. Das 1947 veröffentlichte Drama, das bereits ein Jahr später auch verfilmt wurde, machte Miller auf einen Schlag berühmt....

  • Bochum
  • 17.05.17
  • 1
Kultur
Ein kleines bisschen Horrorshow bei "Romeo und Julia" im Schauspielhaus. | Foto: Aurin

"You want it darker" - Shakespeares "Romeo und Julia" im Schauspielhaus

Sarah Grunert und Michael Schütz könnten vermutlich auch das Telefonbuch vorlesen – der Zuhörer hätte immer noch den Eindruck von Poesie. Schließlich sind beide herausragende Sprecher. Wenn die beiden nun in einem der größten Werke der Dramenliteratur – Shakespeares „Romeo und Julia“ - auf der Bühne des Schauspielhauses stehen, kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Um es vorwegzunehmen: Es geht auch nicht schief. Grunert präsentiert sich als Juliet einmal mehr als ausdrucksstarke...

  • Bochum
  • 15.03.17
  • 1
Kultur
Orgon (Michael Schütz, l.) geht Tartuffe (Jürgen Hartmann) auf den Leim. | Foto: Küster

Wie umgehen mit einem Betrüger? - Molières "Tartuffe" im Schauspielhaus

Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer bleibt seiner Linie in seiner „Tartuffe“-Inszenierung am Schauspielhaus zumindest in einer Hinsicht treu: Er legt auch diesmal den Finger in gesellschaftliche Wunden und weist auf Probleme hin, die höchst aktuell sind. Dabei wird er Molières weltberühmter Komödie durchaus gerecht. Tartuffe (Jürgen Hartmann) ist ein Betrüger – das ist dem Zuschauer ziemlich schnell klar. Auch für die meisten der auf der Bühne agierenden Figuren ist das kein Geheimnis. Doch...

  • Bochum
  • 02.11.16
  • 1
Kultur
Jürgen Hartmann spielt die Titelrolle. Foto: Küster  | Foto: Küster

Ab 22. Oktober: Molières "Tartuffe" kommt im Schauspielhaus auf die Bühne

"'Tartuffe' erzählt die Geschichte der Usurpation einer Gesellschaft durch schamlose Lüge. So gesehen gibt es keinen besseren Zeitpunkt, das Drama zu inszenieren als gerade jetzt. Man muss sich nur den amerikanischen Wahlkampf anschauen, wenn Donald Trump behauptet, niemand respektiere Frauen so wie er", sagt Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer. Er fügt an: "Das eigentlich Bedenkliche ist: Die Gesellschaft bekommt keinen Fuß in die Tür des Faktischen." Dramaturg Olaf Kröck hakt ein: "Das Stück...

  • Bochum
  • 20.10.16
Kultur
Hough (Torsten Flassig) bringt Poppy (Bettina Engelhardt) und Tina (Friederike Becht) in Bedrängnis. | Foto: Aurin

Alan Ayckbourns Komödie "Familiengeschäfte" im Schauspielhaus

Die Inszenierung der Komödie „Familiengeschäfte“ im Schauspielhaus beginnt furios. Die Szene ist frivol, ohne die Figuren der Lächerlichkeit preiszugeben, und gleichzeitig sehr lebensecht. Jack McCracken (Michael Schütz) übernimmt an diesem Tag die von seinem Schwiegervater aufgebaute Firma. Der von ihm geplante gemütliche Abend zu Hause läuft ein wenig anders als geplant. Dann taucht auch noch der Privatdetektiv Benedikt Hough (Torsten Flassig) auf und setzt Jack und seine Ehefrau Poppy...

  • Bochum
  • 04.02.16
Kultur

Komödie "Familiengeschäfte" ab 30. Januar im Schauspielhaus

Das Familienunternehmen, ein Möbelgeschäft, soll dem schrankenlosen Kapitalismus trotzen: Harte Arbeit und Vertrauen sollen die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft schaffen. Was einfach klingt, erweist sich jedoch als unerwartet schwierig umsetzbar. Um dieses Dilemma geht es in dem Drama „Familiengeschäfte“ des britischen Gegenwartsautors Alan Ayckbourn. Regie führt Marius von Mayenburg, der selbst auch als Dramatiker internationales Ansehen genießt. Für ihn steht fest: „Das Klischee,...

  • Bochum
  • 29.01.16
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