menschenrechtsverletzungen

Beiträge zum Thema menschenrechtsverletzungen

Politik
Amnesty International kritisiert massive Menschenrechtsverletzungen beim Abbau von Rohstoffen für die Elektromobilität. | Foto: AI

Elektromobilität
Schwere Menschenrechtsverletzungen bei der Förderung von Kobalt- und Kupfererz

Verstärkte Rohstoffförderung führt in der Demokratischen Republik Kongo zu rechtswidrigen Zwangsräumungen, Brandstiftung, Misshandlungen und sexualisierter Gewalt durch Sicherheitskräfte, so Amnesty International in einem heute erschienenen Bericht. Bergbauunternehmen und staatliche Behörden sollten unabhängige Untersuchungen einleiten und Betroffene entschädigen. Die Ausweitung industrieller Kobalt- und Kupfererzminen in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) hat zu rechtswidrigen...

  • Dortmund
  • 15.10.24
  • 1
  • 1
Politik
Die deutsche Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (links) und die us-amerikanische Kongressabgeordnete Ilhan Omar iniierten den Globalen Appell für einen sofortigen Waffenstillstand in Nahost (Westasien). | Foto: https://parliamentariansforceasefire.org/

Israel
Globaler Appell: 500 Parlamentarier für Waffenstillstand in Nahost

Über 500 Parlamentarier aus mehr als 30 Ländern unterstützen den von Sevim Dagdelen (Deutschland) und Ilhan Omar (USA) initiierten internationalen Aufruf für einen sofortigen, multilateralen Waffenstillstand in Israel und Palästina, der sich auch für die Freilassung aller verbleibenden israelischen und internationalen Geiseln und die Erleichterung der Einfuhr von humanitärer Hilfe nach Gaza ausspricht. Des Weiteren wird zur Einhaltung des Völkerrechts aufgerufen und dazu, schwere...

  • Dortmund
  • 24.01.24
  • 1
  • 1
Politik
Israel/Palästina: Länder, die Waffen liefern, riskieren Mitschuld an schweren Menschenrechtsverletzungen, so die US-amerikanische NGO Human Rights Watch (HRW). | Foto: HRW

Mitschuld an schweren Menschenrechtsverletzungen
"Waffenlieferungen an Israel und bewaffnete palästinensische Gruppen aussetzen"

Verbündete Israels und Unterstützer bewaffneter palästinensischer Gruppen sollten Waffenlieferungen an die Konfliktparteien in Israel und im Gazastreifen aussetzen. Es besteht ein reales Risiko, dass der Einsatz dieser Waffen zu schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen führt, so Human Rights Watch heute. Länder, die Waffen liefern, welche offenkundig und in erheblichem Maße bei unrechtmäßigen Angriffen eingesetzt werden, können sich so mitschuldig an Kriegsverbrechen machen. Israel und...

  • Dortmund
  • 11.11.23
  • 1
Politik
Zu der Aktionsgruppe Dortmund gegen Gewalt an Frauen gehört der Migrantinnenverein Dortmund e.V., die "Terre des femmes" Städtegruppe Dortmund, Train of Hope Dortmund e.V. und die Literaturpädagogin Heike Wulf.

 | Foto:  Terre des femmes Städtegruppe Dortmund

Die Aktionsgruppe Dortmund gegen Gewalt an Frauen setzt Zeichen
Beinahe täglich Femizide

Die Aktionsgruppe Dortmund gegen Gewalt an Frauen hat zusammen mit über 40 Menschen am 31.März in der City  ein Zeichen der Solidarität mit allen Mädchen und Frauen in der Türkei gesetzt. Durch 31 Paar Schuhe und 31 Grabkerzen wurde auf die beinahe täglich stattfinden Femizide in der Türkei aufmerksam gemacht. Der Grund der Demonstration war der Austritt der Türkei aus der Instanbul Konvention. Allein im letzten Jahr starben in der Türkei nach offiziellen Angaben über 300 Frauen durch die Hand...

  • Dortmund-City
  • 14.04.21
Sport
Die Forderung nach einem Boykott der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Qatar wird immer lauter. | Foto: www.boycott-qatar.de

Fußball-WM-Boykott: "Rauschendes Fußballfest auf Gräbern Tausender Arbeitsmigranten"

Das unabhängige Bündnis "ProFans", eine bundesweite Interessenvertretung für aktive Fan- und Ultragruppen in Deutschland, hat im März 2021 eine Erklärung für einen Verzicht auf die WM 2022 verabschiedet. "Nicht erst seit gestern erreichen uns Meldungen über menschenverachtende Bedingungen bei der Errichtung der WM-Infrastruktur in Katar. Schon vor sechs Jahren wies die IG Bauen-Agrar-Umwelt auf die hochgradig diskriminierenden und gefährlichen Verhältnisse für Arbeitsmigranten in Katar hin....

  • Dortmund
  • 22.03.21
Wirtschaft
Foto: JamesDeMers (Pixabay)

Lieferkettengesetz als Ansatzpunkt
Wie die Globalisierung den wahren Preis unserer Kleidung verschleiert

Schöne bunte Schnäppchenwelt – Das T-Shirt für einen Euro, die Hose für nur etwas mehr und wenn die Farbe oder die Form nicht passt, dann wandert es schnell in die heimische Tonne oder wird laut aktueller Studien in bis zu 60% der Fälle überhaupt gar nicht erst getragen. Gerade die Textilindustrie steht häufig im internationalen Fokus und sieht sich mit dem Vorwurf ausbeuterischer Arbeitsbedingungen konfrontiert. Die produzierenden Fabriken befinden sich dabei mehrheitlich in Asien und...

  • Dortmund
  • 04.02.21
  • 1
  • 2
Politik
"Die Situation in der Miene von Cerrejón ist gekennzeichnet von schwersten Menschenrechtsverletzungen.  Trotz eindeutiger Gesetzeslage kommt es zu Kinderarbeit in den Kohleminen. Weiterhin gibt es in vielen Kohleminen keine Gewerkschaftsfreiheit. Hunderte von Gewerkschaftern wurden in den vergangenen Jahren von Paramilitärs ermordet. Auch Bauern wurden und werden ermordet oder mit Waffengewalt von ihrem Land vertrieben, um das Gebiet für den Abbau von Kohle zu nutzen.", erklärt Attac. | Foto: Attac

Offener Brief an STEAG wegen schwerster Menschenrechtsverletzungen
Dortmund 10 Jahre "Fairtrade-Stadt" – kein Grund sich auszuruhen! Schluss mit der Blutkohle aus Kolumbien!

Das kolumbianische Verfassungsgericht hatte im November 2017 der Klage indigener Gemeinschaften zum Schutz ihrer Rechte auf Wasser, Gesundheit und Ernährungssicherheit stattgegeben und eine Art Veränderungssperre an einem der wichtigsten Flüsse der Region verfügt. Trotzdem hat die Minengesellschaft des größten Steinkohletagebaus Südamerikas, von der STEAG bedeutende Mengen von Kohle importiert, sogar den unterirdischen Grundwasserleiter dieses Flusses mittlerweile ebenfalls umgeleitet....

  • Dortmund
  • 04.09.19
Politik
OXFAM: Supermarkt-Check 2019

Aldi Süd überholt Lidl und Rewe, Edeka auf dem letzten Platz im Oxfam Supermarkt-Check
Supermarkt-Check 2019: Mangelhaft bei Menschenrechten

Supermärkte tun zu wenig dagegen, dass die Menschen, die das Essen in ihren Regalen herstellen, ausgebeutet werden. Das zeigt der Oxfam Supermarkt-Check 2019. Trotz erster Fortschritte schneiden die deutschen Ketten auch im zweiten Jahr des Supermarkt-Checks schlecht ab. Während Aldi Süd seine deutschen Konkurrenten überholt, landet Edeka im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz. Leid, Ausbeutung und Diskriminierung sind in den Lieferketten deutscher Supermärkte an der Tagesordnung....

  • Dortmund
  • 03.07.19
Politik
11. Mai ist der Internationale Tag des Fairen Handels (World Fair Trade Day)

11. Mai 2019
Tag des Fairen Handels 2019: Akteure fordern verbindlichen Schutz von Menschenrechten

Am 11. Mai ist der Internationale Tag des Fairen Handels (World Fair Trade Day). An diesem Tag macht die Fair-Handels-Bewegung global auf ihre Vision einer gerechteren Welt sowie eines Handels zum Wohle von Menschen und Umwelt aufmerksam. Mit Blick auf die Europawahl am 26. Mai fordern Forum Fairer Handel, Weltladen-Dachverband und TransFair die Kandidat*innen dazu auf, Europa in der kommenden Wahlperiode zum Vorreiter für faire und nachhaltige Produktions- und Konsumbedingungen zu machen....

  • Dortmund
  • 11.05.19
Politik
"Konzerne für Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferketten haftbar machen" (Michel Brandt) | Foto: Michel Brandt

Keine Chance auf Gerechtigkeit - "Bundesregierung muss Konzerne haftbar machen"
Landgericht Dortmund: KiK flüchtet sich in Verjährung – und entzieht sich damit der Verantwortung für Fabrikbrand

„Das Scheitern der Klage gegen KiK ist ein Schlag ins Gesicht der pakistanischen Opfer. Die Bundesregierung muss bestehende Gesetzeslücken schließen, um Konzerne für Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferketten haftbar zu machen“, erklärt Michel Brandt anlässlich der aktuellen Verkündung des Landesgerichts Dortmund, die Schmerzensgeldklage im Verfahren pakistanischer Klägerinnen und Kläger gegen den Textildiscounter Kik aufgrund von Verjährung abzuwenden. Im Jahr 2012 waren bei einem...

  • Dortmund
  • 11.01.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.